Beiträge von Mark1

    Versuch macht kluch... :)

    Ich habe heute den Kompressor abgeschraubt und (mit angeschlossenen Leitungen) zur Seite festgebunden. Der kurze Keilriemen mit 2080 mm passt, obwohl die Spannrollen lt. WIS anders positioniert sind...

    Ich habe jetzt ca. 1 cm "Luft" unter dem Riemen bis zur Kompressor-Riemenscheibe...

    Morgen geht es weiter in den Süden noch ein bisschen Sonne tanken

    Der riemen läuft leider nicht an der Kompressor-Riemenscheibe vorbei. Mindestens diese müsste raus- ich kann aber die Schraube nicht lösen, da sich das ganze ding mitdreht (und mein Urlaubswerkzeug von seinen Möglichkeiten da am Ende ist)...

    Deswegen habe ich am Montag einen Werkstatttermin bei einem Bosch- Service, der versuchen wird die riemenscheibe abzubauen und zur Not den ganzen Kompressor... den kurzen Riemen habe ich bereits vorliegen (bei MB bestellt)

    Ersatzbeschaffung Kompressor habe ich über verschieden Anbieter (i.W. Bosch Services & Mercedes) versucht- erfolglos...

    Mercedes hat mir noch zu verstehen gegeben, dass sie so ein altes Auto lieber gar nicht anfassen... und sie seien die nächsten 3 Wochen sowieso voll... Das beste oder nichts fiel mir da mal wieder ein :-)- ist mir bei BMW (bei einer Motorrad Tour ) aber auch schon passiert... auch in Frankreich

    Liebe Gemeinde
    ich bin auf Urlaubsreise in Avignon gestrandet mit einem defekten Klimaanlagen Freilauf.
    (461.336 290 TD BJ 2000)
    Die Riemenscheibe dreht sich zwar noch, aber das heftige Geräusch lässt nur noch eine kurze Lebensdauer erwarten.

    Ein Ersatzteil (Freilauf oder ganzer Klimakompressor) ist nicht zu bekommen so dass ich nun plane, den gesamten Kompressor auszubauen und dann den kurzen Keilriemen vom gleichen Modell ohne Klimaanlage (2080 mm statt 2150 mm) einzusetzen.

    Hat irgendjemand Erfahrungen, die mir weiterhelfen? Geht das so ohne weiteres? Muss an den Spannrollen noch etwas verändert werden?
    Bin für jeden Tipp dankbar....

    Was die "Umgangsformen" hier betrifft, bin ich voll bei Dir...


    Inhaltlich (=BA lesen) aber ganz bei Marcus- dies weniger bezogen auf den Wert des Fahrzeuges sondern ich bekenne mich als "Lust-Betriebsanleitungsleser" :)

    Schon mehrfach ist es mir passiert, dass ich nach der Lektüre Dinge/ Fähigkeiten des "corpus delicti" entdeckt habe, die ich vorher nicht wusste/kannte- dies obwohl ich es z.T. schon jahrelang besass...

    Meine Frau macht sich dies zunutze und ich darf/muss jede BA "durcharbeiten" und sie lässt es ich dann in Kurzform von mir erklären: Zitat: "Mach es nicht so kompliziert"

    Aus eigener Erfahrung:
    Steuerkettenschiene gebrochen und die Kette klappert am Gehäuse... Ursache war ein defekter Kettenspanner- Folge war ein Kolbenfresser


    Mach mal den Öleinfülldeckel auf und inspiziere das mit einer USB Kamera- den Steuerkettenspanner mal testen und ggfs. ersetzen- günstige Alternativteile gibt es z.B. autodoc o.ä.

    10A Ctek. Viel zu teuer. Der billige MXS 5.0 tuts. Der kann laden, der kann erhalten, der kann AGM, der kann pulsen und der kann den ganzen Winter über angeschlossen bleiben. Derzeit um 70€ zu haben. 5A Ladestrom reichen doch.

    Das hängt von der Batteriekapazität ab- 100 Ah soll man mit mindestens 10A laden (die hatte ich im Touareg- deswegen habe ich das ctek10). Wie SDP schon schrieb, sind hohe Ströme zur Wiederbelebung schwacher Akkus gelegentlich hilfreich...

    Den Lüfter kannst Du im kalten Zustand mit einer zusammengerollten Zeitung bremsen/ anhalten- wenn der Motor heiss ist klappt das nicht mehr.
    Ich habe auch einen Fühler im Kühler unten eingebaut- Tausch der Ablassschraube gegen einen Temperatursensor M14x1.5...

    Zusätzlich messe ich Öl-/ Wasser-/ Ladelufttemperatur mit meinem selbstgebauten Bordcomputer...

    Das Bimettall öffnet schon ca bei 80 Grad, weil es ja von der Kühlerluft angeströmt wird- das ist so ca. die Kühlertemperatur auf Höhe Mitte Viskokupplung. Da gibt es jetzt zwei Möglichkeiten:
    - entweder die Viskokupplung funktioniert nicht ordnungsgemäss
    - der Kühler kühlt ungleichmässig (verstopft o.ä.) und die Viskokupplung wird dann nicht genug erhitzt... Ich würde das einfach mal mit einem Infrarotthermometer nachmessen- dann kann man den Kühler schnell ausschliessen (oder mal entkalken bzw. neues Netz einziehen lassen)

    Ich bin am überlegen das ganze elektrisch zu lösen. Ohne Visko - mechanischen Lüfter etc, vorne und hinten je ein E-Lüfter?


    Ein Problem ist dann die Abschaltung bei Wasserdurchfahrten, man denkt halt nicht an alles…


    Beste Grüße

    Das habe ich auch probiert- mit einem Spahl Lüfter...
    Grundsätzlich geht das - ist erstmal ein Bauraumproblem. Aber die Leistung dieser Nachrüstlüfter ist relativ schwach- wenn Du mal die E-Lüfter von moderneren Fahrzeugen anschaust haben die alle >500 Watt- da bist du mit unserer Lichtmaschine nicht dazu fähig

    Ich glaube ich muss mein KPR Projekt wieder aufnehmen- die Preise sind ja wahnsinn...
    Das üsr aus dem 2. Link wird das für 12 Volt aus dem zivilen G sein- gibts beim Chinamann noch günstiger... aber können wir so nicht brauchen...
    Ich bastel mal was wenn mein Demo-üsr ankommt...

    TC... ich plane meine Touren inzwischen dahin, wo die zu der Zeit nicht sind;-)

    Für die Alpen gabs/gibts den "Denzel", der ist zwar etwas altmodisch, aber es ist doch schön wenn man noch selber denken darf...


    Beste Grüße

    So mache ich das eigentlich auch- ich kenne es vom Motorradfahren... Aber ich bin immer dankbar, die konkrete Betätigung zu haben :
    - dass die Strassen noch auf sind (oder die erlaubten Tage/ Administrative Vorgaben ..)
    - dass sie befahrbar sind (Erdrutsch, Moränen etc.)
    - Verpflegung/ Tankmöglichkeiten/ Camping etc ..

    insofern fände ich es toll, wenn wir das hier teilen.. ich mache mal den Anfang die Tage aus meiner Motorradtour-Sammlung...

    Grobe Leistungsmessung geht auch sehr einfach mt einer Appp:

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    das kann natürlich nur einen groben Überblick geben..
    Was eine elektronische Einspritzung betrifft hätte ich grosses Interesse mitzumachen. Ich habe das bei Freunden aus der Drift-Szene schon mehrfach miterlebt- so schwierig ist das nicht..
    Meine Bedenken gehen eher dahin, dass man nach erfolgreicher Umstellung die rote Lampe vom TÜV bekommt (noch schlimmer: MFK hier in der Schweiz)

    Ich vermute, dass der eingebaute Spannungswandler nicht geregelt ist und somit eine Überspannung im verhältnis 1:2 durchsteuert... deswegen baut man das üsr davor...
    Wenn man aber einen (modernen) geregelten DC/DC Wandler einsetzt wird das üsr per Definition überflüssig... man könnte vielleicht mal messen, wie "kurze" Überspannungsimpulse vom Wandler ausgeregelt werden um ganz sicher zu sein...