Neue Zeltsysteme für die Bundeswehr

  • Hallo,


    https://www.bundeswehr.de/de/o…e-fuer-die-truppe-5218026


    " Wer kennt sie nicht, die bisherige „Dackelgarage“, die unsere Soldatinnen und Soldaten seit Jahrzehnten bei ihren Einsätzen begleitet? Doch die Zeiten ändern sich und auch die Ansprüche, die an eine „bewegliche Unterkunft“ für die Streitkräfte gestellt werden.

    Nachdem der Haushaltsausschuss des Deutschen Bundestages im März 2021 die finanzielle Basis geschaffen hatte, konnten schon Mitte August die sogenannten Erstmuster der neuen Zelte vorgestellt werden.

    „Das neue Zeltsystem schließt in der Bundeswehr eine Fähigkeitslücke zwischen der bisherigen Zeltbahn in der persönlichen Ausrüstung und dem 40 qm großen Einheitszelt des Typs II, für das man zum Transport einen Lkw und zum Abladen einen Gabelstapler braucht“, so formuliert es der Projektleiter, Oberstleutnant Carsten Kai Schulke."

    (Text aus dem Artikel)


    Modularer Aufbau

    Das Zeltsystem ist für vier Soldatinnen bzw. Soldaten vorgesehen und aus lichtdichtem Stoff gefertigt (nicht in Tarnfarben, sieht für mich nach Dunkelgrau ?? aus)


    Dabei besteht es aus weit mehr als den reinen Schlafplätzen. Die vier koppelbaren 1-Personenzelte (Kernbaustein Unterkunft) mit wasserdichtem Boden lassen sich in dem modularen System über ein Reißverschlusssystem um ein zentrales 4-Personenzelt mit Tisch, Hockern und Liegen (Ergänzungsbaustein Unterkunft) erweitern. Außerdem können eine Kochausstattung (Kernbaustein Verpflegung) und eine Trockentoilette (Kernbaustein Hygiene/Sanitär) ergänzt werden. Auch ein Baustein für die Abfallsammlung gehört dazu.


    das sehr robuste 1- Personenzelt biete genug Platz für eine Schlafstelle mit Liege und zusätzlichem Stauraum


    die neue Feldliege


    im Feldlager, mit dem neuem (Camping)- Tisch ;\D und den Klappstühlen dazu. Vielleicht werden die sogar im Tisch verstaut hmmm wie es ja bei so manchem zusammenklappbaren Campingtisch der Fall ist ...

    Solche einfachen Klappstühle hatte doch schon die NVA, wenn ich mich nicht irre ...

    während die Bundeswehr die komfortablen Klappstühle mit Rückenlehnen hatten. Da ich einen NVA- Klapphocker und einen Bw Klappstuhl habe, sitze ich aber zehnmal lieber in der Bundeswehrausführung mit der Lehne, als wie auf dem NVA- Klappstuhl, obwohl dieser leichter und platzsparender zu transportieren ist.


    " Wie geht es weiter ?

    Im Jahr 2022 werden zunächst 2.500 Zeltsysteme für 10.000 Soldatinnen und Soldaten, die für VJTF (Very High Readiness Joint Task Force) 2023 vorgesehen sind, durch den Hersteller geliefert. Diesen Einheiten stehen die Zelte daher bereits in der Vorbereitungsphase für VJTF 2023 zur Verfügung. Damit befindet man sich seitens des Projektteams im Referat U3.1 des BAAINBw (Bundesamt für Ausrüstung, Informationstechnik und Nutzung der Bundeswehr) sicher im vorgesehenen Zeitplan. Später Im Jahr 2022 werden zunächst 2.500 Zeltsysteme für 10.000 Soldatinnen und Soldaten, die für werden weitere Einheiten auf Grundlage der Priorisierungen durch die Teilstreitkräfte mit den neuen Zelten ausgestattet. "

    (Text aus dem Artikel)


    Hat vielleicht schon jemand hier Erfahrung mit den neuen Zelten gemacht, und kann darüber etwas berichten ?


    Gruß

    Gerd

  • Wie soll der Infantierist das transportieren? Tarnung und schneller auf-/abbau sehe ich auch nicht.

    "Banning Guns because criminals have too many ist like castrating yourself because your neighbor has too many kids!"
    (Clint Eastwood)

  • Naja, der Vorteil des Einpersonenzelts ist, man hat ein komplettes Zelt mit Boden dabei, man ist nicht auf eine zweiten angewiesen. Im Text steht, das es 3 kg wiegen soll. Die normale Zeltbahn mit Stangen und Häringen wiegt 2,5 kg, denke ich. Wenn sich das Ding noch in sehr kurzer Zeit auf und abbauen lässt, ist das schon nicht schlecht. Wenn auch noch die Ausrüstung mit rein passt, noch besser.

    Die Dackelgarage hat den Vorteil flexibler einsetzbar zu sein, kann man als Windschutz aufbauen, als 6er Zelt, als Transporthilfe bei Flussquerungen usw. Aber kann halt nix richtig gut. Und das Ding bei richtigem Schlechtwetter (Wind,starker Regen....) aufbauen ist auch nicht sonderlich stressfrei. Außerdem regnet es gerne mal rein oder die Nässe kommt von unten.

    Das Verbindungsstück, von dem weiß ich jetzt auch noch nicht, was ich davon halten soll, genauso wie von dem Tischchen, Hockern und der Kochausrüstung. Das Zeug soll wohl 56 kg wiegen und in 6 Packstücken gepackt sein. Für 4 Leute zusätzlich zur normalen Ausrüstung erscheint mir das zu viel zum rumschleppen.

  • Na ja, ist schon viel Gedöns zum Schleppen. Der Soldat der Zukunft wird wohl noch den ADAC-Campingführer bekommen.

    Spaß beiseite, ich fand die Zeltbahn nicht schlecht und universell einsetzbar. Hat alles Vor-und Nachteile.

    Wo verkriecht man sich im Ernstfall schnell und getarnt? In der Stellung, im Erdloch, im Wald, an einer Hausmauer oder im Haus. Und da sind selten so große ebene Flächen. Da kann ich mir die Zeltbahn irgendwo hinspannen. Zelt muß ich immer aufstellen und abbauen.

    Das Zeug ist eher was für Dauerbetrieb/Sicherungssoldaten.,:)

    Gruß Max

  • Moin Max,


    sehe ich auch so.


    Die Dackelgarage war/ist eine Notunterkunft im Gefecht! Keine Dauerunterkunft. Die Zeltbahn war auch

    dazu da, den Gefechtsstand/Graben abzudecken und sich vor Regen,Schnee und Wind zu schützen.


    Die ganze Sache wurde ja vor der "Ukraine-Krise" ins Leben gerufen; jetzt denkt mancher Entscheider

    hoffentlich anders.


    Aber da die Verträge wie üblich ohne Rückzugsklausel unterschrieben sind, muß die Truppe mit dieser Nummer

    leben und der Steuerzahler für so einen Unsinn (meine prs. Meinung) blechen.


    Der chinesische Hersteller freut sich...C::pinch::dev:


    Übrigens gab es mal das Gefechtszelt für max. 4 Mann...auch tonnenschwer:pinch:...aber durchdacht.

    Das war ja bekanntlich nicht für Mannschaften.


    Gruss Pit

  • Es bleibt einfach nur zu hoffen, dass die Rückmeldungen aus der Truppe ernst genommen werden: Wenn es was taugt - Super! Wenn nicht - dann bitte nicht stur festhalten an diesem System.

    Meine Meinung ist: Obwohl die Dackelgarage vielseitig ist, sollte man nach einem moderneren Ersatz suchen (ist schließlich 60 Jahre [?] alt.

    Aber eines hatte die Dackelgarage: Haltbarkeit. Wenn ich mir diese Zelte angucke, dann warte ich nur darauf, dass Teile des Zeltes ausreißen, weil jemand einen Zelthering mit dem Stiefel in den Boden tritt und das alles dann zu sehr gespannt wird. Oder die Zeltstangen brechen. Immer an die Grobmotoriker denken, deren Eigentum das alles ja nicht ist.
    Wie stabil ist wohl das Material bei Funkenflug?

  • Wenn nicht - dann bitte nicht stur festhalten an diesem System.

    Ich fürchte der Zug ist durch:


    Zitat


    Das Beschaffungsvorhaben enthält im ersten Schritt 3.255 Ausrüstungssätze für jeweils vier Personen. Die Rahmenvereinbarung über sieben Jahre lässt insgesamt eine Beschaffung von bis zu 19.000 Sätzen zu.

    aus: Neue Zelte für die Bundeswehr | Wehrtechnik


    Kosten pro Satz: 4.000 EUR


    aus: Neue Zelte, Ersatzteile und Maschinengewehre für die Bundeswehr (bmvg.de)

  • Ich liebe ja das 9x9 Zelt der Briten. Passt perfekt hinten an meinen Landrover. ist wie ein kleines Haus, stehhöhe und schöne Fenster. Klar trägt das keiner an die Front. Glaube auch nicht das da noch einer hunderte Km hin laufen muss. Für ganz vorne werf ich noch ein Tarp in den Raum. Min. so flexibel wie die alte Zeltbahn.

    Auf den Bildern oben sieht das alles vom Material her irgendwie Billig aus. Kann mir nicht vorstellen das der Stoff stabil genug ist.

    Gruß Stefan

  • Solli,

    Das ist mein Zelt beim Einsatz am Helfershuttle im Ahrtal. Es ist von Jack Wolfskin. Sieht dem neuen BW Zeltsystem sehr ähnlich. Ist auch schon 12 Jahre alt. Ich baue dieses Zelt in unter 10min auf. Dieses Zelt ist sehr robust. Falls die neuen Zelte die gleichen Eigenschaften haben, wäre es durchaus fűr die Truppe geeignet. Platz fűr drei Mann incl Ausrűstung. Linke Hälfte Schlafbereich, rechte Hälfte Umkleidebereich bzw genug Platz fűr die Außrűstung.

    Gruß und schönes Wochenende

    Gerrie

  • Hallo,


    die Idee ist ja ganz witzig, aber wie wird das denn "zum Campingplatz" transportiert?

    Wie soll der Infantierist das transportieren?

    da laut Text das Zelt mit allen Teilelementen auf sechs Packstücke verteilt werden und ein Gesamtgewicht von ca. 57 Kg aufbringt, wird das ja wohl kein zu großes Problem darstellen, das zu transportieren. Eventuell wäre da als Transportfahrzeug der Wolf oder der Unimog 2Tonner noch da. Das 1 Personenzelt mit seinen 3Kg sollte ja problemlos im Rucksack eines jeden Soldaten transportiert werden. Also fällt das schon mal weg. Die sechs Packstücke mit den 57Kg beziehen sich somit nur auf das Gemeinschaftszelt und das kann von einer Person abgeladen und bewegt werden.


    Na ja, ist schon viel Gedöns zum Schleppen.

    auf jeden Fall nicht soviel wie mit den alten Einheitszelten, das ist ja auch der Grund warum nach einer kompakten und leichten Lösung gesucht wurde.

    ich fand die Zeltbahn nicht schlecht und universell einsetzbar. Hat alles Vor-und Nachteile.

    Wo verkriecht man sich im Ernstfall schnell und getarnt? In der Stellung, im Erdloch, im Wald, an einer Hausmauer oder im Haus. Und da sind selten so große ebene Flächen. Da kann ich mir die Zeltbahn irgendwo hinspannen

    Max, wenn du den Text gelesen hättest ...

    "Das Zweimannzelt (die sogenannte „Dackelgarage“) wird aus zwei Zeltbahnen der persönlichen Ausrüstung zusammengesetzt und auch zukünftig weiter genutzt."



    Zelt muß ich immer aufstellen und abbauen

    Das stimmt. Wie lange brauchst du um eine Dackelgarage auf- und abzubauen ?


    "Für den Aufbau des 1-Personenzeltes benötigt eine Person etwa fünf Minuten" ich glaube damit kommst du nicht hin =)


    Gruß

    Gerd

  • Das 1 Personenzelt mit seinen 3Kg sollte ja problemlos im Rucksack eines jeden Soldaten transportiert werden.


    "Das Zweimannzelt (die sogenannte „Dackelgarage“) wird aus zwei Zeltbahnen der persönlichen Ausrüstung zusammengesetzt und auch zukünftig weiter genutzt."

    Das sind dann ja schon mal nicht 0,5kg sondern 3kg mehr. Deswegen war wohl auch von einem 110l Mobilspind die Rede...

    da laut Text das Zelt mit allen Teilelementen auf sechs Packstücke verteilt werden und ein Gesamtgewicht von ca. 57 Kg aufbringt, wird das ja wohl kein zu großes Problem darstellen, das zu transportieren.

    Nö, die Sissis von heute sollen sich mal nicht so haben. Sind ja nur nochmal 10kg.


    Eventuell wäre da als Transportfahrzeug der Wolf oder der Unimog 2Tonner noch da.

    Ah, jetzt. Ich hab mich immer gefragt, wozu wir die Fahrzeuge hatten. Die waren ja immer leer und irgendwie unnötig.

    alten Einheitszelten

    Wer hatte die eigentlich? Im Zug/Zugtrupp war schon mal keins. Und, mit allem Gerät beladen wäre weder im Wolf noch auf dem Zugtrupp-2to noch irgendwo eine Lücke dafür gewesen.

  • Guten Morgen Gerd,

    guten Morgen zusammen,


    ein Zelt mit Boden ist doch erstmal gut für die Kameraden. Das gab es als Zweimannzelt schon seit längerem bei der Gebirgstruppe und wurde auch auf zwei Mann aufgeteilt, wie die Dackelgarage. Da war man aber auf den zweiten Kameraden angewiesen.

    Zu dem neuen System, da hätte man sich bei andere Armeen was anschauen oder das System übernehmen können. Zum Beispiel, dass “lightfighter tent“, ist auch ein “Einpersonenzelt“ mit Boden.



    Mit dabei ist eine Regenüberplane, somit ist das auch als 4 Jahreszeiten-Zelt einsetzbar. Unter dem “rain fly“ ist genug Platz zum verstauen der persönlichen Ausrüstung.



    Ich nutze das ganz gerne um mal für eine spontane Übernachtung.

    Das lightfighter passt auch auf ein Feldbett und könnte in Gebäuden oder Mannschaftszelte auf den Feldbetten als Moskitonetz verwendet werden.

    Es sind also schon ähnliche Systeme im Einsatz, es gibt sicherlich auch schon Erfahrungen dazu.

    Zu dem neuen Zeltsytem, da glaube ich, dass es ein Stückweit tatsächlich den weiblichen Soldaten (ohne jegliche Vorurteile) geschuldet ist. Eine gemischte Belegung in der Dackelgarage könnte doch größere, muß nicht sein, Probleme geben.


    Viele Grüße aus Uheim

    Uwe


    PS.: Lustig finde ich das Toilettenzelt, könnte man bestimmt auch als Duschzelt verwenden, mal nen VV machen. :engel:

  • Moin Uwe,


    ein Zelt mit Boden ist doch erstmal gut für die Kameraden

    Da gebe ich dir grundsätzlich recht; aber wenn man aus dieser K.-Truppe wieder so etwas wie eine schlagkräftige Armee

    machen will, ist das Mimi-Gehabe völlig fehl am Platz.


    Während meiner Wehrdienstzeit gab es noch nicht einmal eine Isoliermatte für die Dackelgarage; Reisig und Grassoden

    sammeln...wie hieß das...hmmmah ja: Leben im Felde...und das auch ohne Smartphone!!


    Viele brauchen dann auch wieder eine ATN auf die Benutzung des Klappspatens und Esbit-Kochers bzw. müssen sich selbst ein Feuerchen basteln!:dev:

    Aber da der Zenit unseres Wohlstandes überschritten scheint...Back to the roots!:thumbsup:


    Das gilt heute in Teilen auch für eine moderne Armee!


    Gruss Pit

  • Und ich habe schon ein paar Nächte in einer "Strandmuschel" verbracht..N8.;\D;\D

    Jack wolfskin Beach Shelter III

    Kostet nen hunni....

    hat keine abgeklebten Nähte (sonst wäre es ja ein "Zelt" :öl:....aber einen Boden :-D:-D

    Macht unglaublich Spaß soetwas im "AI- Urlaub" (ja mit kleinen Kindern machte man sowas mal) zwischen der ersten handtuchbelegten Liegenreihe und dem "Meer" aufzubauen.:auslach:


    Müsste mit abgeklebten Nähten,in Tarnfleck und einer Versorgungsnummer der BW mind. 800€....wert sein.....


    Das lightfighter gefällt mir aber gut.:daumenhoch:

  • Moin, da einige Angst haben, dass die Soldaten nur noch zum Campen in den Wald fahren, will ich mal als Aktiver zur Aufklärung beitragen. Ich kann euch beruhigen, es wird noch in der Dackelgarage gepennt und wir haben auch noch die alte dünne Isomatte, nur den Poncho kriegen wir nicht mehr.

    Es wird sogar in gemischten Zelten gepennt. Da wird nicht auf Geschlechter geachtet. Genauso bei der San-Ausbildung, da zieht dir auch mal eine Kameradin die Hand durch die Ritze und am Sack vorbei. Ist nichts mit Geschlechtertrennung.


    Und die ganzen Extras für die Frauen, werden durch Männer angestoßen, Beispiel die Dienstgrade, das zu "Gendern" haben Männer ins Rollen gebracht, was aber die Frauen Gott sei Dank, abgelehnt haben.


    Der Rucksack ist immer noch auf mindestens 15kg gepackt. Aber Stan-Mäßig gepackt wiegt er 18kg plus EPA.

    Und alles was noch zusätzlich mit genommen werden muss, wird geschleppt. Da ist nichts mit hinfahren.

    Wir buddeln sogar noch Löcher mit dem Klappspaten und machen Feuer. Aber Feuer wird nur in der AGA gemacht und danach nicht mehr. Ist halt auch Blödsinn ein Feuer zu machen.

    Und das Smartphone, darf nicht mit.


    Und wir Grenadiere z.B. bauen die olle Dackelgarage gar nicht mehr auf, wir pennen nur noch im Biwaksack, weil es einfach zweckmäßiger ist. Deutlich schneller .

    Und schwerer aufzuklären.


    ,:) Benny

  • Der Klapptisch mit den Hockern ist ja zu niedlich.


    Wer stellt das denn her ?


    Klar gibt es im professionellen Campingbereich durchaus bessere Ausrüstung. Isolierte federleichte 1-2 Personen Zelte, die auch noch extrem strapazierfähig sind und winzige Packmaße haben.


    Und selbst in den verschiedenen Streitkräften gibt es nicht das eine Land, welches die perfekte Ausrüstung hat. Da kocht jeder sein eigenes Süppchen. und Wie schnell Beschaffungen bei der Bundeswehr sind, wie zeitgemäß dann das Material nocht ist und was sich zwischenzeitlich getan hat, sehen wir ja immer wieder.

    Ich habe mir auch aus verschiedenen Ländern, nach meinem Geschmack, etwas brauchbares zum Wandern und notfalls draußen übernachten zusammengestellt.

    Vorsicht ! Beiträge können Ironie und Sarkasmus enthalten. Sie sind für seichte Gemüter und zu nah am Wasser gebaute Menschen nur schwer zu ertragen. :heuldoch:

  • Moin,

    ich war zwar nicht beim Bund, habe aber als Moppedfahrer immer 2 BW-Regenponchos (die oliven mit PVC-Beschichtung und Loch mit Kapuze) dabeigehabt.

    Eine Seite Mopped, andere Seite ein Baum bzw 2 Stöcke in die Erde gesteckt, eine Schnur durch die Ösen gefädelt und gespannt, Häringe durch die Ösen in die Erde gesteckt, fertig. Dort hab' ich auch bei Regen gepennt. Diese Mehrzweckplanen (ich kenne die richtige Bezeichnung dafür nicht) habe ich immer noch, schlafe mittlerweile doch lieber im „richtigen“ Zelt. Alter erfordert Kompromisse...

    Gruß Jens


    „Wenn du weißt wo du bist kannst du sein wo du willst“

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