Beiträge von Munin

    Ich weiß, Geräteeinheit und so. Aber es muß (mindestens mal ein) so ein Ding geben, zumindest existiert ein Foto auf der Wikipedia:


    (Gemeinfrei)


    Wenn jemand so eins hat, oder weiß, woher ich es bekommen könnte: Bitte Bescheid sagen, der Kübel würde sich freuen =).

    Jaa, auf dem Foto passt die Farbe, das stimmt. Live hingegen ist der Unterschied leider sehr deutlich, der Altlack ist wesentlich grünlicher. Obwohl das RAL 5015 ab Werk war. Aber 40 Jahre An- und Beilackierungen führen eben zu wunderlichen Ergebnissen. Gut, daß wir uns in letzter Minute noch entschieden haben auf beiden Seiten bis zur Sicke über den Blinkern zu gehen.


    Aber der Scheibenrahmen ist früher oder später sowieso noch fällig :schweißen:. Dann wird das alles eins. Außerdem unterstütze ich gerade mit aller mir zur Verfügung stehenden Überzeugungskraft :dev: die Idee des Eigners, das Auto in seine favorisierte Farbe umzulackieren (Dieses grüngrau, das früher gerne mal auf Baustellen-Mercedes war. Wir finden gerade heraus, wie das heißt.). Das würde traumhaft aussehen, mit rotem Rahmen und Zierlinien §-).

    Hi, zusammen!


    Um das hier mal abzuschließen, ein kleine Rückmeldung.


    Mit euren Tips war die Reparatur dann einfach. Da die neuen Bleche jämmerlich dünne Überwurfbleche von VanWezel waren, die ich zum Teilersatz umfunktioniert habe, habe ich entgegen meinen Grundsätzen Überlappnähte mit Lochpunkt gemacht. Das Blech ist so dünn, da hätte auf Stoß zu schweißen wahrscheinlich in Tränen geendet.



    Da der Wagen nach letzter Zählung auch schon 5 Lackschichten hatte, mußte ich auch noch sehr viel spachteln, aber letztlich hat das geklappt und am Sonnabend wurde lackiert. Eben haben wir das Auto ausgepackt und das Ergebnis bewundert. Ist nicht so schlecht geworden.


    Wir sind mit dem Lack bis in die Sicke über den Blinkern gegangen.



    Danke nochmal für die Hilfe :thumbsup-blue:.

    Ahh, jetzt weiß ich, was ich vergessen habe. Osram hatte mir auf meine Mail geantwortet und wollte Daten und so von meinem Kübel haben. Habe ich vergessen… ~{. Aber hat ja auch so geklappt, sehr fein =).

    Da hat der Olli wohl übersehen, daß die Bilder schon auf dem MFF-Server liegen :streb: . Ist Geschmacksache, aber mit „Original einfügen“ muß man nicht immer auf das Bild klicken um es groß betrachten zu können, gerade auf einem Monitor. Finde ich besser.


    gelernt habe und den Spaß


    Darum tut man sich das ja auch an, oder? Auch wenn man zwischendurch flucht, am Ende des Tages überwiegt der Spaß =).

    Danke für den Tip, Dirk. Es gibt aber Adapter Morsekegel auf Weldon. Ich werde mich beim nächsten Projekt dieser Art mal eingehender damit auseinandersetzen.


    Ich schäme mich ja immer noch, daß ich nicht auf die simple Lösung gekommen bin ~{ . Aber egal, die neue Bohrmaschine wäre sowieso fällig gewesen. Ich war die Brüder Mannesmanns und Einhells dieser Welt eh‘ leid.

    Fröhliche Ostern =C!


    Ich habe mal eine dumme Frage. Sind Kernbohrer eine brauchbare Alternative zu Lochsägen?


    Ich hatte mir einen Dachgepäckträger gebaut und mußte einige 20mm Ausklinkungen bohren. Dafür habe ich mir so etwas wie eine Lehre für die Tischbohrmaschine gebaut und eine 20mm Lochsäge eingespannt, das funktionierte soweit auch, trotz der Mutter als Abstandshalter ~{.



    Aber die Billig-Bohrmaschine war am Rande ihrer Leistungsfähigkeit — man ahnte es schon — und hat sich, obwohl sie quasi neu war und ich extra ein Röhm-Bohrfutter nebst Bohrschraubstock gekauft hatte, während des Projektes langsam aber sicher in ihre Einzelteile auseinandervibriert. Die letzten Bohrungen habe ich dann in der Firma auf der uralten Säulenbohrmaschime gemacht, weil das Bohrfutter immer aus der Morsekegelaufnahme der Billigmaschine rausfiel. Am Morsekegel des Röhm-Futters wird es wahrscheinlich nicht gelegen haben… Das hat fast völlig ohne Vibrationen und ohne rausfallendes Bohrfutter funktioniert, sicher auch keine Überraschung.


    Dann war ich erzürnt :tobt: und habe mir eine teure, hightechige Tischbohrmaschine bestellt. Kommt übermorgen. Die ist was Rundlauf und so angeht natürlich ein völlig anderer Schnack als die OBI-Maschine. Die neue Bohrmaschine hat alles, was ich schon lange für den Hausgebrauch wollte: Drehzahlregulierung ohne Riemen umwerfen runter bis 150U/min, 23mm Bohrleistung in Stahl, enges Rundlaufspiel, vernünftiger Bohrtisch usw.


    Lange Rede, kurzer Sinn: Kann man für solche Ausklinkungen wie auf den Bildern solche Kernbohrer nehmen? Oder ist das eher was für eine Fräse? Hat die jemand schon Mal benutzt?


    Achso, noch eine kleine Ergänzung :engel:.


    Die Tuckerbolzen habe ich mit einem Elektron Multispot angeschweißt. Sowas stand früher in jeder kleinen Klitsche rum und ist immer noch weit verbreitet. Die Tuckerbolzen liegen in einem Fach im Deckel des Gerätes und sind meistens seit dem Kauf nicht angerührt worden. Es lohnt sich, in Werkstätten zu fragen ob sie die vier Bolzen mit dem Stoßpunkter mal eben anpunkten können.


    Und die Kunststoffmuttern gibt es mit einem vorgeschnittenen Grobgewinde und ohne (da schneidet sich das Gewinde beim Anschrauben). Ich empfehle dringend die Variante mit vorgeschnittenem Gewinde.

    Die Muttern waren gerade eben fest angezogen. Man kann also hinterher immer noch eine Viertelumdrehung zugeben und das ganze etwas spannen. Wir wollten das auch relativ zugfrei anbauen. Keiner weiß was das für Plastik ist, 1982 waren ja noch keine Kennzeichnungen drauf, und wie der Kleber da hält.

    Hi, ihr alle!


    Ich repariere ja gerade einen DüDo für einen Kumpel. Unter anderem sind dort die Nupsis abgebrochen, die die Scheinwerferblenden am Kotflügel festhalten. Ich habe mir dafür ein Reparaturkonzept erarbeitet, das ich hier mal vorstellen möchte. Vielleicht hilft es ja mal jemandem bei demselben Problem.


    Zuerst habe ich aus Blech (1,5 mm) und Tuckerbolzen (T5) Halter gebaut, die man mit Gummischeiben und Plastikmuttern am Auto anschrauben kann:



    Das ist dann so:



    Kleber drauf, ich habe Permabond TA4610 genommen, der ist unglaublich zähelastisch.



    Und dann die Blende (Klebebereich mit 40er Papier angeschliffen und gründlich entfettet) montiert. Ein paar Hilfskonstruktionen damit sie während der Aushärtung des Klebers schön eng am Kotflügel anliegt.



    Wenn das alles ausgehärtet ist, hat man eine superstabile Befestigung, die man obendrein im Fall der Fälle einfach abschrauben kann. Und die Plastikmutter rostet nicht, die Gummis halten das Blech vom Kotflügel fern, gefällt mir. Noch ein bißchen Wachs auf das Halteblech und ein Klecks Montagepaste oder zähes Fett auf den Bolzen und das sollte ewig halten.


    Es gibt sicher viele Wege nach Rom, das hier ist nur einer davon. Und man benötigt ein Schweißgerät, das Tuckerbolzen anschweißen kann. Aber mit M5-Schrauben, die man auf das Blech schweißt, wäre das sicher auch gegangen. Vorher waren die Blenden seitlich allerdings mit Butylschnur festgepappt, die Lösung macht sicher niemanden so richtig glücklich.


    Ich hoffe, jemand kann die Anleitung mal gebrauchen. Viel Spaß beim Nachbauen =) .