Stufenbohrer ist in der Tat ein gutes Beispiel ! Habe es Dir gleichgetan , Christian - zwei Billigdinger für einen einmaligen Einsatz an der Alu-Karosserie . Da hatte ich wohl auch richtig gute , aber nur bis 36 - brauchte aber 55 . Bin fast vom Glauben abgefallen , was die Profidinger kosten sollten jenseits von 36 ... Für ein paar zu vergrößernde Lampendurchführungen reichte dann locker so ein Billigding . Und wie Du sagst - Preis egal , hau' rein , Kapelle . Hat sich wacker geschlagen , das Ding .

Werkzeug aus dem Billigdiscounter
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Also ich kaufe idR Facom, uU Hazet (Facom ist bei Garantie etc. viel unkomplizierter als Hazet). Im Norma kauf ich auch mal gerne Kraft-Werkzeug, aber auch nur was nicht sehr hohen Belastungen ausgesetzt ist. Drehmo, beispielsweise, hab ich von Hazet, da darf man keine Kompromisse eingehen. Schlagschrauber und Druckluftratsche hab ich seit bald 20 Jahren von Rodcraft, die mussten schon wirklich viel aushalten, funktionieren noch immer tadellos.
Zum mal kurz was schrauben hab ich einen Kasten von Brüder Mannesmann. Da hab ich aber bisher nur die kleine Ratsche und zwei 17er Langnüsse gehimmelt. Der Rest ist soweit seit ca 10 Jahren in Nutzung. -
Bei mir gibt es nur Facom, Hazet, Dowidat und VBW.
OK, das meiste hab ich bei der Auflösung einer Opelwerkstatt im Block gekauft, z.B. 2 volle Hazet Assistent mit z.T. Zollwerkzeug für 100,- Eumels.
Dnnr hab ich auch vom aufgelösten Bosch Dienst den Kompletten MOT 201 incl. Abgastester und Unterdruckuhren für 150,- gekauft :evil:
Und meinen Chiron Kompressor mit 350ltr. Kessel von der Salamander Schuhfabrik für 250.-
Der Brennerkasten von Kaiser wurde von einer Heizungsbaufirma auf der Baustelle vergessen (wirklich !!) und mir dann vom Hausmeister geschenkt.
Und Gas/Sauerstoff/Schutzgas Eigentumsflaschen von Hornbach.Achso, Elektrowerkzeuge Grüne/Blaue Bosch und Fein.
Tja, Glück muss der Mensch haben......
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Gruß Dirk
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Hallo,
vieles richtiges wurde ja schon zum Thema
geschrieben.
Als eigene Erfahrung kann iich beispielhaft sagen:1. Noch zu DM Zeiten gab es bei einem Discounter, eventuell auch
Metro, einen großen Schraubstock, so an die 30 Kilo schwer, hinten noch mit
einer Stahlplatte 20x20 cm als Arbeitsplattform zum hämmern.
Das Ding hat neu ca. 70 DM gekostet, und ich habe es eingesackt.
Neue verglecihbare Marken-Schraubstöcke haben damals um die 360 €
gekostet. Der Billig-Schraubstock hat sich bis heute bewährt.2. Bei Aldi gabe es so kleine Trennschleifer/Flex - für ich glaube um die 45 €.
Habe mir so ein Ding geholt - als Zusatzgerät zu den vorhandenen blauen von
Bosch. Wollte das lästige umspannen von Bürsten zu Topf oder Schleifscheibe oder
Trennscheibe vermeiden. Das Billigding hat sich als robust erwiesen - allerdings ging
nach ca. Jahren der An-und Ausschalter kaputt.3. Es gab vor ca. 5 Jahren so praktische Trolleys mit 5 verschiedenen AKKU-Werkzeugen
aus Fernost für ca. 140 €. Da waren neben 2 kombatiblen Akkus drin Handlampe, Säbelsäge,
Stichsäge, kleiner Schwingschleifer, Bohrschrauber. Für kleinere Arbeiten um Haus und Hof und
für unterwegs äusserst praktisch. Die Augen gingen auf als die AKKUS so langsam in ihrer
Leistung nachliesen. Es gab dafür - weder für Geld noch gute Worte - Ersatzakkus zu kaufen.
War also ein Fehlkauf, und wanderte bis auf den Trolley in die Tonne. -
Akkus hätte man doch selber die Zellen tauschen können, mach eich auch nur so.
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Akkus hätte man doch selber die Zellen tauschen können
Diese Infotmation kommt leider für diese AKKUS
zu spät.
Das wusste ich nicht, und muss ich mir merken. -
Grüß´euch,
ein weites Feld......
Elektrowerkzeug, also in meinem Fall Stichsäge Parkside, Dremel und Heißluftföhn Kingcraft, usw. waren nach Betriebsdauer von 5 Minuten bis ca. 2 Stunden kaputt, oder in der Verwendung eingeschränkt. Der Föhn hatte zum Schrumpfschläuche bearbeiten noch funktioniert, beim Versuch Unterbodenschutz damit einzuheizen ist das Teil nach 10Min. selbst abgeraucht. Die Werkzeuge beim Billig Dremel bearbeiten weniger das Werkstück, sondern machen sich selbst schneller aus dem Staubals das Material am zu bearbeitenden Werkstück. Ausserdem war nach ein paar Werkzeugwechseln der Feststeller für die Welle hinüber. Beim dritten Einsatz der Stichsäge, Schnittlänge von ca. 1m in Fichtenleimplatte ca.18mm brach die Stützrolle vom Sägeblatt weg.
Sowas kaufe ich nicht mehr. Punkt! Das Zeug macht nur die Müllberge grösser.
Eine kleine Tischkreissäge vom Lidl, gedacht zum Zurichten von Laminat funktioniert zwar nach etwa 140qm Boden verlegen immer noch. Jedoch sind von den zwei mitgelieferten Sägeblättern eines stumpf und das andere ist von Hause aus so dünn daß es bei z.B. bei obigen Fichtenbrettern angewandt hübsch Wellenschnitte macht.
Bei Handwerkzeugen von Lidl & Co. ist es wohl eher reine Glückssache, ob es was taugt. Ich kaufe mir da lieber Werkzeug aus dem reichhaltigen Angebot der Bundeswehr. Oder je nach dem wie oft ich ein bestimmtes Werkzeug gebrauche, ein gebrauchtes Marken-Werkzeug.
Aus der Auflösung einer alten Werkstatt konnte ich vor vielen Jahren mal einem Schraubstock von "Leinen" bekommen, der ist uralt, funktioniert wunderbar und ist durch das damit Arbeiten nicht zu zerstören.
Servus der murkser
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Bei den Schraubstöcken gibt es erhebliche Unterschiede im Material, der billige Baumarktschrott ist im Regelfall aus Grauguss oder Kugelgraphitguss - einmal an der "richtigen" Stelle mit dem Hammer drauf und das Teil bricht auseinander.
Hochwertige Schraubstöcke sind aus Stahlguß oder aus Vergütungsstahl (gesenkgeschmiedet) - kosten aber auch einige hundert Euro (je nach Größe) - auch hier gilt: Wer billig kauft, kauft zweimal.
Detlev
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Also ich kaufe mir normalerweise auch nur gutes Geschirr für meine Werkstatt und das darf auch gerne was kosten, wenn es gerade drinn ist natürlich.
Hab nur zwei billige Ring-Maulschlüsselsätze 7 - 22mm von Gebrüder Mannesmann. Die haben mal 29,95 € beim Netto gekostet.
Die liegen beide im Werkzeugkasten vom Trecker. Damit kann ich mal einen losen Heuwenderzinken oder ein klapperndes Abdeckblech vom Mähwerk direkt auf der Weide festschrauben. Dafür hat es bisher zufriedenstellend gereicht und wenn was größeres anliegt, fahr ich eh nach Hause und dann wird mit Stahlwille-Schlüsseln aus dem Werkstattwagen geschraubt
Und als wir unseren Resthof damals gekauft haben, hat mein Schwiegervater mir zum Umbau so einen Berlan-Stemmhammer ( ~120€ bei Amazon ) geschenkt.
Mordsschwer, reisst aber auch echt gut was weg, und hat unsere Umbauten bisher alle überlebt, und auch schon im Bekanntenkreis einige Einsätze hinter sich ohne Probleme...
Mein Schwiegervater kauft sonst übrigens auch nur Top Werkzeug beim Fachhandel, aber den Berlan hat er zufällig bei Amazon gesehen und Aufgrund der Bewertungen bestellt, weil er wohl teilweise Tränen gelacht hat, über die Lobgesänge über dieses "Höllengerät" -
Hallo Leute,
alles richtig, alles wahr.
Ich kaufe z.B. manchmal bewusst einen "Billig Rätschen Kasten". Die meisten Nüsse überleben die übliche Behandlung über Jahre, Nur so was wie 13 mm geht schon mal kaputt. Die wird dann einfach durch was besseres ersetzt.
Ich habe auch schon Schlagschrauber Nüsse ersetzen müssen, trotz Markenprodukt. Die Billignüsse halten bis heute stand, allerdings 6-kant, nicht 12-kant.
Ich habe auch ein Paar ca. 38 Jahre alte DDR Schraubenschlüssel, die irgendwie in die Kategorie unkaputbar gehören, waren damals für 5 Mark bei Hertie im Angebot.
Akkuschrauber habe ich inzwischen den dritten, weil die Batterien abgekackt sind und nicht mehr ersetzbar waren.
Flex: Es gab vor Jahren mal welche für 10€. Da habe ich auf Vorrat gekauft, was keine gute Idee war. Die liefen zum Teil nicht richtig rund oder eierten. Umtausch nicht mehr möglich, zu lange her. Schrott ab Werk.
Oder eine 2300 Watt Bullkraft Flex. Ich habe wahrscheinlich mehr Diesel verbrannt, um das Ding umzutauschen, als das Ding gekostet hat, 6 mal, 3 mal elektrischer Fehler (einmal ging bei Hornbach beim Testen das Licht aus), 3 Mal mechanischer Fehler (Zahnverlust).
In den letzten 40 Jahren waren noch ein paar mehr Kalauer dabei, was das Werkzeug betrifft, aber die allermeisten waren nicht unbedingt dem Hersteller zuschreiben, sondern einfach Überlastung. Und da geht auch mit Markenwerkzeug ziemlich einfach.
Gruß
Wolf -
Thema Akkuschrauber:
Ich habe seit ich 14 bin Atlas Copco bzw. AEG in gebraucht. Mittlerweile drei Stück davon.
Ein mal ist mir tatsächlich einer aus 3m runter gefallen direkt aufs Futter, da war das Getriebe hin.
Ansonsten habe ich nur einen Akkutyp der an alle Geräte passt, und kann die Zellen selber wechseln wenn Akku defekt. -
Hallo
Ich möchte gern auch mein Senf dazu geben.
meine Erfahrung sind auch mit günstigen Werkzeug kann man arbeiten,
bei Lidl Schraubenzieher Satz...oder Imbusschlüsselsatz..immer mal ein mit in der Korb gelegt, das ist nicht schlecht.Wenn es richtig ans arbeiten geht nehme ich die Schraubenziehr von Wührt..
haben Schlagkappe hinten,da kann man auch mit meißeln.Bei Elektrowerkzeug.. besser Markenware nehmen.
Ich liebe meine Bosch Flex mit 1000 oder 1200 Watt..das ist gutes arbeiten, Hilti Bohrhammer ein Traum.
Ratschen habe ich Gedore..aber die Nüsse kaufe ich immer mal nach..glaube habe auch mal welche aus dem Lidl, ansonsten Hellweg...ist alles ok,
wenn es kaputt geht kaufe ich das neu.Natürlich kann man sich nicht immer Markenwerkzeug leisten..gute Zeiten schlechte Zeiten..
Ich hatte mir ein günstigen Nagelendroster gekauft..der hat sich als absolut zuverlässig und leistungsstrak erwiesen.
Die Ersatznadeln habe ich mir als Set mit anderem Druckluft Nagelendroster gekauft. da das Set mit zwei Ersatzköpfen billiger war wie einzelne Aufsätze, der Endroster aus dem Set liegt auch nur weil er nicht annähernd die Leistung bringt wie das andere günstige Teil.
was will ich damit sagen:billig ist nicht immer schlecht.Für meine Fräsmaschine habe ich Markenware günstig bekommen, dabei darauf geachtet gängige Hartmetallplatten nutzen zu können.
Eine andere Seite.mal anderesrum
sauteures Werkzeug was man selten braucht..aber wenn man es braucht dann gibt es keine AlternativeKonturfeilen aus dem Werkzeugbau.Stückpreis neu ca 20-30 Euro.
Hier liegen also 2000-3000 Euro..habe die seit ca 30 Jahren..
selten nutze ich da was von,wenn ich da nach greife dann würde ich keine andere Möglichkeit haben da was zu bearbeiten.
Sowas bekommt man nicht billig...
wenn sich jemand fragt wozu man sowas gebrauchen kann...Modellbau nur um mal ein Beispiel zu nennen,
habe noch andere Verwendungsmöglichkeiten für Hobby.Mein Fazit
das ganz billige Werkzeug zum Beispiel aus dem Roller, Elektrogeräte der unteren Preisklasse..Kinzo usw,kommen mir nicht in das Haus.Gutes Günstiges Werkzeug ist für mich ok.
Für häufigen gebrauch oder erhöhte Ansprüche muss es MArkenqualität sein..selbst da gibt es riesen Preisunterschiede.viele Grüße und immer schön fleißig basteln ..
Michael -
Wer billig kauft, kauft zweimal. Bei E-geräten vom Discounter habe ich das oft beobachtet. Ich selber verwende da nur Markenwerkzeug ( Bosch, Metabo, Fein usw.) Ich hasse es, wenn ich arbeite und dias Werkzeug versagt, meist ja am WE, wenn Ersatz nur mit langem Betteln bei Freunden zu beschaffen ist. Ich allerdings seit 46 !! Jahren einen Knarrensatz made in GDR für damal ca 20.- DM. Der ist noch komplett und wird wirklich nicht geschont, selbst die Knarre ist noch original. Absolut top, was ich von meinem 34Facom Ringschlüssel nicht behaupten kann, er brach beim ersten Versuch Radmuttern zu lösen. (ohne Rohr). Meine Boschflex ist jetzt nach ca. 30 Jahren harten Lebens verraucht. Sie ruhe in Frieden.
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Absolut top, was ich von meinem 34Facom Ringschlüssel nicht behaupten kann
Facom ist easy, lebenslange Garantie. Zum nächsten Händler der Facom hat bringen und den Neuen im Tausch mitnehmen. Das ist der Grund warum ich FACOM so klasse finde. Ich hab da noch nie eine Quittung vom Kauf gebraucht, bei Hazet hingegen schon... -
Stimmt, habe den Schlüssel anstandslos umtauschen können. Der Händler konnt nur nicht glauben, dass ich keine Hilfsmittel verwendet habe.
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