Drohende Waffenrechtsverschärfungen, insbesondere für Messer

  • Abgesehen davon, dass die Cutter-Messer in unserer Firma aus Arbeitsschutzgründen verboten sind, ist der waffenrechtliche Aspekt nochmal ein Grund den MA diesbezüglich genauer auf die Finger zu schauen.


    vor 911 bin ich regelmässig mit den Dingern in der Jache von Hamburg nach Düsseldorf geflogen, da war das noch nicht mal Sicherheitsrelevant im Flugverkehr.


    Der Film von Olaf ist wirklich klasse, ich bereue den Workshop beim Biwak im wahrsten Sinne des Wortes verschlafen zu haben. Ergänzend zu dem Film wäre eine tabellarische Darstellung der einzelnen Messer, der Zuordnung und der Möglichkeit super:


    Beispiel:
    Cutter, keine Waffe, verbot zu Führen, kein Verschluss zu Hause, kein Verbot des Besitzes


    Wenn ich es richtig verstehe, dürfte ich den feststellbaren Cutter im abgeschlossenen Handschuhfach des Wagens liegen haben. Was mache ich denn, wenn der Ordnungshüter nach Waffen im Fahrzeug fragt?

    ___________
    435 Pritsche
    404 Fuko in Fleckentarn
    404 TroLF in RAL 6014 ;)
    404 TLF8 in RAL3000 (Fehlfarbe?)

    411 von der STOV

    ...

    461.311 von der Norwegischen Armee

  • Wenn ich es richtig verstehe, dürfte ich den feststellbaren Cutter im abgeschlossenen Handschuhfach des Wagens liegen haben. Was mache ich denn, wenn der Ordnungshüter nach Waffen im Fahrzeug fragt?

    Frag ihn einfach was rechtlich als Waffe gilt...

    Grüße von Lorenz, irgendwo da draußen...



    Ein guter Freund besucht einen im Knast, wenn man Mist gebaut hat.
    Ein echter Freund sitzt im Knast neben einem und sagt, "War aber trotzdem 'ne klasse Aktion."

  • Und für diejenigen die jetzt meinen "das ist aber eine doofe Antwort": ich finde das ist eine durchaus durchdachte Antwort.
    Entweder der Beamte weiß was rechtlich als Waffe gilt. Dann kann er es Dir erklären.

    Oder er weiß es nicht. Wie will er dann kompetent sein zu beurteilen was in Deinem Kofferraum rechtlich als Waffe eingestuft werden könnte?

    Grüße von Lorenz, irgendwo da draußen...



    Ein guter Freund besucht einen im Knast, wenn man Mist gebaut hat.
    Ein echter Freund sitzt im Knast neben einem und sagt, "War aber trotzdem 'ne klasse Aktion."

  • Kurz: Cutter sind keine Waffen, dürfen aber, wenn sie einhändig feststellbar sind, nicht geführt werden.

    Also: Antwort: Nein.

    Aber ich glaube, Du musst das gar nicht beantworten.


    Aber hier geht es um die anstehenden Waffenrechtsverschärfungen, die Möglichkeiten, das zu verhindern und nicht um Möglichkeiten, sich aus der Klemme zu befreien.

    Wir brauchen ein logisches und wirkungsvolles Waffenrecht, statt Basteleien aus irgendwelchen nicht plausiblen Anlässen.

    In Berichten über den Kopfschuss in Frankfurt, kommen jetzt auch schon wieder Forderungen nach härterem Vorgehen gegen Messer auf.


    Nochmal mein Tipp:

    Guckt Euch die Videos von Tactical-Dad an, informiert Euch auf den Seiten des VDB und wenn Ihr der Ansicht seid, dass das unterstützenswert ist, investiert die 36€ für eine Fördermitgliedschaft.


    Hier noch mehr interessante Links:

    Messerverbot droht durch Bundesrat? Interview mit VdB Vize Satzinger 1/3 [Reupload]
    🔍 In diesem exklusiven Interview sprechen wir mit Frank Satzinger, dem Vizepräsidenten des Verbands Deutscher Büchsenmacher und Waffenfachhändler e.V. (VDB)...
    www.youtube.com

    ❌​Waffenrechtsverschärfung: Das sagen die ECHTEN Experten 🟠​ Fragen, Antworten & Analysen🟠
    Alles halb so schlimm? Messertalk zum Verbot mit den Waffenrecht Experten Jörg Sprave und Dirk Hofmeister. ◼️VDB Beitrittsformular🔴 https://www.vdb-waffen.d...
    www.youtube.com


    Jörg Sprave ist schon ein seltsamer Vogel, aber er setzt sich ein!

    Grüße von der Küste! Til :krad::renault:

    Suche ständig Daten über BGS-Fahrzeuge für die Bestandslisten.
    Besonders Hercules K125 und BMW-Boxer!

    :BGS-F:

  • Ein interesantes Thema!

    Als Multitool-Besitzer (Victorinox), welches ich im Dienstwagen habe, und für die Arbeit nutze..

    Kann ich dafür einen kleinen Waffenschein beantragen? (Sicherheitsüberprüft bin ich von berufswegen ja eh schon)


    Muss ich zuhause (Haus), ich wohne alleine, alles wegschließen? Es ist ja niemand da, der sonst Zugriff drauf hätte?


    ...rührt sich Deuschlands große Messer-Industrie garnicht?

    Gruß Olli


    Echte Männer sammeln Punkte nur in Flensburg, nicht bei Payback ! 8]

    :krad:






  • Genau das sind Fragen, die sich in der Zukunft stellen könnten.

    Das Multitool von Victorinox (zumindest das, was ich habe) ist nicht einhändig zu öffnen und daher aktuell unproblematisch.


    Ich hoffe, es wird nicht notwendig sein, für Messer auch einen sog. "kleinen Waffenschein" zu haben.

    Auch das würde die Waffenbehörden wieder von ihrer Hauptaufgabe abhalten und führt zu mehr Bürokratie.

    Messer sind menschliches Kulturgut und eines der ersten vom Menschen gemachten Werkzeuge.

    Es kann doch nicht sein, dass da dermaßen reingeregelt wird.


    Die Messerindustrie fängt auch langsam an, mit dem VDB zu kooperieren.

    Ich meine, es hätten sich da schon mehrer Schneidwarenverbände mit dem VDB zusammengeschlossen.


    Im Übrigen ist ein großes Problem, dass viele Schießsportverbände, die im Forum Waffenrecht zusammengeschlossen sind (heißt jetzt Bundesverband Legalwaffen oder so ähnlich) sich in der Vergangenheit wohl gar nicht um eine Verbesserung des Waffenrechtes bemüht oder sich Verschärfungen entgegengestellt haben.

    Die Jagdverbände waren da für ihre Mitglieder wohl ein bisschen aktiver, aber insgesamt gab es im Bereich Waffenrecht kaum Bewegung seitens der "Interessenverbände".

    Und das, wo alle Schützen zwangsweise Mitglieder in den Verbänden sind. oder gerade deswegen?


    Und um Messer kümmert man sich da überhaupt nicht.

    Das scheint unter der Würde der Schützenverbände zu sein.

    Erstaunlich, wo doch ein unbedachter Verstoß auf Grund des illegalen Führens eines zu langen festen Messers (Jagdmesser nach der Jagd im Auto vergessen), einen die waffenrechtliche Zuverlässigkeit und damit die WBK oder den Jagdschein kosten kann.

    Grüße von der Küste! Til :krad::renault:

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  • Die Klinge hat, meine ich 7,5cm Länge, und steht ja fest, wenn aufgeklappt.. :esel:

    Noch sind Klappmesser, die nicht einhändig zu öffnen und verriegeln sind, kein Problem.

    Nach den letzten Ideen der Ministerin sollen aber alle Klappmesser über 6 cm in irgendeiner Weise verboten werden.

    Ich habe diverse Klappmesser, aber keine, das kürzer ist, als 6 cm.

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  • Na ja, ich weiß nicht... Ich habe Mal vor Jahrzehnten Koch gelernt... Bei mir sind in der Küche die meisten Messer feststehend, lang und sehr scharf! Sie liegen normaler Weise in der Küche oder im Messerkoffer und niemand regt sich drüber auf. Auch auf Veranstaltungen in der Öffentlichkeit benutze ich diese Arbeitsgeräte ganz selbstverständlich. Spaßeshalber auch mal ein Sax auf Mittelaltermärkten.


    Aber, wie die meisten normal denkenden Menschen finde ich, in der U-Bahn haben sie nichts zu suchen! Oder warum muss man, im Alltag, in der Fußgängerzone mit einem Spring- oder Kampfmesser herumlaufen?

    Es muss nicht sein, dass Schüler Messer mit die Schule bringen und im Zweifel auch einsetzen. Da sind auch die Eltern in der Pflicht!


    Kein Mensch wird Euch Maßregeln, wenn ihr ein Messer im verschlossenen Kofferraum transportiert und vernünftig begründen könnt, warum ihr es gerade dabei habt.


    Ich finde Gesetze, die diesen Umgang regeln ganz okay! Anscheinend muss das heute sein...

    :munga:


    Unsere Großeltern haben uns gelehrt:

    Der Klügere gibt nach! - Nun regieren die BildungsfernInnen :mimimi:

  • Ich stelle mir mal wieder die Frage, wie so unendlich oft in letzter Zeit...

    Glauben unsere Politiker wirklich den Müll, den sie erzählen, quasi als Folge von dauerhafter, ideologischer Autosuggestion -

    oder wissen sie es besser, belügen aber die Bevölkerung vorsätzlich und absichtlich? Das eine wäre so schlimm wie das andere.


    Ich hoffe ja darauf, daß die FDP das Schlimmste verhindern kann, aber irgend eine Verschärfung wird sicher kommen.

    Im Endeffekt wird es halt wieder darauf hinauslaufen, daß sich die Leute einfach nicht mehr an den Blödsinn halten.

    Die einen vorsätzlich, die anderen, weil sie es nicht besser wissen. Was glaubt ihr, wie viele Balisongs noch in deutschen
    Haushalten schlummern? Da gab es (bzw gibt es in normalen Ländern immer noch) Sammler, die tausende Euro für hochwertige
    Damast-Balisongs bezahlt haben. Wer glaubt, daß die alle im Schrott gelandet sind, glaubt auch, daß Zitronenfalter Zitronen falten.

    Ich trage ein Messer bei mir, seit ich 10 war, und ich gedenke nicht, das zu ändern. Ob man dadurch Probleme bekommt, das ist halt

    wie immer eine Frage der Wahrscheinlichkeit, wie so oft. Wer sich oft in urbaner Umgebung aufhält, hat ggf. ein Problem, insbesondere in

    Waffenverbotszonen, Innenstädten oder ähnlich neuralgischen Punkten. Ich persönlich meide solche Gegenden schon seit Jahren, vor allem
    wegen des hoch aggressiven Personenkreises, welcher immer mehr durch Messerkriminalität von sich reden macht.
    Hier bei mir im Ort oder gar beim Wandern o.ä. sehe ich die Gefahr, kontrolliert zu werden, als sehr gering an.

    Persönlich kenne ich einige Polizisten oder Ex-Polizisten, die selber immer Messer/Tools bei sich tragen, die schütteln auch nur den
    Kopf über die ideologisch geprägte Anlaßgesetzgebung der letzten Jahre. Egal, ob Waffen, Cannabis, o.ä., der Grundtenor ist immer
    der Gleiche: "Totale Lachnummer - wir haben gar nicht die Leute, um diesen Blödsinn auch nur Ansatzweise umzusetzen".


    Zu unterscheiden ist aktuell auch in der Art der Waffenverbotszone.

    Lt. § 42 WaffG gibt es zwei Arten von solchen Zonen:



    Insbesondere für Waffenverbotszonen nach Abs. 6 gibt es also recht umfangreiche Ausnahmeregelungen, die vermutlich
    aber den meisten Behörden oder Exekutivorganen nicht unbedingt klar sein dürften.

    Erst wenn der letzte Industriearbeiter und der letzte Kumpel seine Arbeit verloren hat, wenn der letzte
    Handwerker
    und der letzte Landwirt zu Tode reguliert wurde, erst dann werdet ihr feststellen, daß
    Sozialarbeiter, Klimaaktivisten, Genderforscher und
    Politiker nichts lebensnotwendiges herstellen!

    ***********

    I am not going to let some clowns tell me what guns I can have! (Joe Foss, President NRA 1988-1990)


  • Kein Mensch wird Euch Maßregeln, wenn ihr ein Messer im verschlossenen Kofferraum transportiert und vernünftig begründen könnt, warum ihr es gerade dabei habt.

    Oder auch nicht. Wenn der Beamte gerade einen schlechten Tag hat geht es unter Umständen schlecht aus. Ich denke ein Gesetz muss exakt formuliert sein damit alle Parteien Rechtssicherheit haben. Und es muss Sinn machen. Ein Gesetz dass keinen Sinn macht ist Willkür.

  • Nein, besser unsinnige Überregulierung gleich verhindern!

    Wenn erst die Änderung da ist und die Ausführungsbestimmung, dann ist das Kind in den Brunnen gefallen.


    Als das Führverbot für Einhandmesser kam, hieß es, das sei ja nur an Jugendliche gerichtet, die damit herumprotzen, angeben und drohen.

    Der normale Bürger, der damit Pakete aufschneiden oder sein Brötchen schmieren will, sei ja gar nicht gemeint und das sei mit dem "allgemein anerkannten Zweck" gemeint. Und das sei extra deshalb so unspezifisch fomuliert, damit die Polizei einen Handlungsspielraum hat, das großzügig auszulegen.


    Wir kennen nun die Art, wie das umgesetzt wird... :(


    Abwarten bringt gar nichts. Man muss die Möglichkeiten des demokratischen Staatswesens nutzen, um seine Rechte zu wahren.

    Und das geht nur über rechttzeitige Signale an die Politik über Interessensverbände, die auch ihren Namen verdienen.

    Grüße von der Küste! Til :krad::renault:

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    :BGS-F:

  • Ein Gesetz dass keinen Sinn macht ist Willkür.

    Sehr richtig . Der Vorsitzende der Polizeigewerkschaft DPolG Heiko Teggatz sieht das im Interview mit Roland Tichy zum Glück genauso und lehnt ein Gesetz, in der Form wie von Frau Faeser vorgeschlagen, daher ab.

    Die Statistiken erlauben es der Polizei jetzt schon, Roß und Reiter zu benennen und Herr Teggatz fordert , entsprechende Verbote nicht an der Klingenlänge festzumachen, sondern potentielle Täterkreise in den Fokus zu nehmen .


    Der Mann spricht vernünftig - bleibt zu wünschen, dass seine Worte in der Politik Gehör finden ....

  • Da muss ich Til Recht geben.


    Bei Gesetzten, die erlassen wurden, tut sich der Gesetzgeber sehr schwer diese zu ändern. Beruflich habe ich mit einigem zu tun, was halbfertig zum Gesetz wurde und nun von verschiedensten Behörden nach ihrer Maßgabe ausgelegt wird.

    Vieles fällt dann nach 1 Jahr der Findung und 3 Jahren der Bearbeitung einfach auch den Neuwahlen zum Opfer...

  • Jörg Sprave ist schon ein seltsamer Vogel, aber er setzt sich ein!

    Kann man so sehen, aber wer ist das denn nicht?

    Er ist halt Waffenhändler (ohne Waffenschein und ab 18 frei verkäuflich.(GoGun)).

    Eve was here... :daumenhoch:


    Schreibfehler sind unbeabsichtigt, dürfen aber gerne zur Erheiterung genossen werden... :yes:

    Abwarten und Tee trinken. Wenn das nicht hilft, mit der Kanne werfen . pfrtz

  • Im übrigen darf man Polizisten nicht per se Böswilligkeit o.ä. unterstellen.

    Da gibt es auch solche und solche. Letztes Jahr an Fasching war ich

    aufm Schießstand und bin auf der (ziemlich kurzen) Strecke nach Hause

    von einer Streife angehalten worden, was mir schon seit Jahrzehnten nicht

    mehr passiert ist. Ein junger Polizist mitsamt nicht minder junger Kollegin kam
    ans Fahrzeug, hat nach den Papieren gefragt, ich hab ihm dann zwischendurch

    mitgeteilt, daß ich vom Schießstand komme und eine Waffe im Kofferraum habe.
    Das hat den guten Mann indes weder sonderlich beeindruckt noch interessiert,
    der einzige Kommentar war dann "gut, daß Sie es gleich gesagt haben".
    Ich hab schon befürchtet, daß da jetzt der große Brezelmarkt anfängt, mit

    WBK-Kontrolle, Waffen-Nummer und wasweiß ich. Aber nada, die waren
    einzig und alleine auf alkoholisierte Fahrer aus, haben dann auch recht

    schnell bemerkt, daß sie damit bei mir an der falschen Adresse sind, "gute
    Fahrt", und das wars dann. Das hat mich zugegeben positiv überrascht.

    Erst wenn der letzte Industriearbeiter und der letzte Kumpel seine Arbeit verloren hat, wenn der letzte
    Handwerker
    und der letzte Landwirt zu Tode reguliert wurde, erst dann werdet ihr feststellen, daß
    Sozialarbeiter, Klimaaktivisten, Genderforscher und
    Politiker nichts lebensnotwendiges herstellen!

    ***********

    I am not going to let some clowns tell me what guns I can have! (Joe Foss, President NRA 1988-1990)


  • Also wer noch glaubt, dass die FDP für die Bürger ist, sollte mal die ganzen "Einknicke" der letzten Monate und Jahre recherchieren.

    Mehr sage ich zu dem Thema nicht.

    Eve was here... :daumenhoch:


    Schreibfehler sind unbeabsichtigt, dürfen aber gerne zur Erheiterung genossen werden... :yes:

    Abwarten und Tee trinken. Wenn das nicht hilft, mit der Kanne werfen . pfrtz

  • Also ... bevor hier mehr Parteinamen fallen und das Problem allgemein bei der Politik gesucht wird. Das Problem zieht sich durch die Parteien, der letzte "grosse Wurf" (Stichwort Magazine & Dekos) stammte von einem Minister einer Süddeutschen Spezialpartei und nicht etwa von einer als Verbotspartei gescholtenen...


    Aktionismus und der fehlende Blick für das Gesamtproblem sind hier in der politischen Ebene gefährlich verbunden, die desinteressierte Masse fühlt sich nicht angesprochen, findet die Überschriften gut. Es geht ja nur um böse Buben oder ein paar Spinner. Und die Wahrscheinlichkeit, dass man wegen seines Wurfsterns, der aus jugendlicher Kung-Fu Begeisterung "damals" gekauft bis heute in der Schreibtischschublade ruht, belangt wird ist tatsächlich gering. Das Problem kommt erst, wenn der Zufall zuschlägt und einem klar macht, dass man doch mehr betroffen mehr ist als man es geahnt hat, etwa der Elfen-Dolch oder der Piratensäbel zum Partyoutfit zwar nicht wirklich scharf ist aber in der Situation als Waffe eingeschätzt wird...


    Jens

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