Watt sind denn das für Matten?
die Herren sollten aber mal zum Friseur!
Watt sind denn das für Matten?
die Herren sollten aber mal zum Friseur!
Beim Verkehrsdienst war allerdings das fehlende Blaulicht ein Problem, weil man das zur Absicherung von Einsatzstellen brauchte.
Wir haben uns deswegen mit dem Aufsetzblaulicht für die Zivilfahrzeuge beholfen.
Da hätte es doch noch eine weitere Lösung gegeben, nämlich die Anlage für im V-Fall eingezogene Fahrzeuge.
Die wurde z.B. bei UNOSOM II auf einem 2t gl montiert. Und ich kenne einen Golf 1 einer Depotfeuerwehr, der auch damit ausgestattet wurde.
Natürlich hätte man da an der eigentlich vorgesehenen Befestigungsform etwas ändern müssen
Watt sind denn das für Matten?
die Herren sollten aber mal zum Friseur!
In der Tat erschreckend.
Allerdings führte z.B. auf der GorchFock 1988 ein Haarschnitt, wie ihn heute fast alle Soldaten tragen, zum Ausschluss vom Landgang, bis wieder etwas nachgewachsen war...
Die Zeiten ändern sich...
Die Bilder sind doch ein Zeitdokument und so wurde das Haar nun mal getragen
Mein alter Herr Mitte der 70er. Wahrscheinlich auf dem TrÜpPl Wendisch Evern.
Genau so, wie der Kamerad mit der Fluppe im Mund sich gelangweilt in der Sonne lümmelt
Ich finde diese Bilder Klasse und freue mich auf weitere Dokumente aus der Zeit
Gruß - Kai
Da hätte es doch noch eine weitere Lösung gegeben, nämlich die Anlage für im V-Fall eingezogene Fahrzeuge.
Die Anlagen für die im V-Fall einzuziehenden Fahrzeuge waren aber bei den aktiven Feldjägerkompanien nicht vorhanden, sondern lagen in den Mobilmachungsstützpunkten der Gerätebataillone. Wenn dann noch die Befestigungsform hätte geändert werden müssen, hätte das auch eine aufwendige Umbuchung dieser Geräte bedeutet (MBK - StAN usw.).
Warum also dieser unnötige Aufwand, wenn man sich mit dem vorhandenen Gerät leicht behelfen konnte.
Das stimmt natürlich.
Allerdings wurde offenbar mindestens zweimal eine solche Lösung, wie von mir beschrieben, umgesetzt.
Da wir oben bei den Fotos des Hotchkiss bei den Hartzielen gelandet sind, hier noch ein paar Beispiele aus dieser Kategorie, die sich bei mir während meiner Dienstzeit angesammelt haben.
Auf den meisten Übungsplätzen standen die bekannten Wracks des Kampfpanzers M 47 oder die Schützenpanzer HS 30 und Hotchkiss herum. Anbei einige Bilder von etwas selteneren Typen.
Die Schwarzweiß-Fotos stammen von 1983 und wurden auf dem Standortübungsplatz München-Hochbrück / Fröttmaninger Heide aufgenommen.
Hier ein französischer 8-Rad-Spähwagen EBR 75. Die Bundeswehr erprobte zwar um 1960 einige Fahrzeuge dieses Typs in Munster. Wie dann allerdings dieser EBR 75 nach München kam, ist unbekannt.
Vielleicht am Rande interessant: Französische Panzeraufklärer waren von 1960-1965 auch zur Überwachung der Grenze zur Tschechoslowakei im Oberpfälzer Wald eingesetzt. Sie nutzten dabei das Border Camp „Whalen“ der US-Army in Waldmünchen. Eingesetzt waren hier Teile des
5e Régiment de Hussards aus Weingarten) und des 24e Regiment de Spahis mit Standort in Pforzheim.
Als nächstes ein Halbkettenfahrzeug M-16, dieser Typ gehörte von 1956 bis etwa 1960 zur Erstausstattung der Heeresflugabwehr und war mit vier Maschinengewehren Cal. 50 (12,7 mm) ausgestattet.
Ebenfalls aus dem Münchner Übungsplatz: Die Reste eines amerikanischen Kampfpanzers M 4 „Sherman“. Da in München bis Ende der 1960er Jahre eine starke amerikanische Garnison mit zahlreichen Kampftruppen lag, darunter auch mehrere Panzerbataillone, dürfte der Sherman aus dieser Zeit übriggeblieben sein.
Die Amerikaner hatten in Hochbrück /Fröttmaninger Heide einige Munitionslager angelegt, die teilweise auch für Sondermunition Nutzung fanden. Die Überbleibsel dieser Anlagen haben wir bei den Feldjägern dann z.B. für die Ausbildung beim Betreiben von Kriegsgefangenensammelpunkten, was auch zu den Aufgaben der Feldjäger gehörte.
Servus
Hast Du auch Fotos von dem M47 oder M48 welcher in einer Senke in Garching/Hochbrück stand? Kann mich an den noch erinnern, weil ich auf dem Gelände damals (Anfang der 90er) noch verbotenerweise mit meiner KTM LC4 unterwegs war. Jedenfalls solange bis mich die Feldjäger vertrieben haben, mit ihrem Opel Kadett (?).
M 48 waren in Garching- Hochbrück keine. Ich kenne nur die M 47, die bei den von mir oben erwähnten ehemaligen Munitionslagern standen.
Anbei einige Bilder dieser Kampfpanzer, aufgenommen bei der Ausbildung Panzernahbekämpfung im Januar 1984. Die Einheit war die 1./Feldjägerbataillon 760, im Stab dieses Bataillons war ich damals S-2 Offizier, als solcher automatisch der in der StAN nicht vorgesehene Kompanieoffizier der 1. Kompanie und damit auch für die Gefechtsausbildung zuständig.
Auf den Bildern sieht man, wie der Panzer durch den Wurf von Panzerabwehrminen mit Abreißzünder auf die Motorraumabdeckung bekämpft wird. Der Abreißzünder wurde hier durch eine DM 12, festgebunden auf der Üb-Panzerabwehrmine, dargestellt. Auf dem vorletzten Foto sieht man rechts oben, wie der Stiel der DM 12 gerade dem aus dem Turm auftauchenden "Besatzungsmitglied" des Feindpamzers um die Ohren fliegt.
Dann will ich auch mal
Übungsplatzaufenthalt in Bergen 1994.
Wir mussten feldmäßig einen Turm ziehen. Da kein Turmbock verfügbar war haben wir den Turm mit
dem Schleifringübertrager in einen offenen Gulli eingefädelt
Wir waren als Krisenreaktionskräfte mit die ersten die Flecktarn bekommen haben. Nagelneu ohne Vorbesitzer
Das neue Tragesystem war aber noch nicht verfügbar ( das Bürschchen auf dem ersten Bild links bin ich):
Wann warst du denn genau in Bruchsal????
Gruß und Glück ab, Stefan.
Wann warst du denn genau in Bruchsal????
Gruß und Glück ab, Stefan.
01/88 - 09/91
Noch drei Bilder zum Thema Truppenübungsplätze und Hartziele.
Überraschende Funde taten sich nach 1990 auf den von der NVA übernommenen Übungsplätzen in den neuen Bundesländern auf. Zum Hintergrund: Ich war ab 1991 Kompaniechef einer neu aufgestellten Feldjägerkompanie auf übernommenen NVA-Soldaten und wenigen Westsoldaten in Leipzig.
Wo im Westen die M 47 herumstanden, fanden sich im Osten T 34 auf den Schießbahnen, hier ein T 34/85, aufgenommen 1993 in Nochten (heute TrPÜbPl Oberlausitz). Diese Kampfpanzer fuhren noch in den 1960er Jahren bei der NVA und noch lange nach 1970 in deren Reserve-Einheiten.
Die nächsten beiden Fotos stammen vom längst aufgelassenen Truppenübungsplatz Dauban, nordostwärts von Bautzen, ebenfalls aus 1993. Das war der Übungsplatz der beiden Offiziershochschulen Zittau und Löbau der NVA. Ein sehr schöner Platz, optímal für Nicht-Kampftruppen.
Ein echtes Monstrum war der JSU-152, ein sowjetische Sturmgeschütz / Panzerjäger mit einer 152 mm-Kanonenhaubitze. Dieser Panzer fuhr bei der NVA bis in die 1970er Jahre in sog. „Sturmpanzerkompanien“.
Ebenfalls in Dauban stand dieses Wrack eines Hubschraubers Mi-4, vergleichbar mit dem auch bei der Bundeswehr bis 1970 eingesetzten Sikorski S-58. Man konnte an diesem Ziel gut das Bekämpfen von Luftlandungen oder von eingesickerten Kommandotrupps üben. Ich habe mit meiner Kompanie 1993 hier ein schönes Gefechtsschießen mit blauer Übungsmunition durchgeführt. Ausgangslage: Divisions-Feldjägerkompanie bei der Sicherung des rückwärtigen Divisionsgebietes. Mehrere Feldjägerstreifen auf dem Marsch, stoßen auf einen soeben gelandeten Feindhubschrauber, der Infanterie absetzt. Der Feind wurde durch mehrere Klappscheiben rund um den Hubschrauber dargestellt.
01/88 - 09/91
Ich war von 10/88 bis 12/89 beim Jägerzug 1.LLDiv. Ihr ward ein Gebäude weiter. Euer Spieß war ein guter Bekannter, der mit mir im Fallschirmspringer-Club auf dem Standortübungsplatz war.
01/88 - 09/91
Ich war von 10/88 bis 12/89 beim Jägerzug 1.LLDiv. Ihr ward ein Gebäude weiter. Euer Spieß war ein guter Bekannter, der mit mir im Fallschirmspringer-Club auf dem Standortübungsplatz war.
Waren das die "Panik Jumpers" von Rainer R.?
Bernd
Jep😁
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