Wolf Sichtung in Russland

Mit Hammer, Zange, Bindedraht

kommen wir bis Stalingrad.

Heute sogar ganz unbewaffnet, kannst einfach hinfahren. Solange man hier ausreisen darf jedenfalls.

Zitat von Wehrwolf

Der Eigentuemer meinte zu meiner Freund auf die Frage warum mit Wolf: Der Wolf ist einfach und vetraubar.

Hallo, scheint ein vernünfiger Mann zu sein, Wolffahrer halt, kenne ihn leider nicht. Im Moment ist aber nicht ganz einfach da einzureisen - wegen Corona oder ist das jetzt wieder aufgehoben???

Wir planen seit zwei Jahren auch einen Trip Richtung Baikalsee, eigentlich Pamirhighway.

Eventuell kann man sich da zusammen tun? Wir sind schon etwas tiefer in der Vorplanung...

Beste Grüße

Hallo zusammen,

ich würde erst mal "abwarten"!!!

Salut

Konrad

Ein Bekannter ist auch bis zum Ural gekommen, mit einer R80GS. Würde ich auch mal gerne machen.

Moin,

solange „die Russen“ eine Individualinvasion, als Urlaubstour getarnt ;-), auf ihr Land aus Richtung Westen zulassen würde ich die Gelegenheit nutzen. Weites Land, geile Landschaften, nette Leute & deftige Kost. Das passt doch!

Ja ist doch toll. Die besten Voraussetzungen. Wenn du fährst, setz doch ab und zu mal ein paar Fotos a la "Wolf auf dem Roten Platz" usw. ins Forum. Würde bestimmt viele freuen.

also im moment kann niemand nach rußland mit dem auto einreisen,evtl mit russischer staatsbürgerschaft .geht nur über st.petersburg und moskau per flieger. dann sollte auch nochmal über zeitweise ausfuhr (ausfuhrgenehmigungspflichtig !) ,auch zu urlaubszwecken(siehe bafa)nachgedacht werden. Gruß

Zumindest sind in Russland die Spritpreise günstig (0,65€/l Super), war vor drei Jahren mit dem Moped in St.Petersburg. Die Fahrweise ist aber ziemlich durchgeknallt bei denen, aber trotzdem klasse. Und ja, Baikal wär auch eines meiner Traumziele….

Ich weiß nicht. Falls Russland in die Ukraine einmarschiert wäre ich ungern als Deutscher in Russland.

Mal abgesehen vom BW Look des Wolf

Auch wenn ich grundsätzlich auch gerne mal da hinfahren möchte.

Wobei ein UAZ 452 dort weniger Begehrlichkeiten weckt und es überall dafür Ersatzteile gibt. Nebenbei bietet das Auto auch etwas mehr Platz. Und bei den dortigen Kraftstoffpreisen ist es auch egal, dass der Wagen ein Benziner ist.

Hinfliegen, vor Ort einen kaufen, rumfahren und entweder mitnehmen oder dort wieder verkaufen.

https://offroad-camper.ru/de/

Hat ein Kollege von mir für dieses Jahr gebucht

Obwohl ich die Sprache ein bisschen kenne und meine Frau aus der Ukraine stammt, bin kein Fan der russischen Gegenden.

Bisher bin ich in Russland nur mit dem Motorrad, zuletzt über Turkmenistan, Usbekistan und Kasachstan nördlich von Kaspischen Meer gewesen.Tschetschenien war auch dabei. Die unfreundlichsten Grenzübergänge das sind m.E. die russischen. Mürrische Soldaten mit schussbereiten Gewehren von denen nur Verbote zu hören sind. Kein freundlichen Empfang!

Die Leute im Russland sind nett und hilfsbereit, aber auch viele Polizeikontrollen und die kennen leider kein Spaß mehr.

Während meiner letzen Reise durch die Mongolei habe ich viele Expedition-Fahrzeuge getroffen die aus Richtung Balkai nach Mongolei kamen. Die Begeisterung von Russland hielte sich in Grenzen. Der Vergleich beiden Ländern war immer zu Gunsten der Mongolei. Klar, die Infrastruktur in Mongolei ist noch sparsamer als in Russland, aber die Landschaften und Offroad-Erlebnisse einmalig. Für mich klarer Favorit, mit einem Wolf wäre ein Traum.

Ich hoffe auf jeden Fall Mongolei mit dem Fahrzeug zu besuchen.

Grüße aus Hamburg

Gregor

Ja kann ich bestätigen, vor allem der Zirkus mit den Formalitäten für die Einführung von Fahrzeugen. In Königsberg waren die noch in Englisch und Russisch. Zum Glück hab ich das abfotografiert, zwei Wochen später als wir von Finnland nach Russland sind gab es das Formular nur in Russisch. Und Hilfsbereitschaft ist da nicht zu erwarten

Moin allerseits,

Mit dem G zum Baikal und noch weiter ist ja genau mein Thema. Wir hatten das ja im Frühsommer 2020 vor, Route war schon komplett geplant und auch die Flugtickets von Singapur (damaliger Wohnort) nach Deutschland (Abfahrtsort) waren schon gebucht. Leider kam uns dann Corona dazwischen und alles wurde 3 Monate vor Abflug auf Eis gelegt. Seitdem lebt der Traum natürlich noch weiter.

Autofahren in Russland (zumindest im Fernen Osten wo die Familie meiner Frau lebt) finde ich gar nicht so wild und sollte für jeden machbar sein. Klar sind einige Bekloppte unterwegs die an den schlimmsten Stellen überholen aber für die muss man dann mitdenken und auch mal auf die Bremse steigen wenn es brenzlig wird.

Polizeikontrollen waren vor 4-5 Jahren noch ziemlich oft. In den letzten 3 Jahren kann ich mich aber an kein einziges Mal erinnern an dem wir mit dem Auto von der Verkehrspolizei gestoppt wurden. Auf offener Straße von der Polizei kontrolliert wurde ich noch nie und ich bin jetzt schon seit fast 8 Jahren regelmäßig in Russland zu Besuch.

Mit dem Auto über die Grenze bin ich bisher noch nicht, da ist sicherlich viel Papierkram zu erledigen. Der geneigte Fahrer sei auch daran erinnert, dass ein Fahrzeug sich nur maximal 6 Monate in der Eurasischen Zollunion (BY, RUS, KZ) aufhalten darf, sonst kriegt man richtig Ärger mit dem Zoll. Den G am Baikal stehen lassen und dann im nächsten Sommer wieder zurück fahren geht also nicht.

Ansonsten halte ich Russland für ein super Reiseland, wenn man sich denn auf die langen Strecken einlassen will. Der Sprit ist billig, die Menschen herzlich, das Essen gut und mittlerweile ist die Transsibirische Autobahn komplett asphaltiert, wenn auch nicht 4 spurig ausgebaut.

Der G ist übrigens nach wie vor sehr beliebt bei allen (Möchtegern-)Gangsterbossen bis in die letzten Winkel des Landes. Ich denke die Ersatzteilversorgung sollte damit kein großes Problem darstellen (was ja auch einer der Gründe war warum meine Wahl damals auf den Puch gefallen ist).

Hier gibt es übrigens noch Infos was ganz aktuell die Einreise mit dem PKW angeht: https://www.facebook.com/group…rmalinks=4807888409274048

Gruß

Marc

Hallo zusammen,

es ist zwar schon 20 Jahre her, aber damals war ich auch unterwegs in den Ural und zurück mit dem Auto.

In Moskau waren damals schon mehr G-Klassen unterwegs als in Stuttgart oder sonstwo in D !

Das war damals eine absolut positive Erfahrung!!!

Es waren wirklich alle, ob Polizei, Grenzbeamte, Miliz und die Privatleute sowieso, nett freundlich und hilfsbereit.

Gruß

Holger