Nachfrage zur Ausrüstung des KPz Leopard 1

  • Als nicht bei der Bundeswehr Gedienter habe ich mal eine Frage an die Spezis der Panzertruppe ...



    Was wird in dem flachen Kästen mit den MG-Munkistenverschlüssen aufbewahrt?

    Ich habe davon noch nie ein Foto gesehen.

    Vielleicht ändert sich das hier ja.

    Bin gespannt.

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    :BGS-B:


  • Schimpft sich Stau-Kasten, für was sind die Spezis gefragt

    Bullitreiber / Robert


    kostengünstiger Hersteller von CO2 und Überlebender der 1975 prognostizierten Eiszeit, des Waldsterbens, des Konsums von Salz und Eiern, des Millenniumbugs und der Klimakatastrophe :schweiz:


    :rad:

  • Robert: Die Frage zielte auf den Inhalt, nicht auf die Verpackung.


    Leider kann ich nicht helfen, ich hab nur die Bekämpfung von Panzern gelernt.


    Gruß vom Minenfeld


    24-volt

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  • Hallo,


    soweit ich mich noch daran erinnern kann waren das Werkzeugkästen, also beidseitig verbaut. Was allerdings genau für Werkzeuge darin aufbewahrt wurden weiß ich auch nicht mehr, schon zu lange her … hmmm

    außerdem waren die am oberen Verschluss meistens durch ein Vorhängeschloß gesichert … werden schon gewußt haben warum ;\D


    Gruß

    Gerd

  • Hallo,


    hier nun mal mit Bild und ein paar Erläuterungen dazu, also doch kein Werkzeugkasten … der hing ja links am Heck :rolleyes:

    lt. Beschreibung sollte sich in dem " Aufbewahrungskasten " der Mehrfach- Betankungstrichter befinden …


    Gruß

    Gerd

  • ...

    ja super, das macht dann auch Sinn auf beiden Seiten, da zwei Tanks vorhanden sind, die dann gleichzeitig betankt werden können.


    Das Netz gibt zu dem Thema nichts her - oder ich habe nicht richtig gesucht.


    Ich habe mal den Bernd (bghdh) angeschrieben.

    Mal sehen, was der noch dazu schreiben kann.

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  • ... irgendwie nicht.

    Es geht um die Staukästen an der Wanne vor den Abgasschächten.

    Bei dir noch Schemenhaft an der Turmhinterkante zu erkennen.


    Bernd wo bist du ....

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  • Moin zusammen,


    ich hab meine Informationsquelle angezapft, hier seine Antwort:


    “in einer dieser Klappen waren die Fliegersichtzeichen drin und in der anderen der Schwallschacht für die Kommandanten - Luke für niedrige Wassertiefen! War ne klappbare wasserdichte Bespannung!

    Es ist sehr lange her - deswegen nicht 100 % - ich habe meinen 1 A 3 1989 gegen LEO 2 A4 eingetauscht!“


    Jaja, wir werden immer älter und die grauen Zellen immer weniger :rolleyes:, ist der Zahn der Zeit


    Viele Grüße aus Uheim

    Uwe

  • Der Mehrfachbetankungstrichter war eine der genialsten Erfindungen. In den Leopard 1-Trichter passten 2 Kanister gleichzeitig.

    Er wurde in der Tanköffnung eingerastet, ein Kanister geöffnet und mit der Öffnung nach unten in den Trichter gestellt, und leerlaufen gelassen.

    In der Zeit konnte man schon den nächsten Kanister öffnen, und in die andere Seite des Trichters stellen. Wenn man Dies getan hatte, war der erste Kanister schon leer, und man konnte den nächsten Kanister einfüllen, und immer so weiter, das ging echt schnell.

  • Moin,


    ja, da war der Mehrfachbetankungstrichter drin. Die Füße hatten an der Unterseite eine "C"-Form, damit konnte er in die Panzerplatte eingespannt werden damit beim Kanisterwechsel nichts verrutschte bzw umkippte. Auf der anderen Seite waren die Fremdstartkabel drin.


    Fotos muss ich schauen....hab ja (leider) nicht alles abgelichtet.


    mkG

    Bernd

  • Ja schau =)


    So kenne ich das hier aus dem Forum.

    Vielen Dank an euch alle, die ihr euch einen Kopf um meine völlig nebensächliche Frage gemacht habt :daumenhoch:


    Ein speziellen Dank an den Bernd für das Einstellen des Fotos :thumbsup:


    Frage restlos beantwortet :barett-sch:

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  • Hallöle,


    ja sehr schön, das Betankungssäckchentrichterchen, haben unsere Biber- und Pi-Panzer- Spezis auch ´mal auf Übung und in Grafenwöhr praktiziert.

    Waren ja nur so knapp 1000l da rein zu kippen, je nach Restmenge im Tank.


    Für den TPz 1 Fuchs hatten wir auch so ein Trichterdings. Nur daß beim Radpanzer der Tankstutzen seitlich in der schrägen Panzerplatte eingelassen war. Den labberigen Trichter einhängen und hepp den vollen Kanister hoch wuchten auf Nasenspitzenhöhe, Diesel schwappt über den Trichtrand, und imprägniert den Soldat und seinen Anzug. Eine feine Sache. Von oben her war nicht an den Tankstutzen zu kommen.


    Der Tankstutzen am TPz 1 Fuchs, ziemlich genau über dem "K".


    Tankinhalt waren ja nur so knapp 400l.



    Servus der murkser

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