Beiträge von Peter Guthörl

    Hallo zusammen,


    Roman
    also Limas gibts hier:


    http://cgi.ebay.de/ws/eBayISAP…3278&rd=1&ssPageName=WDVW


    Komplette Limas oder auch alle möglichen Einzelteile gibt's immer noch bei Bosch, aber wie Arne schon sagt, lassen die sich in Goldstaub aufwiegen (und die Lima ist verdammt schwer). Da aber in allen BW Fahrzeugen gleich, sollte es kein Problem sein, ein brauchbares, bezahlbares Exemplar zu finden. Vielleicht mußt Du die Riemenscheibe tauschen wg. anderer Drehzahl.


    Bis jetzt ist mir nur ein Borgward Bj. 56 bekannt zufällig auch in Mannheim von Frank Ferdinand Backfisch. Wenn es der wäre, wäre es natürlich schön zu wissen, wo es ihn hinverschlägt, um ihn auf der Adressliste zu behalten. Wenn er es nicht wäre, wäre es natürlich auch interessant zu erfahren, wo er landet um ihn ebenfalls auf die Adressliste zu bekommen.


    Also 1956 gab's mit Sicherheit noch kein Scherenverdeck (währe mir vollkommen neu) aber bei Borgwards wurde ja schon immer viel umgebaut, warum also auch nicht so rum.


    Gruß


    Peter

    Ja Ja, soviel zur Theorie oder zum 'Schönwetteraufziehen'.


    Steckt man erst mal fest, hilft in der Regel nur Rad für Rad anheben und Kette drunter durchfriemeln. Da der Boden ja entsprechend schlammig ist, muß man schon ein ordentliches Stück anheben, die Kettenschlösser sind anschließend total voll Dreck und lassen sich kaum noch vernünftig einhängen (abgesehen davon das einem zwischenzeitlich die Finger total steif gefroren sind und man ohne hinzugucken gar nicht mehr merkt, ob man nun eine Schneekette in der Hand hält oder nicht).
    Da kann es komfortabeler sein das Rad ganz zu demontieren und die Kette im 'sauberen' zu montieren. Das ganze mal 4, da sind 2 Stunden schnell rum. Da der normale Wagenheber im Schlamm auch gänzlich versagt (und wer will sich schon robbenderweise bis zur Achse vorabrbeiten) hilft dann nur noch eine Zahnstangenwinde (Modell 'Deutsche Bundesbahn' mit 20 t Hubkraft).


    So erlebt vor vielen Jahren mit dem Borgward auf einer total zerfahrenen Wiese berauf (bergab ging es in den Bach).


    Mit Kette hat man natürlich dann einen Supergrip. Allerdings führte die anschließende kurze Fahrt über die öffentliche Strasse dazu, daß ich diese mit Besen und Schaufel noch soweit reinigen mußte, daß der nachfolgende Verkehr wenigstens ohne gröbere Gefährdung passieren konnte.


    Echter Fahrspaß mit Ketten hatte ich mit 'ner Ente: vorne Ketten drauf und dann mit viel Drift um die Ecken (da brauchts dann keine 20-t-Winde).


    Gruß und trotzdem viel Fahrspaß auf geschlossener Schneedecke.


    Peter

    Das M-Profil ist nicht schlecht. Zumindest wenn es um ein Kompromis zwischen Strasse und Gelände geht (immerhin bewegen wir uns ja doch die meisten Kilometer auf Asphalt).
    Unschlagbar im Gelände ist der Pneumant-Reifen, wie er als 10.5-20 auf dem Robur LO drauf war. Gab es bis vor wenigen Jahren noch neu von Pneumant aber seit dem Pneumant zu Goodyear gehört bauen sie nur noch PKW-Reifen. Robur-Reifen und Felgen sind mittlerweile ziemlich rar geworden, so daß es billiger sein kann sich gleich einen kompletten Robur zu kaufen (die scheinbar keiner so recht haben will).
    Diese Reifen (eher für die Unimog-, Borgward-, Hanomag-Fraktion) sind laufrichtungsabhängig, also rückwärts rausfahren kann dann schwierig werden. Den gigantischen Rollwiderstand kann man nur mit Druck (bis zu 5 bar) begegnen, die Kiste liegt dann aber auch bretthart auf der Strasse.


    Gruß
    Peter

    Hallo zusammen,


    um das Thema mal weiterzuführen, hier ein Foto von dem
    B 2000 A/O 1,5t gl. (teilweise auch als B 2500 bezeichnet) mit Funkkoffer (FuKW), 2,3-l-Benziner; Zivilschutz (später oft THW), 3,6 m Radstand





    Der Tank, (die Farbgebung) und der Anbau hinten ist nicht original


    Ich suche mal nach weiteren Fotos.


    Gruß
    Peter

    Hallöchen,


    so, mein Brüderchen hat es schon angedroht, nun kommt mein Senf zu dem Thema:


    Zum Thema Borgward, Aufzucht und Pflege:


    In der Oldtimer-Markt stehen ja nur noch selten welche drin, bei ebay gibt's immer mal wieder welche, entweder im guten Zustand, die gehen dann auch richtig teuer weg oder halt was zum basteln, womit wir beim nächsten Thema wären.


    Motor: E-Teile gibt's für den 2,4er-Motor noch bei Matz, für den 2,3er-Motor muß man sich in der Borgward-Szene umhören (gleicher Motor wie im P100). Wasserpumpe leckt gerne bzw. durch das Wasser gib's dann Lagerschäden; Kurbelwellen- bzw. Pleuerlager kann man bei extremer thermischer Belastung (Vollgas in Afrika) schädigen; Umrüstung auf 'zivile' Zündanlage lohnt sich (vom Handling und wg. Kosten)
    Auspuff: Hinteres Rohr rostet immer im Bogen durch; selbst VA-Rohr passend biegen; Auspufftopf gibts noch
    Kühler: schon mal gerne undicht, kann man aber löten; Befestigungswinkel für Kühlerjalousie reißen immer wieder ab; größere Winkel (mehr Fläche) anlöten; Kühlerschläuche werden porös; gibt's als Meterware im Industriebedarf
    Tank: rostet innen, wenn nicht ganz voll abgestellt; auf jeden Fall reinigen und Kraftstofffilter vorschalten
    Getriebe: Kugellager verabschieden sich schon mal (meist Standschäden = Korrosion) gibt's aber ebenfalls im Industriebedarf
    Achsen: Simmeringe sind meistens undicht (--> Bremsen verölen); wenn Lauffläche stark eingelaufen ist, Wellenschutzhülse aufziehen, gibt's im Industriebedarf
    Bremsen: (wie Arne schon sagte großer Schwachpunkt und somit Kostenschwerpunkt); Bremsschläuche Quellen zu, Bremszylinder korrodieren (meist hilft aushohnen); Manschetten erneuern; Rarität (kann man aber auch reparieren) ist das Bremsgerät (Teile gibt's bei ATE - heißen heute Continental Automotive Systems - oder so und bei FAG Schäfer - heißen heute FTE)
    Reifen: Gefahrenquelle, daher besser neue (neuere); Umrüsten auf 10.5-20 möglich, aber dann vorsicht beim starken einfedern und engen Kurven - kratzt am Innenkotflügel
    Blech: rostet ! besonders an blöden Blechdoppelungen; ruastrennen und neu einschweißen; Fensterrahmen rostet von innen durch
    Verdeck, Scheiben: Scherenverdeck gibt's nur noch beim Sattler und das kostet ein Vermögen (hatte vor ca. 10 Jahren mir eins im Osten schneidern lassen - vielleicht mal in den neuen EU-Ländern nachschauen), gleiche gilt für Steckscheiben.


    Also bei jedem Angebot und vor allem bei jeder Besichtigung mitrechnen, wieviel Arbeit da so zu tun ist und was einem die eigene Arbeit wert ist.


    Zum Thema Literatur:
    TDv 2320/008-12 Teil 1 Gerätebeschreibung und 2 Bedienungsanweisung (Okt 1961) ist identisch mit der zivilen Bedienungsanweisung
    TDv 2320/008-31 Erhaltungsstufen (Okt 1966) kann man sich - glaub ich - sparen
    TDv 2320/008-40 Teil 4 Truppen/Feldinstandsetzung, Instandsetzunganweisungen (Jan 1964)
    ist identisch mit der zivilen Reparaturanleitung
    TDv 2320/008-50 Teil 5 Ersatzteileliste (Sept 1964) ist nicht identisch mit der Ersatzteilliste B 522. Für den LKW 0,75 t gl gab es eine eigene Ersatzteilliste (E-Teile-Nr. sind soweit gleich, der Aufbau ist jedoch anders) TDv hat außerdem die Versorgungs-Nr.


    Fragen ? gerne !


    Gruß
    Peter

    Hallo,


    also Borgwards gab es in allen Formen und Farben - oder besser gesagt bei allen möglichen Organisationen.
    So ganz durchgestiegen bin ich noch nicht, aber ich versuche es mal:


    B 2000 A/O 0,75 t gl. (Kübel) mit 'normalem' Verdeckder, 2,4-l-Benziner; Klassiker bei der BW, 3,2 m Radstand
    B 2000 A/O 0,75 t gl. (Komanndo- oder Funkkoffer) mit festem Aufbau, 2,4-l-Benziner; BW, BGS und Bereitschaftspolizei, später auch in Lizens von Büssing
    B 2000 A/O 0,75 t gl. (Kübel) mit Scherenverdeck, 2,3-l-Benziner; Zivilschutz (später oft THW), BGS und Bereitschaftspolizei, dort meistens als Fernsprechkraftwagen (FeKW), später auch in Lizens von Büssing (dann wieder mit 2,4-l-Benziner)
    B 2000 A/O 1,5t gl. (teilweise auch als B 2500 bezeichnet) mit Funkkoffer (FuKW), 2,3-l-Benziner; Zivilschutz (später oft THW), 3,6 m Radstand
    B 2000 A/O 0,75 t gl. Pritzsche, 2,4-l-Benziner (?!); BW
    B 2000 A/O 1,5t gl. Pritzsche, 2,3-l-Benziner (?!); BW
    B 2000 A/O 1,5t gl. TLF 8, 2,3-l-Benziner (?!); Katastrophenschutz/Brandschutz; nur wenige Einzelstücke (wurde dann später der Unimog 404)
    B 2000 A/O 1,5t gl. Bergungsschnelltruppwagen (BSW), 2,3-l-Benziner (?!); Katastrophenschutz/Bergungsdienst; nur wenige Einzelstücke (wurde dann später der Unimog 404)
    B 522 A/D (früher als B 2500 bezeichnet) Kofferaufbau als Mannschaftkraftwagen (MKW), Zivilschutz (später oft THW), 3,4 m Radstand
    Die ersten Fahrzeuge (Erprobungsmuster) hatten oft noch das zivile (runde) Fahrerhaus


    Und dann gab es noch 'große' Borgwards (B 4500 A/D später als B 555 A/D bezeichnet)
    B 555 A/D als Gerätekraftwagen (GKW) mit Koffer und Seilwinde, Zivilschutz (später oft THW)
    B 555 A/D als Küchenwagen mit Koffer, Zivilschutz (später oft THW), BGS (Bereitschaftspolizei ???) gabs auch nur mit Strassenantrieb als B 555
    B 555 A/D als Pritzsche BGS (Bereitschaftspolizei ???)
    B 555 A/D als Fernsprechbaukraftwagen, gabs nur beim BGS


    Darüberhinaus viele 'zivile' Varianten des B 2500 als Feuerwehrfahrzeuge und noch den B 611 als Lade- und Instandsetzungskraftwagen (LuIkw) bei den Fernmeldezügen. Da die Organisationen teilweise die Fahrzeuge gegenseitig übernommen haben, aber die Einsatzart gewechselt haben, findet man so ziemlich für jede Regel eine Ausnahme.
    Irgendwo werde ich auch zu den oben beschriebenen Varianten Fotos haben, da ich aber eindeutig nicht über die Urheberrechte verfüge kann ich sie ert mal nicht in die PicBase einstellen.
    Literarturtipps:
    Oswald, Kraftfahrzeuge der Bundeswehr
    Oswald, Kraftfahrzeuge der Polizei und des BGS
    Oswald, Kraftfahrzeuge der Feuerwehr und des Sanitätsdienst
    Werner Hartung; Katastrophenschutzfahrzeuge ... jeweils in den Brekina-Autoheften 87/88, 88/89 und 89/90 (gibts ab und an noch bei ebay)


    Gruß
    Peter

    Hallo zusammen,


    bei den marktwirtschaflichen Regelungsmechanismen ist ja immer viel Psychologie im Spiel (wenn in China ein Sack Reis umfällt, hat das mit Sicherheit Auswirkungen auf den Rohölpreis - er steigt X( )
    Der angebote Borgward ist mit diesem Aufbau mit Sicherheit selten (habe diese Ausführung vorher noch nicht gesehen - auch nicht in irgendwelchen Abhandlungen)
    Der Bedarf bei Neueinsteigern wird nicht so riesig sein (die stehen mehr auf den Kübel - der bei ebay bisweilen auch schon unvernünftig hohe Preise erzielt).
    Als Womo-Basis, ist dieser Borgward nicht ideal - was ihm aber vielleicht das Überleben in der Originalversion rettet.
    Optisch müßte was gemacht werden - das schreckt vielleicht viele ab, ist objektiv aber kein gravierendes Kriterium, um den Preis so stark zu mindern.
    Die Tatsache, daß dieser Borgward eben nicht für 1,- € Startgebot drin steht und das er nun zum x-ten mal angeboten wird, hat ihn (psychologisch) stark abgewertet. Wenn er jetzt für 1,- € reingestellt würde, dürfte er am Ende für ein paar hundert € weg gehen, was aber objektiv deutlich unter Wert wäre. Also für den Verkäufer schon ziemlich verzwickt, da bleibt eigentlich nur noch sich auf einen Markt zu begeben, in dem nur Spezialisten vorhanden sind und das ganze auf Verhandlungsbasis zu regeln.


    Gruß


    Peter

    So, habe mal so ziemlich alles durchgeblätter was ich habe:
    Nirgends ist zu finden, wieviel Grad vor OT der Zündzeitpunkt liegt :(


    Nur in der Rer.-Anleitung ist vage was beschrieben:


    Der Unterbrecherkontakt soll 0,4 mm Spalt haben, dann Motor auf die Markierung an der Schwungscheibe stellen (da ist so ein kleines Fenster an der Kupplungsglocke). Jetzt Verteiler so lange drehen, bis Prüflampe aufleuchtet (also der Unterbrecherkontakt schließt).


    Alles im allem nicht wirklich überzeugend. Ich gebe die Frage deshalb zurück an's Forum.


    Wenn sich gar nichts vernünftiges finden läßt, müßte ich mal Stefan aus Berlin anrufen, der hat in den letzten 20 Jahren bestimmt ebensoviele Borgwards in der Mache gehabt).


    Gruß
    Peter


    Ach, übrigens das Zylinder 1 hinten liegt stimmt (steht so auch in der Rep.-Anleitung)

    Hallöchen,


    so, nach dem es mir gelungen ist (dokumentiert meine maximale Inkompetenz :rolleyes: ) die Bauanleitung für den hydraulischen Abzieher in die Picbase einzustellen, nun der Versuch, dieses Erfolgserlebnis noch zu steigern, und das Bild hier hinzufriemeln:



    äh, ? kriegt man das Bild hier noch irgendwie größer ??? ?(


    Noch Fragen ? Na, denn fragt mal ...(aber bitte nich mich ;) )
    (sorry, sollte ein Kalauer sein, ihr dürft natürlich gerne fragen)
    Gruß
    Peter



    besser so ??


    Noch was: die Adresse stimmt nicht mehr (und mit "Herr Diplom-Inschinör" muß mich auch keiner anreden :))

    Hallo zusammen,


    ich hatte den Abzieher (kann man auch als Aufdrücker benutzen) mal in der Oldtimer-Praxis 2/98 beschrieben. Ich versuche den Artikel hier in die PicBase zu bekommen.
    Ich versuch es vorab mal in Worten.


    2 alte Radmuttern mit je einer M 12-Mutter verschweißen.
    Auf die Radbolzen schrauben und hinten jeweils eine ca. 50 cm lange M 12-Gewindestange dran.
    An den M 12-Gewindestangen ein kräftige U-Eisen quer über die Radnabe schrauben.
    Und nun den Hydraulik-Wagenheber so ansetzten, daß er auf das Achsrohr drückt (entsprechendes Stück Rundmaterial unterlegen).
    Wagenheber so ansetzen, das die Pumpe unten liegt, sonst saugt sie Luft.
    Nun kann man die komplette Radnabe abziehen.


    Wie gesagt, man kann damit auch die Bremstrommel abziehen und wieder aufdrücken oder auch die Radnabe wieder aufdrücken - aber das nun rein verbal zu beschreiben wird etwas kompliziert.


    arne: vielleicht kannst Du ja ein paar repräsentative Fotos von den diversen Anwendungsfällen machen.


    Gruß
    Peter

    Hallo,


    für den ambitionierten Bremsbastler (und das sollte man als Besitzer eines B 2000 sein), hier ein ganz netter Link. ATE (heißen heute Continental Automotive Systems) hat die lieferbaren Bremszylinder mal übersichtlich zusammengestellt. Würde mich nicht wundern, wenn noch der ein oder andere Borgward-Bremszylinder dabei wäre - und somit noch als Neuteil zu bekommen.


    http://www.conti-online.com/ge…ownload/ate_hb5_de_en.pdf


    Nun willst du bestimmt wissen, welcher Zylinder der richtige ist ?! Da ich gerade keinen Borgward zur Hand habe, würde ich mal die anderen Borgwardfahrer (hallo Brüderchen) bitten, ob ihr mal schauen könnt.


    Die späten B 2000 (also vorrangig die für den KatS´- hatten dann auch 3800 kg zul. Ges.Gew.) hatten schon Bremsunterstützung. Entweder als Druckluftunterstützung mit Hydrair-Bremsgerät von Grau - was natürlich auch Kompressor und den anderen Schnick-Schnack bedeutete oder als Unterdruck-Bremsgerät T50 von ATE). Das Hydrair-Bremsgerät war auch an den größeren Borgwards oder z.B. Hanomag A-L28 im Einsatz. Vor ca. 12 Jahren gab's noch alles problemlos. Manschetten für das ATE-Bremsgerät dürften da schon schwieriger sein. Vielleicht mal direkt in Frankfurt anrufen.


    Gruß
    Peter

    Für eine Überführung ist der Zustand des Ölfilters zweitrangig. Ist eh' nur eine Nebenstromfilter. Ansonsten das Original einfach mit zum Autoteilehändler des Vetrauens nehmen und gucken was passen würde.


    Bremsen sind bei Borgwards grundsätzlich zu machen.
    Ist aber nicht so dramatisch: Gummiteile und Schläuche gibt's noch. Und Bremszylinder kann man selbst hohnen.
    Hatte dazu mal (schon länger her) ein Tipp in der Oldtimer-Praxis veröffentlicht:


    "Bremszylinder honen


    Hochbetagte Bremszylinder zeigen oftmals Riefen und Korrosion, die die Manschetten undicht werden lassen oder schädigen.
    Profis honen die Bremszylinder aus, was für eine einwandfreie Oberfläche sorgt. Das sich der Innendurchmesser um ein paar Hundertstel Millimeter vergrößert stört nicht.
    Zur Schadensbehebung mit eigenen Mitteln folgender Vorschlag:
    Man nehme die Papprolle aus einer Klopapierrolle und schneide sie der Länge nach auf. Nun dreht man sie entsprechend enger wieder zusammen und steckt in den Schlitz ein ca. 5 cm breiten Streifen Schleifpapier, den man wiederum um die Rolle wickelt. Steckt man das Ganze nun in den Bremszylinder dreht sich die Rolle wieder auf und sorgt dafür, daß das Schleifpapier überall gleichmäßig anliegt. Nun kann man durch drehen der Rolle im Zylinder und leichte Vor- und Zurückbewegungen den Bremszylinder hervorragend ausschleifen. Etwas bequemere Zeitgenossen spannen den Bremszylinder in die (langsam laufende) Drehbank und müssen sich nur noch um die Vor- und Zurückbewegungen kümmern.
    Beginnend mit Papier der Körnung 240 über 400, 600 und 1000 erreicht man tadellose Ergebnisse."


    Viel schwerwiegender scheint mir das Fehlen des Verdeck. Dieser Borgward (eigentlich ja Büssing) hatte mit ziemlicher Sicherheit ein Scherenverdeck. Hatte vor Jahren mal eine neue Verdeckplane anfertigen lassen (im damals noch billigen Osten); hatte 1500,- DM gekostet. Arne hat alle 6 Steckscheiben erneuern lassen, machte auch noch mal 600,- DM. Das Verdeckgestänge müßtest Du komplett nachfertigen. Also mindestens 1500,-€ + viel, viel Arbeit.


    Da doch lieber die Augen offengehalten und wenn was da ist, kurz vor Schluß die entscheidenden Euros noch draufgelegt.


    Gruß Peter

    "Ich habe zwar keinen B2000, doch komme ich immer an welchen vorbei.
    Um Düsseldorf herrum stehen einige als Werbeträger."
    (hab das mit dem Zitat noch nicht so ganz hingekriegt - aber ich arbeite dran)
    Wieviele sind denn das ?`Oder besser: wieviele hast Du schon gesehen ?


    Gruß Peter

    Hallo zusammen,


    bin gerade mal wieder dabei die alte Adressliste zu pflegen (einige Abgänge sind zu verzeichnen, einige muß ich noch rekonstruieren, einige Neuzugänge)


    Also: wer will mit drauf ?


    Ich brauche dazu folgende Daten: (müssen nicht vollständig sein)
    Vorname
    Name
    Strasse
    PLZ
    Ort
    Telefon privat
    Telefon dienstlich
    Fax
    Handy
    E-Mail privat
    E-mail dienstlich
    Homepage
    Fahrzeug
    Baujahr/EZ
    Kennzeichen
    Fahrgestell-Nr.
    Besonderheiten


    und ein aussagekräftiges Foto


    das ganze bitte entweder an SGuthoerl@aol.com, oder (wenn das Foto größer ist) an peter.guthoerl@de.transport.bombardier.com


    Dafür gibt's dann die Adressliste mit eben den o.g. Daten und mittlerweile ca. 75 Einträgen per E-Mail.


    Noch Fragen ?


    Na denn ma ran.


    Gruß Peter

    Hallo zusammen,


    bin gerade mal wieder dabei die alte Adressliste zu pflegen (einige Abgänge sind zu verzeichnen, einige muß ich noch rekonstruieren, einige Neuzugänge)


    Also: wer will mit drauf ?


    Ich brauche dazu folgende Daten: (müssen nicht vollständig sein)
    Vorname
    Name
    Strasse
    PLZ
    Ort
    Telefon privat
    Telefon dienstlich
    Fax
    Handy
    E-Mail privat
    E-mail dienstlich
    Homepage
    Fahrzeug
    Baujahr/EZ
    Kennzeichen
    Fahrgestell-Nr.
    Besonderheiten


    und ein aussagekräftiges Foto


    das ganze bitte entweder an SGuthoerl@aol.com, oder (wenn das Foto größer ist) an peter.guthoerl@de.transport.bombardier.com


    Dafür gibt's dann die Adressliste mit eben den o.g. Daten und mittlerweile ca. 75 Einträgen per E-Mail.


    Noch Fragen ?


    Na denn ma ran.


    Gruß Peter