also Kampf dem eindringenden Wasser.
Hier die Manschette vom vorderen KAT-Dreieckslenker.
Für den Schlamm- und Wasserkampf muss die dicht sein.
An einem Sonntags- oder Afrika-KAT geht dieser Zustand noch Jahrzehnte mit.
Also mit dem 3,6to Stapler unter den vordern Dreiecksaufnahmen „gut“ anheben.
Klar geht der KAT (ca.5,5to; ohne Achse) nur ca. 100mm „ausse Federn“ aber das schafft etwas Platz zwischen Fahrerhausboden und Dreieckslenker. Ich hatte gehofft, dass der Ausziehbolzen jetzt als Ausdrückschraube M24x1.5 aus der Achsbolzenaktion in der Bauhöhe passen würde:
Die lange rote Schraube passt nicht, sie ist deutlich zu lang.
Kurz überlegen: „Gleichteileprinzip, feldmäßiger Badekriegseinsatz“, ach ja:
die Spurstangenköpfe haben M24x1.5.
Mit einer – erstaunlich geringen – Presskraft von ca. 2to läßt sich die Spurstangenkugel auspressen.
Daran eine feldmäßige 36er Schlüsselweite geschliffen; fertig ist die Ausdrückschraube.
Bild mit „appen Dreieckslenker“:
Den verbliebenen Dreiecksflansch von der KAT Achse zu trennen ist „was fummelig“, da festgegammelte
Planflächen und Zapfenbohrungen mit Passungsrost. Der Profi nimmt DEBUS-Spray.
Links Dreiecksflansch alt und rechts der „gut gebrauchte“ aus vergangenen „Schlachten“:
das Molykote gehört dort nicht hin:
der Dreiecksflansch eingebaut und mit 220Nm angezogen (M14x1,5-10.9)
Dreieckslenker mit Dehnschraube befestigen. Molykote oben drauf, den Filzring (neudeutsch Ostgummiring) unter das Abdeckblech und mit drei Schrauben M8-SW13 befestigen.
Gruß
Benedikt