Metallteil im Verteilergetriebe gefunden

  • Hallo, warum Fehlkonstruktion? Irgendwo müssen die Teile ja hin unter dem Auto...

    In der Praxis funktioniert das auch einwandfrei. Da hat im Neuzustand auch nichts vibriert. Mittlerweile sind die Fahrzeuge 25-50Jahre alt und entsprechend verschlissen.

    Viele Grüße Marcus

  • Deswegen wurde das homokinetische Gelenk entwickelt ( das mit Faltenbalg und Kugeln innen ) um genau diese Unrundheit zu eliminieren. Ich nehme an der Iltis hat die.

    Und ein Kardankreuzgelenk ist keine Fehlkonstruktion, es hat einfach seine Eigenschaften, Vor- und Nachteile, die es zu beachten gilt.

  • Und ein Kardankreuzgelenk ist keine Fehlkonstruktion

    Das hatte ich auch nicht gemeint.

    Ich meinte ein Auto so zu konstruieren dass man die Kreuze gegeneinander verdrehen muß damit es wieder rund läuft.

    Das ist ein wenig so wie in der Elektronik wenn man Hardwarefehler hinterher mit Software ausbügeln muß.

    Und ja, der Iltis hat eine Kardanwelle mit 2 GLG. Der T3 Syncro hat aber eine mit 2 Kreuzgelenken.

  • 2000 Umdrehungen pro Minute sind 120000 Umdrehungen pro Stunde geteilt durch 35/8 sind schon mal

    27428 Umdrehungen an der Radnabe in einer Stunde

    multiplizert mit dem Abrollumfang (205R16C) von ca 2,00 m macht ca. 54800 Meter pro Stunde.

    das sind 54,8 Km/h....

    Da hat Wolfgang schon recht.


    Übrgens hat das nix mit irgendeinem Gang zu tun.

    Daraus kann man schliessen das die Wuchtdrehzahl nicht annähernd die Grenzdrehzahl der Antriebswelle erreicht.

    Zeigt aber auch das die Antriebswellen schon sehr hohe Drehzahlen erreichen und wirklich gut gewuchtet sein müssen

    Mein Steyr Daimler 230Ge bleibt so original wie möglich....

    :wolf:


    :barett-sch:

  • Hi, wie gesagt das ist keine Fehlkonstruktion sondern übliche Lösung im Maschinenbau. Schau dir UNIMOG, mbtrac, LKW etc an.

    Irgendwie müssen die Wellen unter das Fahrzeug ohne ewig hoch mit dem Fahrwerk zu kommen denn dadurch werden die Knickwinkel noch größer.

  • So wie ich das bei Elbe verstanden habe macht der Versatz der Gegenüberliegenden Gelenke solange nix aus wie sich praktisch die Wellen in einer Ebene bewegen. Die pulsenden winkelabhängigen Belastungen und Momente in Nadellagern werden so durch den Versatz etwas kompensiert.

    Homokineten haben als Gelenk praktisch einen Freihaitsgrad mehr. Je nach Anstellwinkel bewegen sich die Kugeln in den Laufbahnen und übertragen punktuelle Kräfte.Das bedeutet es gibt dann weniger Lastwechsel bedingt durch die Lasteinwirkung in den Lagern.

    Das alles gilt natürlich nur für neue Homokineten . Der Nachteil von Homokineten ist halt das man die Lagerung nicht reparieren kann.

    kreuzgelenke lassen sich leichter austauschen. Homokineten werden auch als Ersatzteil günstig angeboten , aber man sotte sich die Hersteller genau anschauen. Da gibt es auch fragliche Qualitäten.

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