Am späten Nachmittag kamen wir in Kilkenny an und bezogen unser Hotel, das einen guten Kilometer vom Stadtzentrum entfernt lag. Nach einer Pause machten wir uns am frühen Abend auf den Weg ins Zentrum, um etwas zu Abend zu essen. Aufgrund der Lichtverhältnisse war sinnvolles fotografieren hier nicht möglich, aber auch hier dürften bessere Bilder in Reiseführern o.ä. zu finden sein. Kilkenny ist eine mittelalterliche Kleinstadt, die mich abgesehen vom Baustil irgendwie an Goslar erinnert hat. Gegessen haben wir dann hier: https://paristexas.ie/ Von außen sah das auf den ersten Blick aus wie ein kleiner Irish Pub, in dem auch Live-Musik stattfand. Nach Betreten kam es mir so vor, als ob es mindestens vier hintereinanderliegende Gebäude waren, die unterschiedlich gestaltet waren. Im dritten fanden wir dann einen Platz (hier ist es landestypisch, daß man am Eingang wartet, bis man plaziert wird).
Das Essen war lecker und auch hier habe ich wieder ein lokales Bier verköstigt: http://www.sullivanstaproom.com
Am nächsten Morgen fuhren wir noch eine Runde durch den Ort, wobei ich nun endlich einen Baumarkt fand, wo ich mich dann mal umsehen konnte, was es da so gibt. Anschließend mußten wir uns dann wieder auf den Weg in Richtung Dublin machen. Kurz vor Mittag kamen wir dann wieder in Tallaght an, wo wir im selben Hotel untergebracht waren wie am Anfang. Da habe ich diesmal auch ganz ohne Navi hingefunden...
Da unser Zimmer noch nicht fertig war, haben wir uns dann erstmal auf den Weg zum nächsten Ausflugsziel gemacht: https://www.modelrailwaymuseum.ie/ Das liegt gar nicht so weit vom Flughafen entfernt im Norden von Dublin. Dabei handelt es sich um eine Sammlung von Selbstbaumodellen eines einzigen Modellbauers (der genannte Cyril Fry), die er im Laufe von etwa 40 Jahren gebaut hat. Die Größe dürfte etwa Spur 0 entsprechen.
Man beachte das niedliche Modell der Monorail oben
Auch eine aktuelle vierteilige HO- bzw. 00-Anlage aus handelsüblichen Komponenten gibt es:
Die beiden letzten Bilder oben stellen ein Modell der umliegenden Gegend des Museums dar: das ist das weiße Gebäude oben in der Mitte direkt vor der Hintergrundkulisse. Die Fläche links neben dem Bus ist der ganz unten gezeigte Parkplatz. Den Bahnhof hab ich natürlich auch besichtigt, aber ohne Fahrkarte kommt man nicht rein bzw. auf den Bahnsteig.
Ich konnte natürlich nicht alles fotografieren, aber für denjenigen, der sich für so etwas interessiert, ist das ein sehr lohnenswerter Besuch. Auch hier gab es wieder das übliche Parkchaos...
Anschließend fuhren wir (staubedingt langsam) mit dem Umweg über einen Supermarkt wieder zum Hotel zurück, checkten nun endlich vollständig ein und mußten dann das angebotene Mitnahmefrühstück vorbuchen, da wir am nächsten Morgen ja wieder früh abreisen mußten. Anschließend gingen wir wieder in die nebenan liegende Mall mit Food Court zum Abendbrot und gingen dann früh ins Bett.