Hallo erstmal,
Heute möchte ich mich mal mit einer ausgefallenen Frage an die KHD-Jupiter-erfahrenen in diesem Forum wenden:
" Wie kann man feststellen, ob bei niedergedrücktem Schalthebel die Ausgleichssperre wirklich eingeschaltet ist?"
Zur Vorgeschichte: Ich habe das Schaltgestänge einschließlich des Umschalthebels am Ausgleichsgetriebe mit der Feder und dem Bolzen, welche dafür sogen, daß bei Betätigung des Schalthebels der Umschalthebel am A.-Getriebe in die entsprechende Stellung "flutscht", gereinigt und gangbar gemacht. Jetzt ist alles schön leichtgängig, der Umschalthebel läßt sich von Hand hin-und herbewegen. Auf der gegenüberliegenden Seite wird der elektrische Schalter für die Kontrolllampe gerade berührt, so daß sie nicht leuchtet. Beim Fahren auf losem Schotter merke ich keinen Unterschied. Muß ich erst in den Morast fahren? Bevor ich mir ernsthafte Gedanken darüber mache, ob ich den Umschalthebel auf der Welle, die ins A.-Getriebe führt, verdrehe, habe ich mir fogendes Experiment ausgedacht und durchgeführt:
Fahrzeug vorne hochbocken, dann müßte sich bei hochgezogenem Schalthebel (Ausgleichssperre aus) die vordere Kardanwelle drehen lassen. Liege ich da richtig mit meinem Verständnis oder sollte ich erstmal Maschinenbau studieren?
Ergebnis: K.-Welle läßt sich in beiden Schaltstellungen NICHT drehen. Folgerung (nach meinem Verständnis): Die Ausgleichssperre ist dauerhaft drin und läßt sich durch Betätigen des Schaltgestäges nicht schalten. :|
Ich bitte ausdrücklich darum, mich zu korrigieren, falls ich da etwas falsch verstehe und freue mich über aufschlußreiche Antwort(en).