Dann ging es am nächsten Tag wieder weiter (War ja klar).
Zuerst habe ich mir das Analoginstrument für Laden/Entladen vorgenommen. Da dies einen messbereich von +-15A besitzt fand sich da leider kein passendes im Sammelsurium.
Aber es fand sich ein Analoginsturment mit einem genau passendem Gehäuse, so konnte ich nach dem Aufarbeiten des Messerkes das innenleben in das andere Gehäuse setzen.
Passt, und sieht aus wie original
Parallel hat meine Mutter mir die Blende von dem Wahlschalter "Fremdladen-Aus-Eigenladen" aufgearbeitet und geklebt, da diese auch zerbrochen war.
Dann habe ich den Schaltschrank einmal komplett geöffnet, und alle Klemmen einmal nachgezogen.
Alle Kabelenden sind verzinnt, und hier hat man einmal DEUTLICH gemerkt das sich verzinnte Adern lockern, die Klemmen waren ausnahmslos alle lose.
Ausserdem durfte sich meine Mutter hier auch austoben, sie hat die Klemmenbeschritungen neu angeklebt.
Dann habe ich mich einmal dem Drehstomstecker am Generator gewidmet und festgestellt, das hier zwei phasen sehr heiß geworden sien müssen,
da die Leitung bröselig war und das Kupfer an den Klemmen ausgeglüht. Also das Kabel neu abgesetzt und angeklemmt.
Dann habe ich mich der Steckdose im Stromer gewidmet, und dort sah es keinesfalls besser aus im Gegenteil. Ich vermute die Wärme hat sich von dort in den Stecker übertragen.
Also musste die Leitung die aus dem Klemmkasten in das Anzeigepult und zurück geht gewechselt werden. Verbaut war eine Leitung 7x1,5 wie sie für Anhängerbeleuchtung
verwendet wird. Diese wurde ausgewechselt gegen eine PVC-Leitung 7x2,5.
Ausserdem fanden sich in dem Kasten auf dem Generator massig Schrauben, Mutter usw. offenbar haben sich diese immer losvibbriert und es wurden von oben neue eingesetzt,
ohne die Alten herauszunehmen. Die habe ich natürlich jetzt alle rausgenommen und wo sie gefehlt haben auch wieder verbaut.
Ausserdem habe ich ALLE Schraubverbindungen die ich gelöst bzw. neu wieder eingesetzt habe (Reihenklemmen ausgenommen) mit Nagellack gesichert, um ein Lösen
durch Vibbrationen zu verhindern.
Danach wurde noch mal ins Feld gefahren und das gute Stück angeworfen
An dem vorderem Druckkammerlautsptrecher habe ich zwar eine Sicherung eingesetzt, nach dem sich herausstellte das sie fehlte, allerdings kam dort trotzdem kein Ton heraus.
Dem werde ich mich morgen widmen, zusammen mit den Tastern die ich morgen bei Conrad abholen kann.
Ein bisschen wurde noch mit der DS55 geheult, auch das Heulton-Taktwerk funktioniert.
Zu guter Letzt habe ich noch die Auflaufbremse, die Bremsseile und die Kupplung abgeschmiert und ein paar Stellen ein bisschen mit WD40 eingesprüht.
Die Auflaufbremse funktioniert, wenn man etwas ruppig rückwärts schubst dann greift sie, sogar so gut das man den Wagen nicht mehr bewegt bekommt
Wie üblich nun unten ein paar passende Bilder