Hallo zusammen!
Nachdem ich jetzt schon seit einiger Zeit hier im Forum „heimlich“ mitlese und dadurch ein paar gute Tipps bekommen konnte, habe mich jetzt gerade neu hier angemeldet und möchte mich kurz vorstellen.
Ich heiße Alex, komme aus Köln und bin 39 Jahre alt. Erlernt habe ich mal den Beruf des Mechatronikers (Industrie, nicht KFZ), arbeite aber mittlerweile seit 15 Jahren nicht mehr als solcher. Ein bisschen Ahnung von Mechanik und Strom ist also vorhanden, als Autoschrauber habe ich bislang aber leider nahezu keine Erfahrung. Da mein Cousin eine Werkstatt betreibt habe ich zwar ein paar Einblicke ins Autoschrauben bekommen, aber beim Selbermachen ist es dann schon etwas völlig anderes wie die Arbeit an den großen begehbaren Maschinen, an denen ich gelernt habe.
Seit mittlerweile fast 2 Monaten bin ich Besitzer eines Puch 230 GE, ein ehemaliger Funkwagen der Schweizer Armee mit langem Radstand und GFK-Hochdach.
Gekauft habe ich den Wagen in der Nähe von Gotha, der dortige Händler ist hier ja scheinbar bekannt.
Ich möchte ihn zum Mini-Camper ausbauen, um damit hin und wieder mal mit Freundin und Hunden abgelegen und halbwegs autark Urlaub machen zu können, angedacht ist da z.B. eine Tour in das ursprüngliche Habitat des Puchs, die Alpen in der Schweiz, Italien und Frankreich.
Bevor ich aber mit dem Ausbau loslegen kann sind noch einige technische Fragen offen, mit denen ich vermutlich nochmal auf euch zurückkommen werde. Wie gesagt, mir steht eine KFZ-Werkstatt zur Seite, aber ich habe doch den Ehrgeiz, an dem Fahrzeug so viel wie möglich selber zu machen, vor allem, da das bei dieser urwüchsigen Bauform auch noch ohne Spezialwerkzeuge und Werkstattsoftware möglich ist. Generell mag ich so alte, robuste Technik, an der man viel selber arbeiten kann. Wenn es dann noch in irgendeiner Form brennt und nach Benzin oder Öl riecht, erweckt das direkt mein Interesse.
Soviel zu mir und dem Puch, ich denke mal, dass man sich im Forum nochmal wiedersehen wird!
Viele Grüße und bis bald
Alex
Ramboduck
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