Beiträge von Quakfrosch

    In diesem Zustand ist der Wert für einen Händler nur noch das Gewicht als Mischschrott.


    Das weiß aber sicher auch der Verkäufer. Trotzdem hofft er wohl noch auf einen, der da nicht die Zahlen und Fakten sieht, sondern emotional und ohne Fachwissen zum ersten Mal in seinem Leben ein Wohnwagen daraus bauen möchte, und dem man dieses Wrack also solide Basis andrehen könnte.
    Gibt da ja leider viele, die meinen mit einer Flex, etwas Blech, Spax Schrauben und Spachtelmasse was tolles zaubern zu können.


    Der Kenner sieht gleich, dass hier nur noch was mit einer aufwändigen Vollrestauration im fünfstelligen Eurobereich zu retten wäre, wenn man den Auflieger denn retten und erhalten möchte.


    Der Verkäufer wirkt mit seinem Mondpreis auf mich wie diese zahllosen Händler, die runtergerockte schrottige Hundefänger und Kleintransporter, die nichtmal mehr jemand in Afrika möchte, als top Wohnmobile "zum selber ausbauen" anbieten.

    Wie könnte man denn beim Spaten von B&Co das Alter bestimmen ?


    Eventuell über den Aufbau der Versorgungsnummer ?


    Aber die Klappspaten sind schon tolle Dinger. Der Nachfolger ist ja leider eher eine Krankheit, mit dem Gewinde, wo sich gerne Sand sammelt und es blockiert.
    Am Strand hat mich das schon manchmal in den Wahnsinn getrieben.

    Vielleicht sollte man mal bei der Beschaffung den Anforderungskatalog nicht von ungedienten und praxisfernen Umweltschützern und Pazifisten gestalten lassen, sondern sich umsehen, was in anderen Ländern für Fahrzeuge etabliert sind, und was nur Probleme macht.


    So ein Fahrzeug müsste folgende Eigenschaften aufweisen:
    - robuster Motor ohne feuchtiglkeits-, staub- und erschütterungsempfindliche Steuerelektronik
    - Motor, der auch mit minderwertigen Kraftstoffen betrieben werden kann
    - keine komplizierte Einspritzung, Aufladung oder Kraftstoffzusätze
    - keine anfällige Abgasreinigungsanlage
    - technisch möglichst einfach und gut zugänglich, damit auch Laien nötige Wartungs und Instandsetzungsarbeiten ohne Spezialwerkzeug, mehrjährige Spezialausbildung und Studium durchgeführt werden können
    - nur die nötigste Elektrik für Beleuchtung, Kommunikation ....
    - stabiler Rahmen mit modularem Aufbau
    - einfaches Schaltgetriebe und einfacher Allradantrieb ohne elektronische Kraftverteilung, elektronische Sperren ....
    - keine Assistenzsysteme wie ABS, ESP und Co.
    - stabiles Fahrwerk
    - kostengünstig


    Sprich alles was eine Fehlerquelle darstellt und nicht für den Fahrbetrieb und den Schutz absolut nötig ist hat im Fahrzeug nichts zu suchen. Kein iPodPadPhoneMacDildoDingsBums-Anschluss, kein Hybridantrieb, keine Massagesitze, kein Solarium und sowas.
    Die Kiste muss vom Nordpol bis in die Sahara laufen, selbst wenn 80% zerschossen und ausgebrannt sind.
    Dazu nicht zu groß und nicht zu schwer.


    Das ergibt irgendwie ein Fahrzeug zwischen KM 420, Toyota Pickup, Lada Niva und Ford MUTT, aber nichts von dem, was die Haus- und Hoflieferanten so an Lifestyle SUV's loswerden wollen.
    Dazu dann die Problematik mit Miet- und Leasinggeschichten.


    Und da ist der Wolf wohl noch die beste Lösung, bis man was brauchbares hat.


    Nur meine Gedanken.

    Und zum Schluss ein weiterer kleiner Unterschied an der Picke im Bereich des Scharniers.
    Während der Winkel beim B&Co rechtwinlig ist, ist es beim Ideal etwas runder.
    Ob nun gewollt oder fertigungsbedingt, kann ich nicht sagen.


    Links IDEAL, rechts B&Co


    Und hier sieht man ja, wer es jeweils ist.


    Widmen wir uns der Picke.


    Links IDEAL, rechts B&Co
    Wie man sieht, gibt es auch hier leichte Unterschiede. Der Mittelsteg ist anders geformt, die Picke beim B&Co ist spitzer und beim IDEAL hat die Picke den Buchstaben "D". Auch gibt es leichte Unterschiede an den Außenkanten, die eventuell fertigungsbedingt sind, sowie in der Krümmung.



    B&Co


    IDEAL

    Wenn es luftgekühlt und etwas "froschig" sein darf, kommt mir da eine Idee Ist allerdings nicht an jeder Ecke zu bekommen


    Warum habe ich da nur das Gefühl, dass da jemand einen LuAZ-967 im Sinn hat ? ;)


    Ja, mir ist auch aufgefallen, dass militärische Fahrzeuge deutlich robuster sind, als zivile.
    Erst war ich von einem Suzuki Jimny angetan. Dann habe ich mir diese mal genauer angesehen und war entsetzt, wie dünn die Bleche da sind, und wie schnell die vergammeln.
    Es gibt kaum einen 6 oder mehr Jahre alten Jimny, der nicht hinter der Heckstoßstange durchgegammelt ist, wenn der Vorbesitzer nicht extreme Rostvorsorge betrieben hat.


    Daher dann doch lieber etwas mit dickem Blech.

    @ Jozi
    Das ist ja auch immer eine Kostenfrage. So eine Halle will ja auch bezahlt werden, was dann ein doch entsprechend hohes Einkommen voraussetzt.


    @ Navigator
    Wollte das Fahrzeug nicht gleich kaputfahren. Sicher machen Geländefahrten Spaß. Aber ich habe auch als Anfänger und Laie nicht die Kenntnisse einen defekten Allradantrieb wieder instandzusetzen.
    Dachte eher an ein "Hobbywochenendschönwetterschonendahinschlenderauto", weniger an ein "Malsehenobichesdüberdiepanzerstreckeschaffeundwasdanachnochfunktioniertvehikel".
    Ich möchte damit sorgsam umgehen, nicht wie ein Folterknecht. :)


    Und in Ermangelung schrauberischer Fähigkeiten wollte ich es so einfach wie möglich halten. Also so wenig Fehlerquellen wie möglich. Daher ging es gedanklich in die Richtung VW oder Trabant Kübel. Luftgekühlte Motoren ohne viel Schnickschnack, überschaubare Technik und relativ wartungsfreundlich, wie ich hier in der Zeit als stiller Mitleser hier so mitbekommen habe.


    Die Nationalität ist nicht für die Anschaffung entscheiden. Wie gesagt einfach zu warten, einfache zuverlässige Technik, gute Ersatzteilversorgung und so sind mir da wichtiger.


    PKW-Zulassung wegen Versicherung und der "Parkplatzsicherheit". Man hat dann keine Sorgen einen Parkplatz zu nutzen, der nur für PKW freigegeben ist. Im Zweifelsfall ist bei einer drohenden Verwarnung ein Blick in die Zulassung die einfachste Lösung. Und schon kann man mit seinem PKW, der auch als PKW zugelassen ist, den PKW-Parkplatz nutzen.
    Als nächstes ist da das Sonn- und Feiertagsfahrverbot für LKW. Da ich irgendwann mal meinen Führerschein auf BE erweitern möchte, hätte ich dann mit einem Anhänger an einem Sonntag ein Problem, wenn ich diesen mit einem LKW ziehe.
    Deshalb PKW-Zulassung.
    Möchte jedem Ärger mit Verwarn- und Bußgeldern aus dem Weg gehen. Wäre mir persönlich in meinem Job einfach zu peinlich.

    Ihr macht es mir auch echt nicht einfach. :D
    Militärfahrzeuge sind einfach tolle Spielzeuge und es ist schwer sich in einem Laden voller Spielzeug nur ein einziges aussuchen zu können.


    Das "Lastenheft" ist eine gute Sache. Habe mir da ja auch schon Gedanken gemacht, was wichtig ist.
    Das kam dabei heraus:
    - zulässiges Gesamtgewicht: maximal 3,5t da ich nur PKW und Motorradführerschein habe
    - H-Kennzeichen oder grüne Umweltplakette
    - Zulassung als PKW
    - nicht größer als ein T 3, weil es sonst nicht in meine Garage passt
    - gute Ersatzteilversorgung
    - sollte Anfängerfehler verziehen
    - möglichst einfacher unkomplizierter Aufbau
    - soll keine Rennen und keine schweren Geländeeinsätze überstehen
    - soll nicht sein Gewicht in Gold kosten ;)


    Und da bleibt ja nicht viel übrig.Oder habe ich da was übersehen ?
    Hm.... so ein Motorrad wäre auch interessant. Muss ja keine KS 750 oder R 75 sein. Da hat mich ja jemand auf eine Idee gebracht.

    Na ansehen werde ich mir den B2000 ganz bestimmt. Alleine schon weil es ein schönes Fahrzeug ist.


    Nur ist auch die Größe so eine Sache. Den bekomme ich ja nicht in die Garage. Denke ich jedenfalls. Also alles, was größer als ein T3 ist, passt da nicht rein.


    Und als Anfänger wollte ich klein und einfach anfangen. :)


    Aber schon irgendwie aufbauend und lustig, wie man mir einen B2000 ans Herz legen möchte. :)
    Habe mir mal die Preise angesehen und .... hui......
    Mein Gedanke ging eher in die Richtung etwas restaurationswürdiges zu kaufen und dann ganz entspannt schrittweise herzurichten, vielleicht auch "Kampfspuren" zu belassen und Freude zu haben. Da ist ein B2000 finaziell noch in weiter Ferne.

    Oh je, tut mir leid dieses alte Thema hervorzukramen.


    Aber die Spaten haben es mir irgendwie angetan.


    Habe heute auch einen Klappspaten mit B &Co-Prägung bekommen.
    Im direkten Vergleich zu einem Spaden von IDEAL fallen minimale Unterschiede auf.


    Welcher Hersteller stellte die Spaten denn zuerst her ? Der von IDEAL wirkt, als wäre er eine minimalst vereinfachte Variante des B&Co Spaten.


    Auf Wusch werde ich mir mal die Mühe machen und die Unterschiede dokumentieren.

    @ Pi-jay
    So ein B2000 ist ein echt hübsches Fahrzeug.
    Das traue ich mir aber bei meinen bescheidenen Schrauberfähigkeiten nicht zu.


    Daher eher etwas möglichst einfaches. Räder, Sicherungen, Glühlampen, Öl, größere Anbauteile, Zündkerzen, Zündspulen und so wechseln schaffe ich. Bin nunmal kein gelernter Mechaniker. Früher Mopedschrauberei, dann diverse Schrottautos zum Basteln. Wartburg 353 und Trabant 601 zum im Wald rumtuckern.
    Deshalb lieber einfach. Da ist weniger zum zerstören.


    Deswegen eher Traband Kübel oder Typ 181.
    Da bekommt man noch, wie ich hier gelesen habe, gut Ersatzteile und sie sind auch für Laien recht einfach zu warten.
    Und die Technik ist überschaubar.


    Im Familienfuhrpark befindet sich auch das eine oder andere zum Üben.
    Multicar M25, Simson SR50, Iveco Magirus Deutz Zeta LF 8 (befindlich im Umbau zum Wohnmobil und wirklich hässlich. Zum Glück muss ich damit nicht fahren )


    Und mit 33 Jahren habe ich ja noch genügend Zeit Geld zu sparen, mir was zu suchen und herzurichten. :)
    Oder erstmal irgendwo zu üben, wie man ein entsprechendes Fahrzeug aufarbeitet und wartet.


    An meinem Alltagsauto fasse ich nichts an. Alles was über Räder, Leuchtmittel und Wischerbalken wechseln und Flüssigkeiten kontrollieren geht, fasse ich nicht an. Zuviel empfindliche Technik drin.

    Hallo, nach erfolgter Anmeldung am 17. November und Freischaltung heute wollte ich mich dann auch einmal kurz vorstellen.


    Ich bin der Jan und komme aus einem kleinen Ort kurz vor Lübeck, aber noch in MV.


    Ab und zu sehe ich, auch durch meine Arbeit, Fahrzeuge militärischer Herkunft, die mich immer schon faszinierten.
    Daher auch schon früh der Gedanke selbst ein solches zu besitzen.


    Das erste, noch zu Jugendzeiten, war dann eine MZ TS250 von der NVA, welche ich für 4 Kisten Bier erwarb. Ein tolles Teil. Weiße Einzelsitze, makelloser Lack, wenig KM gelaufen und gepflegt. Als jugendlicher bastelt man sich daraus dann natürlich etwas um die nahegelegenen Kiesgruben unsicher zu machen.
    Entsprechend war das Teil dann auch bald im Eimer. Jugendlicher Leichtsinn und mangelnde Wertschätzung. Hatte damals aber noch einen Abnehmer gefunden.


    Tja, dann war eine Weile nichts und dann kam der Gedanke wieder da.
    Ich sah einen Hanomag A-L 28 und war wieder Feuer und Flamme.
    Leider hatte sich das aber, auch mit einem vergleichbaren S 404, durch die Führerscheinklasse B wieder erledigt. Ablasten auf fast Leergewicht ist nichts für mich.


    Also muss es etwas anderes sein. Deshalb sammele ich Informationen.
    Irgendwie haben es mir auch Trabant Kübel und VW Typ 181 angetan. Vergleichweise einfache Technik, die einen Anfänger nicht vor unlösbare Aufgaben stellt.
    VW T 3 vielleicht auch noch. Aber dann nur mit H-Kennzeichen. Ich will damit ja auch durch alle Umweltzonen fahren dürfen.
    Aber die Kosten sollten auch im Rahmen bleiben.


    Ich bin ein Freund originaler Fahrzeuge. Fantasieumbauten von zivil auf mil, unnötige Spielereien und so finde ich weniger schön. Lieber spartanisch, aber dafür ohne Mängel, als LED-Unterbodenbeleuchtung, Kameras, Bildschirme überall und dabei Kernschrott.


    Und so lese ich meistens, was andere so für Freude und Ärger mit ihren Fahrzeugen haben.


    Was wäre denn noch eine Alternative zum Trabant Kübel oder zum 181 ? Es ist ja eher als Hobby- und Wochenendfahrzeug gedacht. Also pfleglicher materialschonender Umgang, kein auf Verschleiß runterfahren und bei jeder Gelegenheit an die Belastungsgrenze gehen.


    Weitere Interessen sind Klappspaten. schweizer Taschenmesser und DDR Ferngläser.