Radstand 2400 mm, Gewicht ~ 2000 kg (Verteilung 50 : 50), Reifen BFG MT - altes Profil
Luftdruck 2,3 bar
Reifenabnutzung gleichmäßig
Radstand 2400 mm, Gewicht ~ 2000 kg (Verteilung 50 : 50), Reifen BFG MT - altes Profil
Luftdruck 2,3 bar
Reifenabnutzung gleichmäßig
Alles anzeigen
Moin,
tolle Arbeit! Ich bewundere deine Ausdauer, die, trotz widerholter Rückschläge in Form versteckter Schäden, nicht nachzulassen scheint.
Ich habe einen kurzen & zivilen G. Man glaubt garnicht was in 22 Jahren bis zum Erwerb durch mich alles an so einem KFZ zerbastelt werden kann.
Eigentlich hast du eine solide Grundlage erworben, aber das soll deine tolle Arbeit nicht schmälern.
Da ich gerade die Teile für einen Umbau vom 443er Getriebe (Getrag) auf das 711.116 zusammensammel meine Frage unter Hinweis auf mein Gesuch:
Welche Sachs-Ersatzteilnummer hat die oben gezeigte Reib-/Mitnehmerscheibe? Die Druckplatte gehört, laut einiger Lieferanten, zum 443er Getrag-Getriebe, scheint ja aber problemlos mit dem Wolf-Getriebe zu funktionieren.
PS Wenn du 60 bist geht das Schrauben immer noch so gut wie mit 40. Lediglich die Überwindung endlich anzufangen erfordert mehr Zeit
Du gehst auf diese Seite und lädst dir die Reparaturanleitungen herunter, öffnest Buch I auf Seite 204, liest dich schlau und tust das Richtige. Sagt ein Aussenstehender...
Das Vorglühzeitrelais sollte eventuell der Schuldige sein.
Moin,
Fotos mit Bemaßung wäre äußerst hilfreich. Ventile sind nicht reifen-, sondern felgenspezifisch. Entscheident ist also das Loch in der Felge. Es sei denn du verwendest Schläuche.
Moin,
neulich sah' ich bei uns im Dorf einen reichlich rottigen AL 28. Auf Nachfrage wurde mir erklärt, daß das gute Stück sein einiger Zeit (20 Jahre + X) in einer Scheune untergestellt war. Der Besitzer wollte ihn restaurieren, erkrankte allerdings so stark, daß das Vorhaben verworfen wurde. Da der Platz in der Scheune benötigt wurde steht der Hanomag jetzt frei auf dem Hof.
Bei Interesse kann ich fragen was der kosten soll. Gestartet wurde der Motor bislang nicht, zum Rangieren wurden die Reifen aufgepumpt und ein Schlepper davorgespannt.
Moin zusammen,
nach etlichen automobilen Umwegen bin ich letztlich doch beim G gelandet. In meiner aktiven Schrauberzeit habe ich Mercedesmotoren immer als etwas altbacken und wenig Weiterentwickeltes empfunden. Jetzt bin ich froh, daß es noch so urzeitliche Technik gibt.
Mein kurzer G ist aus Erstzulassung '95 und hat einen 290er 5-Zylinder Diesel (OM 902) verbaut. Das Getriebe ist noch ein teilweise verschleissbedingt defektes (Synchronringe vor und hinter dem 2.Gang) Getrag-Getriebe. Das vom Wolf liegt schon für den Einbau bereit.
Was mich im Laufe von Reparaturen schockiert hat sind die unverschämt hohen Ersatzteilpreise für alles was am Wolf und zivilen G baugleich ist. Deshalb waren und sind die Reparaturen nicht das was man unter Restauration versteht: Kotflügel und Haube aus GFK, Radlaufeinsätze original Plastik. Das alles habe ich an rostfreien Profilen montiert. Die Stehbleche (oder „Innenradlaufbleche) sind dadurch entfallen und ich kann die „Leuchtmittel“ im Hauptscheinwerfer vom Motorraum her wechseln. Selbst die Rahmenkonsolen hinter den Vorderrädern waren ein Mix aus Rost und Gammel, rausgeschnitten, Neuteile beschafft, feuerverzinkt, endlich Ruhe an dieser Stelle. Das linke Seitenteil ist vom 463er, kostet weniger als 1/3 wie das vom 461er. Daher auch Radlaufverbreiterungen aus GFK.
Andere Rahmenkonsolen waren ähnlich gut wie die vorderen erhalten und wurden erneuert. Naja, alles noch zu beherrschen. Farblich ist der G ein Mix aus schwarz, lederbraun und bronzegrün. Zielsetzung: Lederbraun mit Klarlack glänzend als Schutzschicht. Lieferant: militaerlacke.de:thumbsup:
Die (Stahl-)Felgen sind schon so gemacht und es hat sich über 2 Jahre bestens bewährt.
Ich arbeite selbständig im GaLa- und Tiefbau, der G hat einen eingetragene Anhängezuglast von 4t. Die brauch' ich auch immer wieder wenn ich mit Minibagger samt Zubehör die Baustellen wechsel.
In meiner Freizeit geh' ich zur Jagd bei mir im Ort oder arbeite mit meinen 2 Kaltblütern (Trait Breton) aus der Bretagne. 2 Hunde hab' ich auch noch, im G hocken die beiden auf einem Alu-Podest hinter den Vordersitzen auf Höhe der Fensterunterkante. So passen dort noch Standard-Wasserkisten und sonstiges Geraffel drunter.
Ich benutze meinen G als geländegängiges Alltagsfahrzeug und nicht als Spaßmobil. Sicher und zuverlässig von A nach B ohne irgendwo stecken zu bleiben. Lieber Vorsicht als langes Gesicht. Was nicht heißt, daß ich noch nie fremde Zughilfe benötigt habe. Wenn die Karre im Sumpf aufliegt ist schon mal das Ende des Vortriebs erreicht. Aber ich bin kein Wiederholungstäter
Gruß Jens