Sooo, dann soll es mal losgehen
Wiederbelebung eines FAUN912/45
Vorgestern wurde der FAUN angeliefert. Morgens um 0700Uhr mal eben schnell
mit einem Fendt 612 abladen und in die Scheune schieben, so der Plan......... :thumbsup: Vom
Tieflader runter, kein Problem . Zur Scheune muss ca10m Wiese überquert werden. Da war ganz schnell Ende
mit dem Fendt. Also erst einmal draußen stehen lassen und nach der Arbeit mal schauen wie
es weitergeht. Schnell stellte sich heraus, daß er nur selbst in die Scheune fahren kann.
Also erst einmal Motor wieder zum laufen bekommen. Bei Motoren mit langer Standzeit sind oftmals die
Pumpenelemente der Einspritzpumpe fest. So auch hier, 3 Elemente wieder gangbar gemacht .
Und auch alle Rückschlagventile saßen auch fest. Heute Abend den alten Diesel aus dem System gepumpt,Ölwechsel,
und dann schauen ob er kommt. Und siehe da, nach und nach versammelten sich alle 12 Zylinder zum brüllen.
Sooo, noch eben schnell in die Scheune Fahren und dann Feierabend . Tja Kupplung trennt nicht, egal kleinsten Gang
rein und los. Beim rückwärts heranfahren an das Scheunentor stellte ich fest ,das ich noch einmal
wieder vorfahren muss ,weil der Wendekreis doch etwas größer ist als bei einer EMMA, kurzen Gasstoß
und gang raus, upps geht nicht, egal lasse ich Ihn eben ausgehen Ahhhhhh geht auch nicht, weil das
Gasgestänge sich verhakt hat. So zuckelte er im Standgas langsam auf die Torecke zu. Ich runter, auf den Kotflügel,
schnell die Haube auf und das Gasgestänge mit Hand zurückstellen. Alls er dann endlich zu
stehen kam stand die Torecke 1,5m weiter in der Scheune hinein . Na Toll! Jetzt stand der Antriebsstrang so unter Spannung,weil die
hintere Achse halb auf einem Sockel stand, das ich den Gang nicht heraus bekam . Also beide Achsen hinten angehoben ,
Gang raus gemacht,FAUN rein gefahren ,Torecke gerichtet , Tor zu und Feierabend . Das
fängt ja schon mal gut an .