Beiträge von mungaist

    Na ja, Sven,

    über die Aussonderung Deines Iltis weiß ich natürlich nichts, aber das PzArtBtl 415 wurde zum 31.12.2002 aufgelöst. Wenn Dein San-Iltis also nicht durch einen "San-Wolf" noch ersetzt wurde, dann blieb er halt bis zur Aussonderung in Eggesin. In jedem Fall gilt aber das Datum der Aussonderung.


    Gruß, Wolf

    Wie Du schon schreibst, war Dein San-Iltis vorher, d.h. von 1981 bis zur Versetzung 1991 an einem anderen Standort eingesetzt. das Panzerartilleriebataillon wurde erst zum 01. April 1991 in Karpin (OT von Eggesin) in Vorpommern aufgestellt. Dort verblieb er dann bis zur Außerdienststellung am 31.12.2002.


    Gruß, Wolf

    Da kann ich Till wieder nur zustimmen. exakt so ist es.


    Der moderne Stander mit Bajonetthalterung KANN nur seitlich montiert werden, d.h. ein Loch in das Seitenblech zu schneiden. Nachteil: der Stander ist absolut nicht mehr beweglich, z.B. bei der Berührung von Ästen etc.


    Die erste Form des Standers mit Gummifuß wurde flach auf dem Blech (Kotflügel, Schutzbügel) verschraubt und blieb immer beweglich.


    Gruß, Wolf

    Ähhh, nein, André,


    die Zufahrt von der Gneisenau-Kaserne hoch geht schon einige Jahre nicht mehr, da wir den Veranstaltungsbereich an das genau gegenüber liegende Gelände verlegen mussten. Also erfolgt die Zufahrt generell NUR NOCH über die Zufahrt zum Golfplatz. Also Ausfahrt B 49 Richtung Bad Ems und dann die erste rechts rein wie zum Golfplatz. Aber dann gerade aus weiter bis zum NABU-Planwagen. Dort rechts den weg runter. Parken entlang des Weges, sobald Du die Einfahrt zum Gelände siehst.


    Ob Besucher wieder zugelassen sind, entscheidet sich aufgrund der aktuellen Pandemielage und den daraus erfolgenden Einschränkungen.


    Gruß, Wolf

    Na klar, Jochen,


    ist das eine Alternative. Nur wenn man halt nichts mehr davon hat, weil der opel Motor schon seit jahren da drin ist, wird es nicht ganz einfach werden, die Brocken alle wieder zusammen zu suchen - und vor allem teuer!


    Klar hat man dann das Problem mit dem Eintragen nicht.


    Gruß, Wolf

    Guten Morgen Frank,


    eingetragen wirst Du den Motor immer bekommen, wenn es handwerklich sauber gemacht ist. Die technischen Daten zum Motor liefert Dir Opel oder das Internet.


    Die Frage, die sich freilich stellt ist die, ob das sinnvoll ist. Denn für die "H"-Zulassung spielt das Datum des Umbaus die entscheidende Rolle. Also ab jetzt quasi in 30 Jahren (oder welche Regelungen dann auch immer gelten mögen). Das scheidet m.E. daher aus, darauf zu spekulieren.


    Vorzulegen bei der TÜV-Eintragung ist neben den Unterlagen vom Fahrzeug auch eine Unbedenklichkeitsbescheinigung des Fahrzeugherstellers. Mag heute nur noch historischen Wert haben, aber besser man hat sie, als dass man sie nachher beschaffen muss. Sollte heute von der Historienabteilung von Audi zu bekommen sein. besser ist es wahrscheinlich über eine Mitgliedschaft im AUVC zu lösen, der gerade die Bestände der ehem. Munga-IG übernommen hat.


    Und sicher wird Dir für die technischen Eintragungen hier im Munga-Forum ein hilfsbereiter Kamerad und Opel-Munga-Fahrer eine Kopie seines Kfz-Scheines zur Verfügung stellen können.


    Gruß, Wolf

    Nun ja, Elage,


    eine "Geheimwissenschaft" ist es ja nun gerade nicht. Ich kam nur auf die alten "Zugehörigkeitszeichen", weil es bei Munga, Borgward, Maico usw. sein kann, dass sie schon vor 1965 in Dienst gestellt wurden und damit halte zwei Zeichen möglich sind.


    Bei Deinem favorisierten PiBtl 6 ist es ja wohl so, dass das Btl unverändert von 1958 bis zur Außerdienststellung 1996 in Plön stationiert war. Ursprünglich war es als "Panzerpionierbataillon 3" aufgestellt worden und in Schleswig stationiert. Damals bestand das Zugehörigkeitszeichen aus einer weißen Raute mit der weißen Brücke darin, nach der Verlegung nach Plön und der Umbenennung war es ein blauer Kreis mit der weißen Brücke. Ergänzt jeweils im Kreis noch durch die Kompanieziffer über der Brücke, ebenfalls in weiß.


    Es kommt bei Deinem Munga also nur auf das Baujahr an, ob diese Möglichkeit - theoretisch - überhaupt besteht.


    Gruß, Wolf

    Hallo Elage,


    Reifendruckangabe in "atü" oben auf die Radläufe außen und taktische Zeichen auf der Fahrerseite vor der Windschutzscheibe und links hinten außen (in Fahrtrichtung). Dabei kann man bei Baujahren vor 1965 sogar noch die "bunten" Vorgängerzeichen (sogen. "Zugehörigkeitszeichen") anbringen oder eben erst die ab 1965 eingeführten "taktischen Zeichen".

    Wer den Verband kennt, in dem das Fahrzeug genutzt wurde, kann auch das Verbandswappen noch dazu malen, wurde sehr oft gemacht. Mehr Angaben gibt's dazu nicht. Innen wurde vieles durch Aufkleber gemacht, aber das weißt Du ja schon.


    Gruß, Wolf

    Dem Schnitt nach zu urteilen, vor allem bei der Fersenkappe, sind das die Offizier-Reitstiefel der Bundeswehr. Sie unterscheiden sich dadurch deutlich von den sogenannten "Knobelbechern".


    Die Gummiprofilsohle ist später drauf gekommen, ursprünglich eine reine Ledersohle ohne Profil, dafür mit Messingstoßplatten.


    Gruß, Wolf

    Til,


    ich widerspreche nur ungern, aber hier muss ich es tun. Warum sollte dies eine Fälschung sein??


    "25 Jahre Bundeswehr" heißt ja übersetzt Copyright 1980. Entworfen, layoutet und gedruckt wie alle Printprodukte für die Öffentlichkeitsarbeit der Bundeswehr beim Streitkräfteamt, Abt I, Dez ÖA, damals in Meckenheim beheimatet. Der Name des Künstlers wird dabei eher von untergeordneter Bedeutung sein.


    Gruß, Wolf

    Danke Uwe,


    aber was soll denn dieser Schwachsinn???


    Früher wurden die schweren verbände einfach durch eine doppelte Seitenlinie LINKS gekennzeichnet und so ist das auch in der alten ZDv 1/11 vorgegeben. "Erweiterte Grundbefähigung" - schon der Begriff wirft mehr Fragen auf als er erklärt - ist ja nicht ins Englische zu übersetzen.


    Sorry, aber für mich ist das typischer Wildwuchs in einer Friedensarmee.


    Gruß, Wolf

    Der MAN LKw 7t gl dient hier als Zugprotze für die FH 70 155mm Haubitze. Das Geschütz war eine multilaterale Entwicklung und diente in mehreren Ländern. Der MAN KAT I dagegen sicher nicht, weil jedes Land seine eigenen Zugmittel davor setzte. In dieser Konfiguration also ehemalig deutsche Divisionsartillerie, die laut Nachrichten allerdings jetzt vom italienischen Heer abgegeben wird. Ein großer Posten dieser Geschütze ging von der Bundeswehr auch an die japanische Armee. Der Hilfsmotor zur Eigenbeweglichkeit des Geschützes beim Stellungswechsel stammte von VW. Ohne die Munitionsregale fehlt dem Geschütz die Bereitschaftsmunition, bevor der Munitionstrupp diese wieder auffüllt. Der LKw braucht also diese Einrüstungen und ist dann der Grund dafür, weshalb die Italiener wohl komplette Garnituren übernommen haben.


    Gruß, Wolf

    Wie gut, dass nur der Fotograf des Bildes angegeben ist und nicht auch der Autor dieses blödsinnigen Textes. Ja, das Feldheer bestand ab Ende der siebziger Jahre - endlich - auch aus 12 kompletten Divisionen. Doch die sahen noch nei aus "eine wie die andere". Und "ursprünglich" gab es noch gar keine Divisionen sondern Kampfgruppen unter dem Kommando eines Divisionsstabes. Mit der "Division 59" sollte ja erst ein neuer Divisionstyp gefunden werden, entweder mit Panzer- oder eben mit Panzergrenadierschwerpunkt.

    Sehr vereinfacht ausgedrückt glichen sich meiner Meinung nach bis zur Wiedervereinigung nicht mal zwei Divisionen. Spätestens in Schleswig-Holstein war sowieso immer alles anders.


    Gruß, Wolf

    nun ja, sagen wir "halb offiziell".


    Gibt es in zwei Ausführungen:

    a) für Grundwehrdienstleistende mit der Gelöbnisformel "Ich gelobe ...."

    b) für Soldaten auf Zeit/BS mit der Eidesformel "Ich schwöre ...."

    auf der Klinge.


    Der Säbel ist unverändert lieferbar.


    Kann personalisiert werden mit dem Namen auf der gegenüberliegenden Seite. Wurde herausgegeben zum 50-jährigen Bestehen der Bundeswehr, also 2005 und wurde zu einem beliebten Erinnerungs-/Abschiedsgeschenk innerhalb der Bundeswehr.

    Die Auflage betrug jeweils 500 Exemplare für a) und b).

    Der Preis beträgt ab Hersteller in Solingen unverändert 599,-€ pro Stück. Dann ist auch eine Holzbox mit Wandhalterung dabei.


    Vorbild ist der deutsche Infanteriesäbel vor dem 1. Weltkrieg. Alles Weitere bitte auf der Homepage von WKC. WKC ist der einizig verbliebene deutsche Hersteller für derartige Paradesäbel. Unverändert bestellt das U.S. Marine Corps seine Offiziersäbel in Deutschland bei WKC.


    Gruß, Wolf