Beiträge von JottKa

    Die Freigabe der 17" Felge wäre mir neu und passt auch nicht zum H-Kennzeichen.


    Und das mit dem mangelnden Durchzug stimmt so nicht. Mein GD290 (satte 95 PS) war mit dem lang übersetzten GETRAG ausgerüstet. Dann die 235/85-16 montiert und das Wolfgetriebe eingebaut. Geht gut. Bei Last und Anhängerbetrieb fahre ich mit L und nicht mit 1 an.

    Man kann dann auch noch mit verschiedenen Achsübersetzungen herumspielen wenn man der Meinung ist, daß es notwendig ist.


    Übrigens gibt es Diagramme für die Federbestückung bei verschiedenen Leergewichten. Du solltest die Seiten von Juliane (ex Hans) Hehl einmal studieren. Da findest du so einiges was hilfreich sein kann.


    Von mir die Reifenfreigabe mit MB-Felgen: Freigabe-Bereifung.pdf

    Hat jemand Erfahrungen den Wolf mittels anderer Federn höher zu legen?

    Watt denn nu? Andere Federn oder Bodylift?

    Mit originalen Federn höherlegen funktioniert nur mittels härterer Federn.


    Gelborange ist ein guter Kompromiss aus hoch und erträglich ;)

    Möchtest du grün haben kann ich mit einem Satz von Spidan für hinten dienen. Die waren zu weich für die Verwendung an meinem G mit Anhängerbetrieb.


    Bodylift hebt die Karosserie nur höher auf den Rahmen und bringt nichts. In meinen Augen totaler Quatsch und nur etwas für sog. „Poser“.


    Du kannst aber auch die Trimpacker verwenden. Auch die sind nicht eintragungspflichtig.

    Beim Scheibenwischermotor ist entweder die Montagestellung der Scheibenwischerarme falsch oder, was eher wahrscheinlich ist, die Endabschaltung im Motor fehlerhaft. Diese soll dafür sorgen, daß der Motor immer in derselben Stellung den Stromfluss unterbrechen soll.

    (Vorsich: Ferndiagnose!) Wenn er mal hier, mal da abschaltet ist es der Endschalter. An den Scheibenwischermotor zu kommen um ihn dann zu demontieren ist nicht ganz trivial.

    Horrido Florian!


    Ich habe in meinen kurzen 290er, auf mit festem Aufbau, für zuerst 2, jetzt leider nur noch 1 Hund einen Festeinbau gemacht. Alles aus Edelstahl und Alu.

    Hat sich seit einigen Jahren bestens bewährt.

    Zuerst das Trenngitter das oben und und unten an den Ecken mit Blechlaschen an vorhandenen Bohrungen in der Karosserie angeschraubt ist.


    Mein DL kann locker sitzen ohne mit dem Kopf oben anzustoßen. Unten passen Standard-Wasserkisten von der Höhe her. Außerdem ist dort genug Platz für 60 - 80 kg-Sauen. Verstaut in der Wildwanne die dort quer hineinpasst.


    Die Plattform ist mit 4 Schwinggummis (Silentblocs) an vorhandenen Bohrungen in der Karosserie angeschraubt. Das mindert die Stöße für die Hunde.


    Die Schwinggummis haben an einer Seite einen Gewindestift und an der anderen Seite eine Gewindebuchse.

    Ich habe diese Konstruktion aus Edelstahl Rechteckrohr (20 x 40 x 1) und Alu-Tränenblech mit bis zu 60 kg belastet. Ich denke, daß ich da auch noch mehr draufpacken kann.


    Falls du Fragen zu meiner Lösung hast einfach eine PN an mich schicken.


    Waidmannsheil!

    Was man nicht so alles findet wenn man Regale durchsucht und jahrzehntealtes Geraffel zum Vorschein kommt.


    Sogar mit Inhalt und fettig wie in den 70ern :schleck:


    Darin hat man Motorradketten „ausgekocht“ bevor es diese modernen O-Ringketten gab. Das war immer eine mordsmäßige Schweinerei und ich durfte das nur draußen machen. War meine Mutter nicht zuhause wurde das selbstverständlich auf dem Küchenherd gemacht. Gemerkt hat sie's trotzdem weil die komplette Bude nach dem Zeug müffelte. :pfeif:


    Das auf dem Deckel abgebildete Mopped ist der Ducati 750 SS Desmo aus 1974 nachempfunden.


    Als es die damals dann auf dem Gebrauchtmotorradmarkt gab hatte ich leider nicht das Geld dafür.

    Also das mit dem Weitergeben der Kenntnisse, Fähigkeiten und Enthusiasmus an Kinder oder Enkel ist schlichtweg falsch. Entweder die Nachkommen haben, aus welchen Gründen auch immer, Interesse an „überholter“ Technik und Mechanik oder eben nicht.


    Heute muß alles schnell-schnell gehen und viele haben einfach nicht die Geduld sich etwas selbst zu erarbeiten. Es gibt zu viele Alternativen die schnellen Erfolg versprechen. Ich nenne sie die Generation Game Boy. Internetjunkies mit 2 linken Händen ohne Geduld.

    Außnahmen bestätige auch hier die Regel.


    Bezüglich unserer Fahrzeuge mit Verbrennungsmotor wird doch seitens der Politik immer wieder gesagt: „No future!“


    Ich halte es da lieber mit Falco und hab' Spaß...

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    Typ VII in Sektionen? Das ist mir neu. Ich war der Meinung, daß das erst bei Typ XXI der Fall war.

    Im eingebauten Zustand:

    Unter das Auto kriechen (Bühne oder Grube geht auch ;P )

    Kardanwelle hin- und herdrehen, dabei die Eingangsseite von Kreuzgelenk (Anschluss an die Achse bzw Anschluss an den Getrieben) komplett blockieren.

    Dort darf kein fühlbares Spiel in den Kreuzgelenken sein. Dabei darauf achten, das du nicht das Spiel der Gangräder im Getriebe für Kardangelenkspiel hälst. Kann passieren wenn man die Getriebe- und Achseingangsseite (da wo die Kardanwelle an Achse und Getriebe angeschraubt ist) nicht richtig blockiert. Die aufwendige, aber nicht notwendige Alternative ist Ausbauen der Antriebswellen... :rolleyes:

    Längenausgleich auf Verschleiß genau so prüfen, d.h. die beiden Hälften dürfen kein fühlbares oder hörbares Spiel haben wenn du die gegeneinander verdrehst. Genauso dürfen die Wellen sich per Handkraft nicht knicken lassen. Dieser Test muß bei jedem Einfederungszustand des Fahrzeugs (Wagenheber oder Bühne) gemacht werden, denn die Länge der Wellen ändert sich je nach Einfederungszustand.


    Beim Homokineten (moderne Fahrzeuge haben an den Antriebswellen [z.B. Vorderachsantrieb] Homokineten. Auf Heckantrieb gehe ich hier nicht ein...

    Beim G findest du die in der Achse radseitig vorn, also nicht von außen sichtbar) funktioniert das genauso. Homokinetische Gelenke haben den Längenausgleich intern. Haben die Kugeln in den Sitzpassungen Spiel und sind ausgeschlagen klappert das auch => erneuern.


    Soweit ich weiß haben die moderneren G Homokineten an der Welle vom Getriebe zum VTG verbaut und damit entfällt der mittige Längenausgleich in dieser Welle.

    Könnte es bei meinem 270 CDI auch an der Antriebswelle liegen? Wo genau muss ich da schauen?

    An den Antriebswellen?! Es gibt davon nur 3 mit jeweils 2 Gelenken. Vorder- und Hinterachse haben jeweils zwei Kreuzgelenke. Ob der 270CDI an der Welle Getriebe -> Verteilergetriebe Kreuzgelenke oder homokinetische Gelenke hat weiß ich nicht. Die können aber auch im eingebauten Zustand auf Spiel untersucht werden: Räder und Getriebe blockieren (Gang einlegen) und beherzt an den Antriebswellen hin- und herdrehen. Dabei nicht das Zahnflankenspiel in den Getrieben mit Spiel in den Gelenken verwechseln.

    Wenn die normale Bremse an der HA in Ordnung ist und nur die Handbremse unterschiedlich bremst, dann einfach vorne am Hebel die Seile nachstellen.

    Niemals !!
    Im allgemeinen zieht die Handbremse einseitig weil der automatische Nachsteller in der Trommel nicht richtig funktioniert. Oder weil Öl oder Bremsflüssigkeit in der Trommel herumschwimmt.
    Die Trommelbremse gehört bei losem Handbremsseil grundeingestellt. Dann wird das Handbremsseil so eingestellt dass es im unbetätigtem Zustand gerade noch ohne Spannung ist. Das wars. Dann packt die Handbremse ungefähr auf dem 3ten Zahn und sowie sich das ändert gehts wieder ans einstellen.

    Grüsse
    Thomas

    Steht auch genau so in der TDv beschrieben. Geplante Arbeiten dort vor Arbeitsbeginn nachzulesen ist zwingend erforderlich.

    Oha... rot ist schwarz und plus ist minus :verrueckt:

    Korrektur, weil wir hier in Deutschland sind und das schwarze Minus eine Teufelserfindung der Asiaten ist... Oder waren es die Amerikaner?


    „Rot ist blau und Plus ist Minus! Alles klar und keiner weiß was los ist!“ ;P (Wobei das Minus bei KFZ war hier immer braun... Ganz wertfrei, ehrlich :pfeif: )

    Ich habe aber zwei sehr ähnlich Fahrzeuge und wollte einfach genau das kaufen, was ich brauche und nicht ein komplettes Set. Wenn jemand die Gelegenheit hat, mir zu sagen, welche Schlüsselweite ich brauche, kaufe ich sie passend. Wenn nicht, dass kaufe ich ein Set... ;\D Sind ja auch keine Unsummen.... 8]

    Ich schraube an mehr als nur einem Fahrzeugtyp. Nach dem Motto: „Du bist ja jetzt Rentner mit jeder Menge Zeit! Kannst du 'mal eben ...?!“

    Rahmenlager aus Edelstahl inkl. der Hülse, Schraube. Zum Glück haben die Schlosser bei uns in der Firma auch mal Langeweile.


    Gerade erst entdeckt...

    Wenn du Kontaktkorrosion vermeiden möchtest musst du eine Kunststoffscheibe zwischen Stahl und Edelstahl setzen. Ich hatte nur rotes Plastik. :urg: War 'mal ein Hydraulikölkanister.

    Welche Schlüsselweite haben denn die Muttern der Bremsleitung?

    Meinst du damit die Entlüfternippel?

    Ich hab' für fast alle Größen den passenden Bremsleitungsschlüssel: Von 7 bis 13 mm alles im Werkzeugkasten. :mech:

    Was jetzt am Bremssattel, Kupplungsnehmerzylinder oder den Achssperren verbaut ist muß ich genauso wie du durch Versuch herausfinden :lupe:

    Weil ich zu faul bin den passenden Schlüssel zu finden (Versuch & Irrtum) nehme ich alle mit unter's Fahrzeug pfrtz

    Wenn's richtig kalt wird hab' ich noch etwas aus dem Lager des lange aufgelösten MFG5 in Kiel-Holtenau. Gut wenn man dort stationierte Freunde hatte :gr-sch-bl:


    Aber bei den nicht so dramatischen Temperaturen bleibt das gute Stück erst einmal im Schrank.

    Da sämtliche G/Puch in Graz montiert wurden kannst du davon ausgehen, daß werksseitig dasselbe Zeug wie bei allen anderen verwendet wurde. Was die Schweizer nachträglich verwendet haben sollte in der schweizer Inspektionsanleitung beschrieben stehen.


    PS Du hast diesen Beitrag in der falschen Rubrik gestellt. Abteilung Wolf (Wolfforum) wäre richtig gewesen