Ich bin vor kurzem an dieses Messer gekommen. Der Verkäufer hat versichert dass es sich um ein deutsches BW Messer handelt.
Bei meinen Nachforschungen im Netz bin ich auf das gestossen:
Eickhorn Kampfmesser KCB 77 L CS (wird im Katalog auf Seite 17 beschrieben)
Angeblich absolut selten.
Wer kennt das Messer oder weiß näheres? Wann und an wen wurde es ausgegeben?
Messer der Bundeswehr (welche gab es?)
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Hallo,
mich wundert ein wenig der US Army Utility Hook an der Messerscheide mit dem diese ins Lochkoppel eingehangen wird. Wurde sowas auch bei der Bundeswehr getragen...hatten die auch ein Lochkoppel wie der M36/ M56 Pistol belt? (Ich kenne nur die erste Variante von OLC aus der Aufbauzeit der Bundeswehr)
Ich hatte mal vor einer Ewigkeit ein ähnliches Messer bei egun verkauft. Bis auf das Loch in der Klinge war es gleich. War aber ein absolut uninteressantes Billigobjekt das nur 3 Euro brachte . Aber von solchen Messern werden auch viele Repliken gemacht und meines war so eine Kopie.
Viele Grüße
Martin -
Moin zusammen,
ich hätte da ein Eickhorn 1. Generation (ohne Adler) zu verkaufen.
Weiteres bitte per Konversation -
Hallo Männers,
ich habe dieses Bundeswehr Messer erworben. Ich habe es fast "blind" gekauft in der Hoffnung das Fortuna mir beisteht...
Es ist das erste dieser Sorte daß ich kaufe.
Auf allen Bildern die ich so im Netz finden kann sind die Klingen immer mit dem Herstellerkürzel und dem Herstellungsjahr gepunzt......diese Klinge weist keinerlei Markierungen auf :/Ich hätte mal gerne eure Meinung dazu
Gruß,
Alex -
Hi Alex,
ich hab zwar keine Ahnung von der Materie wünsch dir aber dass es ein gutes ist!!!
Viele Grüße
Martin -
Hm, also meines ist am Ricasso klar und deutlich gemarkt (OFW70), wie du schon richtig geschrieben hast.
Das Fehlen dieser Markierung könnte durchaus auf eine eher zweifelhafte Provenienz hindeuten.
Aber vielleicht gabs auch Serien, die nicht gemarkt wurden? Ich weiß nicht, inwieweit diese Messer damals
schon nachgemacht wurden, mir selber ist noch kein Nachbau untergekommen, aber mein Sammel- und
Interessenschwerpunkt liegt auch auf anderen Messern.
Vielleicht meldet sich ja jemand, der diese Messerchen explizit sammelt und genaueres dazu sagen kann.
Würde mich auch interessieren -
Hallo,
mich irritiert die "verwaschene" Bw Stempelung, ich meine die ist scharfkantiger geprägt.
Und auch die Klinge (Spitzenbereich) sowie die untere Schraube (Nähe Handschutz) sind jedenfalls aus der gezeigten Perspektive nicht eindeutig zu identifizieren.
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Hallo Männers,
ich habe hier nochmal einige bessere Bilder des Messers gemacht.... :thumbsup:
Gruß,
Alex
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Die sind besser, danke. Mein Misstrauen ist verschwunden. Auch wenn die Klinge keine Kennzeichnung aufweist, sieht sowohl der Griff wie auch die Befestigung durch die Schrauben originalgetreu aus.
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Hallo Ronny,
vielen Dank für deine schnelle Antwort und für Deine Einschätzung!! :thumbup: ...... dann freut es mich natürlich daß das Messer soweit in Ordnung ist
und das der Kauf sich dann doch gelohnt hat!!!viele Grüße,
Alex
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Hi, die Messer wurden in den 80ern auch zivil verkauft, die waren identisch mit den Bundeswehr Messetn allerdings ohne Stempel auf der Klinge. Könnte hier so eines sein.
Grüsse Marcus -
<p>Ja, die wurden auch als Fahrtenmesser zivil ohne irgendwelche Stempelungen verkauft.</p>
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Hi, die Messer wurden in den 80ern auch zivil verkauft, die waren identisch mit den Bundeswehr Messetn allerdings ohne Stempel auf der Klinge. Könnte hier so eines sein.
Grüsse Marcus<p>Ja, die wurden auch als Fahrtenmesser zivil ohne irgendwelche Stempelungen verkauft.</p>
....ich wusste aber das die für den Zivilmarkt produzierten Messer....also sprich die die nach TL hergestellt worden sind bzw immer noch hergestellt werden, in den kleinen Rechteck der sich mittig der einen Griffhälfte befindet kein Kürzel "Bw" eingeprägt ist......stimmt das nicht? :huh:
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Ich finde, dass die Messerklinge allgemein etwas "verwaschen" aussieht, als ob hier mit dem Bandschleifer gearbeitet wurde. Vielleicht eine Klinge mit ehemals groben Macken?
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Ich finde, dass die Messerklinge allgemein etwas "verwaschen" aussieht, als ob hier mit dem Bandschleifer gearbeitet wurde. Vielleicht eine Klinge mit ehemals groben Macken?
das mag wohl nur so durch das Foto rüber kommen.....die Klinge ist definitiv nicht mit einem Bandschleifer "behandelt" worden ....
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... also bei meinen Messern sind die Schrauben anders herum eingesetzt:
Sprich die untere Schraube hat den Kopf auf der Seite mit der Beschriftung.Das ist bei Deinem Messer anders.
Könnte ein Indiz dafür sein, dass an dem Messer gefummelt wurde.Gruß - Kai
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Hallo zusammen!
Kenne mich mit den BW Messern zwar nicht aus, aber bei den Bajonetten von FN Herstal z.B. war es so, dass die erst bei der Einführung in die Armee (also Aufnahme in deren Inventarliste) eine Prägung auf der Klinge bekamen (Seriennummer). Hab davon nämlich auch eins ohne Prägung und hatte mich deshalb gewundert.
Vllt ist das ja mit Alex' Messer ähnlich: evtl. nie im BW Umlauf gewesen?Gruß
Peter -
Die alten "Kampfmesser" der Bundeswehr haben lediglich eine Herstellerkennzeichnung und tragen keine Individualnummer.
Deswegen glaube ich nicht, dass es sich um eine Versuchsmodell oder ähnlich handelt.
Aufgrund der anders angebrachten Schraube glaube ich eher, dass die Klinge mal gewechselt wurde.Gruß - Kai
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Moin,
bin grad auf was gestoßen:
http://www.sigges-bajonette.de/Deutschland/brd/brd.html
falls es interessiert....
Bernd
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Messer aus der Seenotaustattung "Fliegendes Personal"
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