Abgasanlage G 230 GE W461_Eure Erfahrungen in Bezug: Einzelanfertigung mit Abnahme durch Prüfstelle

  • Moin,


    Ich stehe vor dem Problem das sich mein Mittelschalldämpfer mittlerweile in Blätterteig verwandet und in nächster Zeit ausgetauscht werden müsste. Dem Endschalldämpfer geht es nich viel besser.

    Da z.Z. keine Mittelschalldämpfer am Markt verfügbar sind bleibt eigentlich "nur" eine Einzelanfertigung. Durch einen Modernen Kat (kleinere Bauform) könnte die Abgasführung ggfs. linear und nicht wie original erfolgen. Hat diesbezüglich bereits jemand einen Umbau vorgenommen und könnte seine Erfahrungen Teilen oder Tipps geben?

    Die Abgasanlage soll nach wie vor im Leiterrahmen verlaufen und nicht wie z.B. die Modernen G's vor den hinterrädern enden. Der Verlauf oberhalb des Tanks bis zum Endtopf ist (meiner Meinung nach) vor allem beim Automatik Getriebe Sinnvoll damit z.B. bei Flussdurchfahrten (ohne erhöhtes Gas) nicht so einfach Wasser in die Anlage gelangen kann.

    Die vermutlich nicht zu vermeidende Einzelanfertigung sollte durch eine Prüforanistion mittels Einzelabnhame abgenommen werden. Nach meinen jetzigen Infos müssten dafür auch ohne ABE oder E-Nr. "ausschließlich" die Abgaswerte sowie Geräuschpegel eingehalten werden. Kosten für die Einzelabnahme sind mit noch nicht bekannt.

    Wäre dankbar falls jemand diesbezüglich bereits erfahrungen gesammelt hat und mir Tipps geben könnte.


    MfG

  • Ich würd das nicht groß an die Glocke hängen, dass du mit Schalldämpfern aus dem Standardkatalog und einer Rohrbiegemaschine deinen Auspuff nachgebaut hast. wozu auch ? Schaut original aus - klingt ungefähr so.....

    Frag mal die Vorkriegsfraktion, wie die das handhaben....

  • Beppo schaut leider nachher nicht mehr original aus, der Verlegeweg der Abgasleitungen mit Kat ist echt eine Nr. für dich. Zudem würde ich natürlich in Edelstahl nachbauen, spätestens das fällt dem HU-Prüfer dann auf. Eigentlch kein Problem da ich wegen Benziner und LKW keine ambitionen zum H-Kennzeichen habe. Die fehlende ABE bzw. E-Nr. stellt für mich das Problem dar.

    Vorkrieg und auch spätere Generationen dürften kein Problem bekommen sofern der Prüfer nach Start des Motors noch genügendSauerstoff bekommt um die Plakette leicht berauscht vom Grobstaub aufzukleben.

    Meiner fällt leider schon in die Generation wo die Abgswerte eingehalten werden sollten.

    Hätte eigentlich auch gerne einen guten alten Saugdiesel der definitiv keinen Feinstaub produzieren kann...

  • Kradfahrer danke für den Tipp, ich bin ehlich der Dukatenesel wurde bereits zu Salami Verarbeitet.

    Spaß beiseite ich bin Handwerker mit entsprechender Vernetzung zu Fachkräften somit lieber unter fachmänischer Anleitung und Unterstützung Bauen als Bauen lassen.

  • An meinem 290er Diesel ist ein Enddämpfer ohne Nummer oder ABE verbaut. Das hat nie jemand bei der HU interessiert. Die Kriterien waren Dichtigkeit und Geräuschentwicklung, wobei letzteres nicht geprüft wurde. Wenn man mit einer Gröltüte auftaucht wird das wohl näher untersucht... :pfeif:

    Gruß Jens


    „Wenn du weißt wo du bist kannst du sein wo du willst“

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