Beiträge von Beni

    Hallo MUNGA-Kenner!

    Die MUNGA 4 für die BW waren ja serienmäßig mit den 360° drehbaren Zughaken ausgestattet.

    Man kann bestimmt davon ausgehen, daß der Haken speziell für den MUNGA entwickelt wurde.

    Die frühere Variante des Zughakens hat einen abgerundeten Handbügel und ab 1962 waren sie eckig.

    Der abgerundete Handbügel erlaubt es, die Kupplung in jeder Position zu öffnen – der eckige erlaubt nur Öffnungen in Positionen zwischen 10 und 2 Uhr: die Ecken stoßen dann am Kasten der Steckdose oder am Reserverad an.

    Die eckigen Kanten fungieren also als Anstoßkanten und verhindern ein Abkuppeln mit stärker verdrehtem Haken/Öse.

    Die neueren Varianten waren nun als „Nicht Selbstt.“ bezeichnet, zuvor als „Selbstt.“.

    Die Änderung des Handbügels kann doch nur durch die BW veranlaßt worden sein und weil der MUNGA praktisch nie ein Anhängsel bekam, ist das wirklich verwunderlich.

    Eine bloße Design-Marotte schließe ich mal aus (so eine wie VW keine runden Radausschnitte am Iltis mochte).

    Und diese Anstoßkanten hatten dann auch die späteren für den Iltis oder Wolf aber diese stoßen nirgens an - also für die war das dann egal?

    Als Maßstab für einen Anhänger war bestimmt zunächst der M100 angesehen worden: der hatte aber von Beginn an eine drehbare Zugöse, weil nicht alle US-Zugfahrzeuge drehbare Zughaken hatten.

    Irgendwo habe ich sogar mal gelesen, daß die Kombination drehbarer Zughaken und drehbare Zugöse gar nicht zulässig wäre – STVZO und Militär…

    Der Zughaken mußte also drehbar sein, weil manch angedachter Anhängsel (Lafette für Leichtgeschütz oder MK) keine drehbare Zugöse hatten.

    Wenn aber beides drehbar ist, passiert es eben, daß beim Abkuppeln beides verdreht steht, auch wenn die häufigste Situation die Normallage ist, weil ein Rastenbolzen den Zughaken dort hält.

    Was passiert eigentlich, wenn der drehbare Zughaken auf die drehbare, gekröpfte Zugöse der Franzosen M100 trifft? Neigt die Kombination bei „MUNGA-Stellung“ (Öse in tieferer Position) stets zu einer Seitendrehung?

    Weiß jemand was dazu?

    Grüße Beni



    Freunde,

    da muß nix abgschraubt werden außer das Steinschlag-Schutzblech bzw. evtl. hinten die Spurstange am Rahmen (Kugelgelenk braucht nicht abgezogen werden).

    Und ohne Federspanner geht das auch: Du mußt das Rad dran lassen/wieder dran schrauben und den MUNGA ablassen, evtl. ihn ganz leicht anheben.

    Bei Gradeausstellung kann die Achse herausgeholt werden. Das Kniffligste ist das Aufbiegen der Stahlsplinte aber auch dafür gibt es einen Kniff durch Verspannen den Bolzen halten...)

    Da gibt es doch für ein schönes Video???

    Grüße

    Benedikt

    gehört nicht ganz hierher...

    aber i. S. Tragekomfort:

    wie steht es denn mit dem Spezial-Hosenträger der Splittertarn-Hose aus? War der auch Murks - gingen beide an Filz zu montieren oder wurde der Spezial zeitgleich einkassiert?

    Und auch der Tragekomfort der sehr weiten Splitter - der "intensive" Gummibund der Jacke?

    Klar anderes Konzept, wenn "alles" an den Mann montiert wird, muß die Kleidung enger anliegen, was ja zum taillierten Anzug führte - aber wie schlabbert es ohne Gerödel?

    Für mich immer ein Rätsel die Farbgebung: von Anfang an der steingraue Parka und früh der steingraue Koppel, aber die grünere Fischgrät, dann bräunlicher Filz, dann wieder steingrau...schwarze Stiefel, braune Stiefel (IR?), schwarze...

    Könnt Ihr mir da etwas sagen?

    Grüße

    Beni

    Klaro habe ich Interesse!

    Ist halt eine Preisfrage, mein gesuchtes Teil wird incl. Versand so um 125 Euro verkauft.

    Den Fuß als E-teil auf Lager zu halten ist sicher nicht schlecht - meinen mußte ich schon tauschen (zum wiederholten Male vergessen abzuklappen, wie jetzt ja auch nur diesmal ist die Aufnahme gebrochen - und schweißen hält da nicht gut...).

    Und wenn nötig wg. Gewicht in zwei Pakete teilen? Oder evtl. Abholung: wo denn?

    Grüße

    Benedikt

    Hallo Stefan,


    es ist mit Chirurgen-Händen (und Blessuren) nach der Öffnung des Deckels möglich, die beim 4er nachgerüstet wurden, beim 8er stets vorh. sein sollten - es ist ein ziemlicher Sch.

    Zum Ausbau der alten Leitungen kannst Du ja zerstörerische Gewalt anwenden und das Kreuz mitsamt irgendwo abgezwickter Leitung herausziehen. Beim Einbau die Sicherungen der Bremsleitungen (die U-Steckbleche) noch nicht einbauen und das Kreuz in Richtung Deckelloch ziehen.

    Grüße

    Benedikt

    An den innersten Kreis:


    im neuen Fotoalbum ist zu einem Bild auf S.77 der zutreffenden Text:

    "Munga 4 mit interner Kennzeichnung SF40 am Windschutzscheibenrahmen" zu lesen.

    Im Tankograd ist einer auf S. 32 mit SF35 - das gleiche Bild auch im Oswald auf S. 465 und darunter noch ein 8er mit Sf16 (kleines F oder ein t?).

    Alle haben vor dem Innenrückspiegel den gleichen, runden Aufkleber, den ich nicht erkenne, das takt. Zeichen im neuen Fotoband ist Rätselraten.


    Kennt jemand Antworten zu dieser Kennzeichnung oder zum Aufkleber?


    Grüße

    Benedikt

    ja, der MUNGA ist schon toll, das kriegt kein Moped mit 1:25 hin. Mindestens der Hut war wohl nicht mehr zu retten: lüften alleine hilft da nicht.

    Für so einen Aufbau denke man an einen hochgezogenen Auspuff: das wäre lustig!


    Keine Ahnung, was die Allierten in Berlin 1965 für einen Sprit bekamen. Die DDR brauchte ja Devisen und verkloppte Benzin und Diesel zunächst aus Russen-Öl.

    Dann hatten die Russen davon genug und die DDR mußte Leuna hochfahren und bei Dampf-Loks bleiben...

    Den besonderen Geruch der Wartburgs (und Trabanten) gegenüber dem MUNGA mit West-Benzin und (billigem) West-Öl kann man schwer beschreiben:

    Wohlgeruch MUNGA (ich fuhr in schon!!!) vs. Gestank Wartburg!

    Wie mag wohl ein Königstiger mit Hydrierwerk-Sprit E10 bei Eintausend (!) Litern/100km gerochen haben? Dann waren Dampfpanzer-Entwicklungen in Bamberg und Prag angesetzt 1945...!

    Grüße

    Benedikt

    ja, stimmt: jetzt sehe ich es auch unter Teile - ich dachte soo wichtige Teile gehören in diese Rubrik.

    Also doppelte Info, schadet nicht.

    Und daß wir jegliche Texte besser wüßten, kannst Du ja auch in die richtige Rubrik einordnen?

    Danke für die Bemühungen, ich erwarte ein Exemplar sehnsüchtig - wohl ohne Signatur?

    hmm - also auch ohne Manometer. Ein Luftdruckprüfer war ja in der Bordausstattung, aber umständlich ist das schon.

    Oder ist die auch für eine Feldküche und deren Tank hat einen Manometer? Ähnliche Vers.-Nr. wie eine Kömag? (Friedrich, Deine sieht so neu aus, daß ich sogar noch eine Original Verpackung vermute!?)

    Mit dem Heinze habe ich mich nun schlauer gemacht, mir waren halt nur Benziner im Kopf.

    Hatte nun doch nur der BGS so etwas in den Fahrzeugen???

    Hatte denn nicht einer mal in einer Inst. mit so etwas Luft geholt? Wahrscheinlich nur faule Kompressorluft...

    Grüße

    Benedikt

    Aus aktuellem Anlaß zur Erinnerung die Queen im MUNGA 1965 :

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    Spezialisten,


    aah, nun weiß ich, wie das mit dem Kocher in den Feldküchen ist! Danke! Und dann erklärt sich auch die Bezeichnung als "Hochdruck-Pumpe" - waren es bis 9 bar?

    Die Firmenbezeichnung vom Herdhersteller "K. future-tech" ist ja geradezu weitsichtig.

    Heinze-Kocher ist wieder ein Insider. watt is das für einer?


    Also nun habe ich eine zivile und eine BW von Ha-Co in meinem Bestand.

    Die zivile Ha-Co hat ein Manometer: fehlt der an meiner oliven oder wurde die so ausgeliefert/bestellt, weil vielleicht auch für einen Kocher mit Manometer? Die BW hat einen größeren Hub aber gleichen Durchm.

    Grüße

    Beni

    Hall

    o

    Hallo allseits,


    meine vor 40 Jahren gekaufte Fußluftpumpe SKS picco ist kaputt gegangen: die Kolbenstange hat den Kolbenboden aus Plastik durchstoßen, der notwendige Druck bei einem Spezialfall war wohl zu hoch.

    Das war der Anlaß, mich nach etwas Anständigem umzuschauen: in oliv wäre es das ohne Zweifel.

    Die Datenlage zu betreffenden Pumpen ist jedoch noch dünn.

    Ich habe nur gelesen, daß sie Ausstattung von Feldküchen gewesen wäre (warum ausgerechnet?) und auch ein BGS Land Rover hatte sie wohl an Bord.

    Nach einer Internet-Recherche kommen folgende in Betracht, bei allen kann man den Markennamen auf der Trittplatte lesen:

    Rekord (SKS),

    Gigant,

    Ha-Co,

    Kömag.

    Die Kömag kann man heute noch neu z. B. bei der Baywa für 150 Euro erwerben - das Modell ist bestimmt 70 Jahre alt.

    Wo waren Fußluftpumpen im Einsatz (jede Inst.?), bei welchen Fahrzeugen evtl. in der Bordausstattung?


    Grüße

    Beni

    Hallo allseits

    Unternehmen Tannenbaum, hmm - eine Überlegung wert:

    Das Wägeli ist immerhin in dem frühen, grünerem 6014 lackiert und hat noch kein Typenschild: also frühes Baujahr.

    Auch die Bezeichnung "Wägeli" , ein südwestlicher Dialekt, deutet doch in diese Richtung.

    Ich habe keine Informationen über eine Einstellung von Tannenbaum gefunden.

    Vielleicht wartete man einfach noch auf die Konsolidierung des südlichen Partners?

    Man denke an die (später sog.) Organisation Gehlen: nie eingestellte Tätigkeit seit Aufstellung quasi bis heute!


    ... ja, sein kann das!


    Grüße

    Benedikt

    Hallo Freunde,


    ich bin nun auch dem Charme des Wägeli erlegen!(Pi-Karren, Deichesel, Anh. 0,15 t - oder müßte die Zahl ins Minus gehen, wegen militärischer Nutzlast?) und habe gleich zwei angeschafft: für zwei "Standorte".


    Nun hat einer einen Tannenbaum aufgemalt und vielleicht kennt jemand dieses Zeichen? Ich lasse das natürlich drauf und bin aber neugierig, wo das Wägeli gedient hat.

    Zug, Kompanie, Btl. in Zahlen wäre doch viel einfacher gewesen, so ein Symbol zeugt doch auch von einem gewissen Stolz für die Einheit...


    Grüße

    Benedikt

    1955, ok zuu früh, aber kein passenderen Fred gefunden.

    Und für diese ganz ollen Dinger wird sich kaum mehr einer interessieren. Vom Werkstatt-Tempo-Matador sollen nur eine Handvoll noch existieren...

    Und ob Fahrzeuge von diesem Haufen in Weiden-Amberg ein paar Monate später zur Bundeswehr kamen, weiß ich nicht - Personal aber schon.

    Einige Fzg haben schwarze Kotflügel: weiß jemand warum? Weil mit weißen die Polizei fuhr?

    Chrom-Kühler aber Suchscheinwerfer-Abdeckung..., Felder für aufgemalte Kfz-Kennzeichen?

    Grüße

    Beni

    ...also unterbuttern wird gehen, das Zeug muß ja irgendwie weg kommen...

    ...wenn erfolgreiche Versuche mit Jet-Treibstoff gemacht wurden: MUNGA mit 1:25 kein Problem - Mungaforum - Militärfahrzeugforum.de (multi-board.com)

    Aber auf die richtige Ölmenge 1:40 würde ich schon achten.


    Der "Vielstoff-Motor" im MUNGA (der wurde tatsächlich von der Auto Union nach diesen Versuchen ein paar mal so genannt!) oder eben für die Emma - und bei der ist es ja für den hohlen Zahn.


    Grüße

    Benedikt