Unbekannter Militär Koppel

  • Habe die Antwort in folgendem Video bei Minute 4 gefunden.


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  • Gern geschehen,

    ob das ein geliebtes oder beliebtes Sammlerstück ist, denke schon. Wenn du mal beim stiwa sein "Der ganz normale Wahnsinn in der Bucht " schaust, dann taucht da ab und zu mal so ein Gürtel auf und die werden mittlerweile preislich auch schon gut gehandelt ...


    Gruß

    Gerd

  • Dazu sei angemerkt, dass dieser "Gürtel" zur Zeit seiner Anwendung nicht sehr beliebt war.

    Hinten hatte der Gürtel eine fest vernähten Riegel, der ihn an der Hose fixierte und eine Herausziehen aus den Gürtelschlaufen verhinderte.

    Gedacht war das wohl dazu, dass sich der Gürtel bei Tragen nicht verschieben sollte.

    Da dieser Gürtel aus dem normalen "Fischgrätmaterial", dem Uniformköper gefertig war, wurde er nach mehrmaligem Waschen "lappig".

    Er neigte dann dazu sich hinten einzuschnüren, war sehr unangenehm für den Träger bei viel Bewegung werden konnte.

    Das führte dazu, dass nach Einführung des steifen Feldkoppel, der Riegel des Gürtel abtrennt und der Gürtel entfernt wurde.

    Daher findet man nur selten "Fischgräthosen", die den Gürtel noch fest eingenäht haben.

    Hier sieht man sehr gut die Nahtreste des entfernten Riegel.


    Jeder, der solch einen Gürtel schon einmal in der Hand hatte, kann sich sicherlich vorstellen, wie unangenehm die Eigenschaft diese Material bei viel Bewegung, wie im Gelände, werden kann.

    Gruß - Kai

    :BGS-F: BUNDESGRENZSCHUTZ - GSK (GrenzSchutzKommando) Küste - BGS See - KüEH (KüstenEinsatzHundertschaft) :BGS-S:

    :BGS-B:


  • Das mit dem Tragekomfort kann ich bestätigen. Der Gürtel von der Splittertarnuniform ist genauso gestaltet. Die Schnallen bleiben auch nicht in Position wo sie sein sollen und der Gurt lockert sich ständig. Ich finde es unangenehm zum tragen. Da die Hosen recht schwer sind, hat man immer das Gefühl sie hängt einem gleich an Knöcheln.

  • gehört nicht ganz hierher...

    aber i. S. Tragekomfort:

    wie steht es denn mit dem Spezial-Hosenträger der Splittertarn-Hose aus? War der auch Murks - gingen beide an Filz zu montieren oder wurde der Spezial zeitgleich einkassiert?

    Und auch der Tragekomfort der sehr weiten Splitter - der "intensive" Gummibund der Jacke?

    Klar anderes Konzept, wenn "alles" an den Mann montiert wird, muß die Kleidung enger anliegen, was ja zum taillierten Anzug führte - aber wie schlabbert es ohne Gerödel?

    Für mich immer ein Rätsel die Farbgebung: von Anfang an der steingraue Parka und früh der steingraue Koppel, aber die grünere Fischgrät, dann bräunlicher Filz, dann wieder steingrau...schwarze Stiefel, braune Stiefel (IR?), schwarze...

    Könnt Ihr mir da etwas sagen?

    Grüße

    Beni

  • Leider ist bei meinem Hosenträger ein Stück Leder abgerissen und ich kann ihn nicht mehr verwenden. Er ist aus meiner Sicht unpraktisch. Wenn man mal zum Schmettern muß dann must du die Jacke ausziehen. Sehr unpraktisch wenn man draußen in der Kälte ist.

    Die Splittertarnuniform ist auch dahingehend unpraktisch, weil beim Laufen die Hosenbeine aneinander reiben und dies Geräusche verursacht. Schlecht wenn man sich im Krieg anschleichen will und auch noch nach dem Feind lauschen muß.

    Mir war und bleibt die Moleskinuniform daher viel lieber.

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