Beiträge von Ingo181

    Die Achsteile habe ich sandstrahlen lassen

    Nicht wundern, auf den Bildern sind noch Teile dabei vom Ford Capri


    Grundieren


    Habe die Vorderachse vorher abgedichtet, damit ich diese Rillenkugellager nicht ziehen muss. An dieser Stelle danke an Munin für die Idee aus deinem Thread. Leider ist das bei mir in die Hose gegangen und die Scheiben samt Dichtung haben sich beim Sandstrahler gelöst. Die Lager waren natürlich voller Sand und das Ziehen war ein riesen Akt:ohhh:


    Die Felgen vorher, jede Menge Rost


    gesandstrahlt


    grundiert


    und lackiert. Wie neu =)


    Habe das Lenkgetriebe ausgeschlachtet und dann wieder zusammengebaut. Die Öffnungen für die Wellen dann mit Scheiben und Gewindestangen abgdichtet und so zum Strahler gebracht. Anschließend Farbe

    Die "Nöppis" hab ich seinerzeit ehrlich gesagt vergessen, habe aber auch schon irgendwo gesehen dass es die zum Schrauben gibt. Helfe mir aktuell mit Antirutschmatten unter den Fußmatten, geht erstmal, aber der nächste Winter kommt ;D};D}

    Die Bodenbleche sind drin


    Und hier von unten


    18.05.1976, bald 45 Jahre.


    Schleifen, schleifen, schleifen. Die Arbeit würde ich mir nie wieder machen. Das nächste Mal besser zum Sandstrahler. Kostet zwar aber man spart viele viele Stunden Zeit.


    Grundierung. Die Farben habe ich alle über Militärlacke.de bezogen


    Dann die Sitzschienen angeschweißt. Diese habe ich aus den alten Bodenblechen rausgeschnitten und sandstrahlen lassen.

    Damit die auch wirklich passen, habe ich vor dem Decklack "probe gesessen"

    Es fehlen leider die originalen Vordersitze, die kommen aber irgendwann mal.


    Decklack. Weil ich so wenig Platz habe, muss ich jedes Mal alles mit Folie abhängen, ist super aufwendig, hat aber funktioniert.

    Das zerlegen des Fahrgestells ist ja relativ schnell gemacht, es ist ja nicht viel Technik dran. Und in dem "Wie mach ich es mir selbst Buch" ist auch alles top beschrieben!


    Die Achsteile erstmal auf den Dachboden, die Bodengruppe auf Böcke.


    Nun die Drahtbürste ansetzen und die Mischung aus UBS, Antidröhn, Kleber, Farbe, usw. runterbürsten.


    Die Bodenbleche sind völlig zerfressen. Nicht nur an den Wagenheberaufnahmen.


    Maß nehmen bevor ich die Bodenbleche heraustrenne.


    Ich hatte Glück und habe über Werk34 recht gute Reprobleche bekommen. Hier mal ein Vergleich, neu und alt:

    Man kann schön sehen wie viele Bleche hier schon reingeflickt wurden


    Die Löcher passen maßlich sehr gut, nur der Ansatz zum Napoleonhut hin musste noch ein bisschen angepasst werden.


    Da ich nicht im Besitz einer Schweißzange bin, habe ich mich mit Lochpunktschweißen gearbeitet

    Damit ich die gefühlten 150 Löcher je Seite nicht alle aufbohren muss, und meine Lochzange die Blechstärke nicht geschafft hat, habe ich mir provisorisch einen Locher gebastelt


    Das Blech zwischen die backen schieben und ordentlich mit dem Hammer auf den angeschliffenen Passstift hauen, klappt hervorragend


    Das rechte Bodenblech hätte etwas breiter sein dürfen, es hat aber gerade noch so auf den Steg gepasst.

    Ich sträube mich davor das Häuschen abzunehmen, erstens, ich habe sowas noch nie gemacht, zweitens weiß ich nicht ob ich das jemals wieder drauf bekomme. Aber bevor ich noch mehr Zeit investiere und später das Auto von unten weiter rostet, versuch' ich es einfach. Also hin zum Stahlhandel und ein paar Vierkantrohre besorgt und die Karosse versteift. Dann die Schrauben von Fahrgestell und Karosse so gut es geht gelöst.


    Diese Schrauben ließen sich noch lösen, bei den anderen sind die Köpfe entweder abgerissen oder die Schweißmuttern im Schweller haben sich selbsstständig gemacht.


    Samstag früh, Ende November war es dann so weit. Als erstes Belegte Brötchen und Kaffe, danach 'runter mit dem Häuschen, an diversen Stellen waren Fahrgestell und Aufbau nicht nur verschraubt sondern mit irgendwelchen Blechen zusammengeschweißt, also Flex daher und auf einen neuen Versuch.


    Hinten anheben und aufbocken


    Und dann den Rest. letztendlich gar kein Hexenwerk


    Den Aufbau auf ein Holzgestell auf Rollen


    Das Fahrgestell in die Garage

    Den Sommer über sind wir noch gefahren, eines windigen Tages im Herbst habe ich die ersten Teile abgebaut und das ganze Elend kam zum Stück für Stück zum Vorschein. Unterbodenschutz, Spachten, irgendwelcher Kleber und jede Menge Farbschichten haben alles Rost Versteckt. Ich Anfänger.


    Stoßstangen, Kotflügel, Türen, alles abbauen.


    Dieser Unterbodenschutz ist etwa 1cm dick und hat alles zusammen gehalten


    Der Fensterrahmen ist nicht mehr zu retten:


    Die Drahtbürste angesetzt und ein paar markante Stellen frei gelegt. Bis jetzt habe ich immer noch geglaubt, dass das Häuschen drauf bleiben kann:

    Radlauf

    Seitenteil Heckbereich

    Front

    Gepäckraum

    Hallo,

    ich hatte mich ja letztes Jahr schon einmal kurz vorgestellt und zu der Zeit gerade noch am Anfang mit der Restauration meines Kübels. Habe mich im Laufe der Zeit viel in diesem Forum belesen und möchte nun in den nächsten Wochen ein paar Bilder von meiner Arbeit zeigen.


    Und zwar begann alles im Juni 2019. Mein erster Oldtimer. Die Katze im Sack. Ich kaufte mir diesen großen Haufen Rost und war guten Glaubens, dass es bei ein paar kleineren Schweißabeiten bleibt. Der gute Glauben hat sich dann ziemlich schnell in einen riesen Haufen Arbeit verwandelt. Man hätte sich vorher lieber ein bisschen schlau machen sollen.



    Hallo,

    und zwar möchte ich das Thema mit den Sitzen nochmal aufgreifen, wenn es in einen extra Thread soll lasst es mich bitte wissen, aber ich denke es passt hier ganz gut rein.


    Und zwar habe ich in meinem BW Kübel auch keine originalen Sitze drin, sondern (meiner Meinung nach) sind es welche aus einem späteren Käfer.

    Siehe Foto


    Die originalen Kübelsitze sind ja erst einmal schwer zu kriegen und zweitens nicht für den kleinen Geldbeutel.

    Nun habe ich hier irgendwo gelesen, dass man auch Käfersitze mit den Kübelbezügen neu beziehen kann. Es gibt aber ja bei den Käfersitzen schon diverse verschiedene Formen.


    Siehe Foto


    Meiner Meinung sind diese aus den Baujahren '77-'79


    Nun die Frage:

    Welchem Sitz sind die Kübelsitze denn ähnlich?

    Ich tippe auf die Jahre '65-'72 ?!


    Kann man nun bei gehen und die Sitzpolster der "hohen" Sitze austauschen gegen welche der älteren Baujahre?


    z.B. so etwas


    der nächste Unterschied ist, dass meine Sitze scheinbar nicht diesen Federkern haben, wie ich es bei euren Sitzen schon oft gesehen habe. Meine haben wie ich es sehen kann eher eine Hartschale und darauf diese Polster


    In etwa so

    Meine Vorstellung also, die alten Bezüge und Polster ausbauen und dann durch die Polster zu ersetzen, die ich für die originalen Kübelbezüge brauche.



    Ich denke dass es nicht nur für mich hilfreich wäre, sondern den einen oder anderen hier interessieren könnte.

    Hallo,

    Ich habe nun das ganze Internet durchsucht und hier in der Suche alle möglichen Variationen versucht.

    Nachdem ich letztes Jahr den Kübel getrennt habe war letzte Woche endlich die Hochzeit.

    Nun habe ich den Kabelbaum verlegt und mache mich nach und nach an den Anschluss.


    Ich finde immer nur einen Schaltplan bis etwa Bj. 1972

    Der ist zwar ähnlich aber einige Farben sind doch noch anders.

    Es ist zwar kein Ding der Unmöglichkeit aber mit dem richtigen Plan auf jeden Fall schneller.


    Nun ist meine Frage:

    Gibt es irgendwo einen Schaltplan des BW 1976?!

    Kann irgendwer mir den zur Verfügung stellen?!

    Bzw kann mir weiterhelfen wo ich diesen erwerben kann?!


    Damit wäre mir wirklich geholfen.


    Viele Grüße aus Ostfriesland, Ingo

    Moin,

    gibt es hierfür einen extra Thread, oder darf ich mich hier schnell vorstellen?


    Ich bin Ingo, 29 Jahre, komme aus Südbrookmerland, liegt etwa zwischen Aurich und Emden, im schönen Ostfriesland. Beruflich bin ich Elektriker, in der Freizeit Motorrad fahren (Bandit1200), halte und unterhalte eine Hühnerscharr und den eigenen Garten.


    Im Mai 2019 habe ich mit einen BW Kübel BJ. 1976 zugelegt. TÜV hatte er nochmal bekommen, damit wollte ich eigentlich solange fahren. Im Herbst sollten es ein paar Schönheitsreparaturen sein, was jetzt damit geendet ist, dass ich den Kübel von Grund auf neu aufbaue. Bis auf Rahmentunnel und Querträger war also nicht mehr viel dran. Mittlerweile ist das Fahrgestell soweit fertig und er steht wieder auf den eigenen 4 Reifen.


    Habe viel in diesem Forum gelesen und hoffe, dass ich mich in Zukunft aktiv mit einbringen kann/darf.


    Viele Grüße

    Ingo

    Hallo, ich bin neu hier, stelle mich in einem anderen Post mal vor.


    - Zu den Bodenhälften kann ich vielleicht etwas sagen, da ich diese im Dezember bei meinem Kübel neu gemacht habe.

    - Mein Kübel ist BJ.76 und original war der Bogen drin. Die älteren Modelle hatten den Bogen noch nicht.

    - Die Reprobleche gibt es auch sowohl mit als auch ohne Bogen. Bei mir habe ich jetzt welche drin ohne Bogen, weil die Qualität viel besser war.

    - Hatte zunächst nur die rechte Bodenblechhälfte bestellt (ca 150€, Werk34) und war wirklich positiv überrascht. Blechstärke mMn 1,3mm, die Radien der Verprägungen sind stumpfer als das original, aber brauchbar, Breite und Länge passt. Bei der breite hätten es 5mm mehr sein dürfen, aber der Steg am Rahmentunnel ist zum Glück breit genug. Der Bereich vorne der am Napoleonhut endet (2 Löcher) passte nicht ganz, einmal einschneiden etwas biegen und zusammenschweißen. Alle Löcher passgenau. Verstärkungsblech über Wagenheberaufnahme, Gurtaufnahme, Batteriefach, alles schon eingeschweißt.



    Dann habe ich die linke Bodenblechhälfte bestellt, selber Preis, 150€, Werk34. Als ich das Paket öffnete war mein Tag gelaufen. 4 oder 5 Handlange Risse im Blech. Keine Löcher gebohrt, nur vorgeprägt, diese passten maßlich teilweise nicht. zu breit (hätte man noch kürzen können) keine Gurtaufnahme, keine Wagenheberaufnahmeverstärkung, hier passte wirklich garnichts. (Dieses Blech übrigens mit Bogen!) Habe dann eine freundliche Email an Wer34 versendet. Daraufhin wurde das Paket 2 Werktage später durch Spedition abgeholt und ein neues Blech, Qualität entsprechend der rechten Seite, zugeschickt.



    Es gibt anscheinend immer noch 2 verschiedene Hersteller dieser Bleche


    Vielleicht einfach bestellen und hoffen, dass die Qualität die richtige ist, und ansonsten eine Email, und umtausch.

    Versuche gleich mal ein paar Fotos hier hoch zu laden.


    Hoffe ich konnte etwas weiter helfen

    Viele Grüße, Ingo