Balliistol emulgiert mit Wasser. Und greift Gummi an. Aber jeder wie er mag.
Ich würde halt nehmen, was dafür gedacht ist. Nur so als Anregung: Spezial Mattlack-Wachs, 135 Gramm, Petzoldts - Petzoldts...
Ich verkauf das nicht, aber benutze es. Funktioniert.
Wie Erik habe auch ich das teuer erscheinende Mattwachs von Petzold´s auf neuwerigen Lack aufgetragen:
Ein super Ergebnis: Mattlack bleibt Mattlack, perlt aber ab wie ein super gepflegter normaler, glänzender Autolack. Dieser Effekt hält sehr lange an ud verhindert auch tiefere Verschmutzungen und das starke anhaften von Insekten. -Besser kann man einen neuen oder guten matten Lack nicht schützen.
Das Gebinde in Kaviardosengröße reicht mindestens für fünf Anwendungen beim Iltis.
Ich schneide von dem mitgelieferten Schwamm ein kleines Stück ab und arbeite damit. -Ansonsten hat man nachher die halbe Dose Wachs im Schwamm, was den Lieferanten nicht weiter stören wird... Neben großen Öffnungen an Dosen von Autopflegeprodukten übrigens ein uralter Trick...
Für einen "gebrauchten" Mattlack (ausgeblichen, scheckig) ist die Leinölfirnis-Methode sehr gut, muss aber hauchdünn aufagebracht werden und gut ablüften. (Tage...)
Alles wird schön gleichmässig und farbfrisch. Allerdings ist die Sache nur begrenzt Witterungsbeständig,lässt sich aber bei Bedarf problemfrei immer wieder nacharbeiten.
(Dazu noch 100% umweltneutral)
Bei der mirbekannten Armee war es übrigens strengstens verboten, Fahrzeuge mit "irgendwas" einzureiben, etc.
Neben der Tarnwirkung durch die Mattierung und Farbwahl hat (hatte) der Originallack nämlich auch Eigenschaften, die eine Infrarotaufklärung verhindern sollten. -Diese Eigenschaften wären durch "Eincremen" zu nichte gemacht worden.
(An die Kameraden vom Kraftfahrzeugpersonal: Was habt Ihr darüber gelernt? -Berichtet mal!)
Bernd grüßt