Hier Leute.... zum selber machen....
https://www.previval.org/w/ind…Badeners_Erbswurst_Rezept
Also keine Panik und übermässige Hamsterkäufe
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Also keine Panik und übermässige Hamsterkäufe
Die Panzerkekse aus der "Zivilbeschaffung" wie Outdoorläden etc sind alleine schon deswegen nicht so lange haltbar weil sie nicht Vakuumpverpackt sind.
Die orig. BW-Kekse waren eigentlich immer vakuumiert verpackt und wo Sauerstoff fehlt kann Fett auch weniger schnell ranzig werden.
Ist aber eben auch ein Zusatzauffwand in der Verpackung und kostet Geld.
Ah, du hast auch einen der billigen Potjes. Ich bin damit eigentlich zufrieden und nehme diese schlechte Gußqualität als "gegeben" hin. Wenn mir was anbrennt reinige ich den Topf mit der Kraft des Feuers: ich stelle den aufs Feuer und lasse das angebrannte Zeugs darin einfach RICHTIG verbrennen, danach lässt sich das alles sehr gut mit einem Stock rauskratzen.
Danach einmal mit Wasser aufkochen, neu einfetten und fertig.
Hast du bei den Braunkohlebriketts keine hohe Ascheentwicklung? Ich hatte die mal ausprobiert und gefühlt habe ich da das gleiche Volumen an Asche aus dem Ofen rausgeholt was ich vorher als Braunkohlebrikett reingeworfen habe....
Ich benutze neben Petroleumöfen durchaus auch den ein oder anderen "normalen" Ofen. Anbei eine kleine Auflistung:
POD 8K Petroleumofen
POD 62 Petroleumofen
Turm Petroleumofen
Toyo Petroleumofen (ein recht moderner)
Valor 202 Petroleumofen (Ex. UK-Army)
Feldheizgerät 1 Bundeswehr
Wildo Ofen Schwedische Armee
Zu all diesen Heizgeräten kann ich sagen das sie mehr oder minder das Zelt heizen, die Petroleumöfen teils ok bist gut (je nach Größe, Wetterlage und Grundtemperatur) sind dafür aber auch mit weniger Betriebsaufwand. Anzünden, heiss werden lassen, nachregeln und ansonsten ab und an mal nen Blick auf die Flamme werfen ob noch alles ok ist. So laufen die dann Stundenlang.
Die Feststofföfen Wildo und Feldheizgerät haben einen Schornstein und sind entsprechend aufzustellen und bedürfen durch ihre große Hitzeentwicklung mehr Beobachtung als die Petroleumöfen. Wenn man nicht grade das Feldheizgerät mit Flüssigbrennstoff betreibt muss man hier auch wieder Holz nachlegen, schüren, Asche rausholen etc und natürlich die Luftzufuhr etwas regeln. Dafür geben diese Öfen nat. auch mehr Hitze ab bzw heizen ein Zelt schneller auf und haben die Nebenmöglichkeit einen Kessel Wasser heiss zu machen für Tee. Das geht prinzipiell auf den Petroleumöfen auch, dauert aber länger durch den geringeren Hitzeausstoß.
Beim Transport sind die Petroleumöfen etwas gnädiger, nehmen sie doch nicht so viel Platz weg. Das Feldheizgerät zB füllt den Kofferraum eines Skoda Octavia I Combi schon wirklich sehr gut alleine aus. Ein Petroleumofen der mir das Zelt ein paar Grad angenehmer als draussen macht braucht da nicht so viel Platz (ungefähr die Größe von 2 Wasserkisten übereinander, das Feldheizgerät hat ca das 2,5 fache an Volumen, wenn nicht noch mehr).
Bei ALLEN Öfen habe ich immer einen CO-Warner im Zelt angebracht, meist an der Mittelstange meines Hexis ungefähr auf 1,30m Höhe. Sollte also zuwenig Sauerstoff in das Zelt gelangen (Schneefall, Regen etc dichten eine Zelthaut teilweise sehr gut ab) habe ich immer noch den Warner der dann Alarm gibt. Einschlafen sollte man trotzdem nicht bei offener Flamme, da sollte ein warmer Schlafsack besser geeignet sein.
Nachteil der Petroleumöfen: Petroleum kostet recht viel im Vergleich zu Holz das man im Zweifel aus der Umgebung besorgen/auflesen kann. Und wenn das Petroleum leer ist, ist die Heizung dann auch aus. Nachkaufen in benötigen Mengen geht (1l-Flaschen im Supermarkt, davon gibts aber meist ja nur 5 bis 6 im ganzen Laden.) wenn man auf einen Qualitätsverlust bei der Reinheit eingehen kann. Dann müffeln die Öfen allerdings auch etwas. Ich nutze hier Petroleum aus dem 20l-Kanister in Shell-D60-Qualität das man früher auch "Luxuspetroleum" nannte, da es besonders rein ist.
Bei den Feststoffbrennstoffen für die anderen Öfen gibt es ein paar Empfehlungen meiner Seite: Koks/Kohlebriketts machen langsam und dauerhaft warm, produzieren aber auch Unmengen Asche (fast 1:1 das Volumen das du reingibst). Ich nehme gerne diese Pressspan-Holzbriketts die fast Rückstandsfrei verbrennen, da bleibt nur recht wenig Asche über und die Hitzeentwicklung ist ebenfalls sehr gut. Dosierung ist auch einfach, man bricht im Zweifel die Briketts auseinander mit einer Axt. Der einzige Nachteil bei den Pressspannbriketts: Sie sind Feuchtigkeitsempfindlich -> Bei Wasserkontakt verlieren sie ihre Form und bröseln auseinander, brennen nach dem trocknen zwar noch, aber man muss dann halt die Sägespäne in den Ofen werfen.... etwas unhandlich.
Soviel dazu, ich glaube ich habe erstmal genug geschrieben.
Auch das haben wir geprüft. Im Holzbetrieb hab ichs mal oben auf gelegt, da habe ich die Funktion feststellen können. Es öffnet also bei Hitze.
Im Ölbetrieb haben wir es sogar mit einer kleinen Gasbrenner entsprechend angeheizt damit wir das auch ausschliessen können.
VVlt. lassen wir das nächste mal etwas mehr Kraftstoff einlaufen bevor wir anzünden?
Hallo zusammen,
ich habe neuerdings ein Feldheizgerät 1 zum heizen meines Artic-Hexis. Mit Holz läuft die Kiste auch super und macht ordentlich warm, so weit so gut. Verbrannt habe ich Hartholz-Pressbriketts, die verbrennen fast Aschefrei, gleichmässig und sind auch nicht so teuer. Im Winter wird aus dem Zelt nämlich das Saunazelt für unser Pfadi-Winterlager.
Ich habe auch mal den Ölbetrieb angetestet. Das Heizgerät stand im Lot, der Durchfluss von Treibstoff war gegeben, aber so richtig heiss wurde das das nicht. Erst als wir "manuell" durch die Ofentür nochmal nen guten Schluck Diesel in den Bottich geworfen haben wurde es besser.
Den Filter des Reglers, sofern man diese kleine Kiste so nennen kann, hatten wir gereinigt und alle Schläuche haben auch guten Durchlauf.
Gibt es irgendwelche Tipps und Tricks wie man den Ölbetrieb verbessern kann?
Grüße
Sebastian
Hast du evtl. noch eine Innenaufnahme? Sieht gut aus, und 3,50m Breite sind auch ziemlich nett um da ein paar Leute drin unter zu bekommen. Könnte man ja schon fast drüber nachdenken eine Plane zu zerschneidern und eine Rohrdurchführung zu machen damit man einen Ofen reinstellen kann.
Also die Ofenrohre vom Wildo sind wirklich massivst.... ich müsste in den Keller gehen, aber das sind sicher 2mm+
Also bis mein Ofenrohr beim Zeltofen abschmilzt muss aber schon einiges passieren.... das ist Stahlrohr mit sicher 2 bis 4 mm Dicke....
Ich bin auch eher ein Freund des warmen Schlafsacks bei kalter Luft. Ausserdem ist die Bude ja schnell wieder eingeheizt. Der Wildo ist übrigens sehr zu empfehlen, kleines Packmaß, gute Leistung und Verarbeitung.
Ich habe mir da noch ein Lochblech zu gemacht damit das Brenngut ein wenig besser Luft bekommt. Wenn man die Rohre UND das Blech in den Ofen stecken will, muss man das Blech mit Schrauben und Muttern als Abstandsfüße bauen. So kann man die wieder abschrauben und alles passt super rein.
Eine IKEA-Klobürste steckt immer in einem der Rohre, damit kann man vor dem Wegpacken mal den ganzen Dreck aus den Rohren putzen.
Hitzeschutzplanen? Haste da mal einen Link oder so etwas? Ich suche noch etwas um die Zeltwand hinter dem Ofen etwas abzuschirmen....
Die Kohlebriketts sind halt echt Sauerei, wenn du das ausprobieren willst kauf dir erstmal so zwei bis vier, die Wärmeabgabe ist anders (eher weniger, dafür länger). Als "Gute Nacht"-Feuer sicherlich interessant um die Temperatur zu halten, aber wie gesagt... die Aschen ohne Ende.
Von den Pressholzteilen kann ich dir folgende empfehlen:
Weichholz für schnelle Hitze, grade zum einheizen.
Hartholzbriketts für langsameres Abbrennen.
Also erst ne Ladung Weichholzbriketts rein damit schön schnell mukkelig wird und dann die Hartholz hinterher.
Wir hatten bei ca -10 Grad Aussentemperatur im Hexi mit meinem Wildo-Schwedenofen so 40 bis 45 Grad gehabt.... das war schon ganz gut tauglich, dafür musste man aber auch nachschieben wie die Heizer auf der Titanic. Da ging schon ordentlich was durch.
Als Brennstoff nutze ich übrigens gerne diese Pressholzbriketts, die machen kaum Asche. Holz geht auch noch, aber überhaupt nicht funktionieren die "altebekannten" Kohlebriketts wie man die früher zum heizen benutzt hat. Die verbrennen vom Volumen her fast 1:1 in Asche.
Nach 3 dicken Brocken kannste erstmal den Brennraum räumen.
Nee, die Steine waren nicht für den Schlafsack. Das war ein Wintercamp mit meinem Pfadistamm und wir haben aus meinem Hexi ein Saunazelt gemacht, naja... eher Schwitzzelt bei 45 Grad.... Die Steine sollten die Hitze aufnehmen und besser abstrahlen. Alles in allem hat das ganz gut funktioniert bei -10 Grad.
Kochen dürfte auf dem Hexi/Yukonofen auch klappen. Das Blech wird ja heiss, von daher... es braucht halt etwas länger bis das Wasser kocht, je nachdem wo die Flammen im Ofen halt grade so sind.
CO-Warner macht auf jeden Fall Sinn, selbst mit Belüftung. Wenns mal heftig schneit sind die Dinger im Zweifel zugedrückt. Ich pers. habe so einen guten Schlaf das ich das nachlegen meist "verschlafe" und daher morgens neu anzünde. So ein CO-Warner kostet ja aber auch nur 20 EUR... besser als mit nem rosa Gesicht nicht-aufzuwachen.
Ich habe einen ähnlichen Oven für mein Hexi: Wildo wood Stove (gibts unter anderem hier, aber auch bei div. Anbietern wie Hytta http://www.militarymart.co.uk/…-stove-new-clearance.html)
Ich bin mit der Heizleistung sehr zufrieden, wir hatten den im Wintercamp mit bei -10 Grad Aussentemperatur. Wenn man richtig heizt hat man damit so um die 40 bis 45 Grad hinbekommen.
Die Ofenrohre können alle in den Ofen gelegt werden und füllen den Innenraum dann komplett aus. Ich habe mir dann noch ein Gitter dazu gebaut damit das Holz darin besser verbrennt. Übrig blieb bisher nur wenig Asche, ausser man nutzt Kohlen.
Anbei ein paar Impressionen während des Betriebs:
http://www.ipernity.com/doc/mr.nigma/40038004
Zieht gut! http://www.ipernity.com/doc/mr.nigma/40038110
Kochen geht auch http://www.ipernity.com/doc/mr.nigma/40038160
von Aussen http://www.ipernity.com/doc/mr…36890682//in/album/755594
Als "Saunaofen" http://www.ipernity.com/doc/mr…36896910//in/album/755594
Kirschrot haben wir hinbekommen http://www.ipernity.com/doc/mr…36897626//in/album/755594
Alles in allem bin ich sehr zufrieden mit dem Ofen, einzig die fest angebrachten Beinstelzen sind etwas nervig beim Transport. Man kann aber gut Holzbriketts darunter schieben oder ein 5l Fass Kaltgetränk damit der Platz im Kofferraum nicht verschwendet wird.
In die eingelegten Ofenrohre lege ich ganz gerne noch ein paar dieser runden Holzpressbriketts für den Transport, so hat man direkt Material zum anzünden dabei.
Der "Ring" an der neuen Feldflasche auf dieser Illustration ist glaube ich eher ein Leder- oder Stoffband damit der Deckel auch nicht verlustiert geht.
Das Sieb und der silberne Metallschwamm ist eher weniger als Rückschlagschutz gedacht sondern vielmehr ein Filter das der "Karbidschaum" nicht die Düse verstopft. In anderen Karbidlampen hat diese Aufgabe meist ein einfaches Stück Filz verrichtet das aber mit der Zeit anfängt zu verrotten.
Idealerweise betreibst du das Ding mit "Kristallpetroleum", besonders reinem schwefelarmen Petroleum der Spezifikation "Shell D60". Lampenöl ist meist dreckiger und setzt den Docht zu. Eine günstige und gute Alternative ist Grillanzünder der aus Naphta besteht (erkennbar am Lungensymbol).
Bitte niemals (!!!): Benzin, Heizöl, Diesel, Biopetroleum, billiges Lampenöl, billiges Petroleum aus dem Baumarkt (setzt den Docht zu, schon nach 2h).
Wenn du deinen Turm liebst, und das solltest du, dann kaufst du dir gutes Petroleum. Gibts zb bei Hoeffer-Chemie im 20l Kanister.