Beiträge von maxixx

    Hallo,


    das kommt immer auf die Zulassungsstelle an. Am besten ist es mit jemand bekanntem einen Kaufvertrag zu machen in dem der bekannte ausdrücklich angibt das das Fahrzeug definitiv sein Eigentum ist und er es nun verkauft. Wer das Fzg vorher hatte ist dann eigentlich egal.

    Im schlimmsten Fall brauchst du von der Polizei ein Schreiben das das Fzg nicht gestohlen ist und dann kann die Zulassungsstelle auch noch eine öffentliche Ausschreibung starten wenn der Eigentumsnachweis nach deren Meinung nicht gegeben ist. Wenn sich darauf niemand meldet steht der Zulassung nichts mehr im Wege.


    Grüße

    Max

    Hallo Heinrich!


    ich bin bisher immer gut mit 50cm Hubhöhe klargekommen, mithilfe eines Holzklotzes kann man da ohne Probleme sämtliche Fahrzeuge hochbekommen. Diese Höhe ist bei halbwegs gescheiten Hebern eigentlich Standard. Von den ganz günstigen, kleinen Hebern mit meistens 30-40cm Hub halte ich nicht viel und damit kommst du nicht weit.

    Vor kurzem habe ich noch einen Compac Hochheber mit 80cm Hub angeschafft, das ist noch eine andere Liga. Aber topfit wenn man ihn öfter braucht.


    Qualitativ hochwertige Hersteller sind u.a. AC Hydraulic oder Compac aus Dänemark. Die Compac Heber werden z.B. auch von Würth zugekauft. Rodcraft ist auch in Ordnung, wobei da einige Modelle bis auf die Farbe identisch sind mit Chinesischen No-Name Hebern.


    Ich hoffe ich konnte dir helfen,


    Gruß Max

    Hallo,


    Das sieht sehr gut aus! Da können die nächsten Jahrzehnte kommen.:daumenhoch:


    Ich habe das bei meinem ähnlich gemacht, alle möglichen Hohlräume und Profile habe ich geflutet mit einer Mischung aus FluidFilm Liquid A und Unterbodenwachs. Das hat sich bei mir bei mehreren Fahrzeugen u.A. im W124 und W463 schon bewährt. FluidFilm Kricht in jede Ritze und der wachs härtet durch das FluidFilm nicht komplett aus, es wird nur etwas Zäh und hält das FluidFilm da wo es hingehört. Wo das Zeug hinkommt gibt es keinen Rost mehr. Neue Poren werden direkt wieder geschlossen aufgrund der Kriechfähigkeit. Der Unterboden bekommt von mir auch zwischendurch mal diese Mischung aus der Pumpflasche wenn er ordentlich gereinigt wurde. Blattfedern Streiche ich großzügig mit FluidFilm ein. Danach nur noch irgendwo abseits parken um keine Flecken zu hinterlassen...


    Ich habe mit dem Unternehmen nichts zutun, und ich verdiene da auch nichts dran... Aber Werbung muss ich trotzdem machen weil es mich überzeugt hat :thumbsup:


    Gruß Max


    PS: Gibt es die originalen Stopfen mit dem AU Logo noch zu kaufen? Welchen Durchmesser haben die originalen Bohrungen dafür?

    Hallo!


    Die Batterien selbst sehen wirklich noch neuwertig aus, also wahrscheinlich nicht so alt. Auf den Batterien selbst ist meistens ein Herstellungsdatum eingeprägt. Das findet man meistens auf einem Pol, oder an einer ecke des Gehäuses. Meistens im Woche/Jahr Format also z.B. 5219 für 52. Woche 2019.


    Das weiße Pulver ist Sulfat, das kommt von der Schwefeligen Säure in der Batterie. Entweder sind die Batterien undicht, was ich mir eher nicht vorstellen kann oder sie wurden überladen und haben das Kochen angefangen. Möglich ist es auch das mal jemand einen Schluck Säure daneben gekippt hat beim nachfüllen.

    Ich würde die Ausgangsspannung am Lichtmaschinenregler bei erhöhter Drehzahl prüfen. Diese sollte bei einem 24V System möglichst unter 29V bleiben...


    Gruß Max

    Vielen Dank für die Informationen!


    Eure Herleitung wirkt einleuchtend, dann habe ich wohl nicht alleine das Problem.


    Wie macht ihr es denn bei langer Bergabfahrt? Ich habe immer etwas Angst das mir die Bremsen zu heiß werden.. Vorallem wenn es hier mehrere km Bergab geht bei Landstraßentempo von 60-70 kmh. Bergab kuppel ich eigentlich immer aus um den Motor zu schützen. Großartige Kühlung durch die geschlossenen Felgen und den glatten Trommeln ist ja auch nicht gegeben.


    Hinterher muss ich mir noch ne zusätzliche Stempelbremse für die Räder basteln :D



    Gruß Max

    Hallo zusammen!


    Mein Munga ist soweit fertig, er hat nun den Tüv ohne Mängel bestanden und ist angemeldet. Übers Wochenende habe ich direkt 250km ohne Probleme absolviert.:thumbsup:


    Die Bremsen sind komplett überholt, sie bremsen wunderbar und schön gleichmäßig. Jedoch macht mir die Handbremse Probleme.. Wird sie bei langsamer Fahrt <20kmh gezogen ruckelt sie sehr stark, fühlt sich fast an als wenn ABS regeln würde, die Frequenz passt auch fast :rolleyes: Das ganze auto wird durchgeschüttelt. Kupplung treten ändert hierbei nichts. Bei höherer Geschwindigkeit ist sie eine schöne Zusatzbremse ohne merkliche Probleme.


    Das Hintere Diff ist generalüberholt, ebenso sämtliche Gummilager an diesem. Die Handbremse ist komplett neu (Trommel, Beläge, Zug usw.) und sollte mittlerweile eingebremst sein. Die Kanten der Beläge sind selbstverständlich gebrochen. Die Kardanwelle ist in einem guten Zustand und sämtliche Schrauben wurden nach den ersten Kilometern nachgezogen. Die Schrauben sind nicht zu lang.


    Hier im Hochsauerland will ich mich auf meine Bremsen verlassen können, deshalb die Frage. Woran könnte es sonst noch liegen? Hat das Problem schonmal jemand gehabt?


    Gruß Max


    Hallo!

    Von unserem 463 kenne ich das so das die Spurstangenköpfe auf einer Seite Rechts und auf der Anderen Seite Linksgewinde haben. Daher ist es schonmal nicht immer ganz sicher das der rechte auch wirklich für die Rechte seite ist! Jenachdem wer die Lenkstange wie eingebaut hat. Wenn ich mich recht erinnere ist die auch noch symmetrisch.. Nur so als Hinweis. Wenn es beim Wolf anders ist dann korrigiert mich bitte :D


    Das es für einen Spurstangenkopf 3 Teilenummern gibt kann eigentlich nur an den Ersetzungen liegen, wenn ein Teil geändert oder verbessert wird im Laufe der Fertigung dann bekommt es eine neue Teilenummer. Alle Nummern bedeuten in dem Fall Spurstangenkopf rechts, aber nur eine ist die aktuelle die es bei MB noch gibt. :/

    Gruß Max

    Hallo zusammen!


    Das Problem mit dem Anlasser klingt nach festsitzenden Kohlen, oder einem Magnetschalter der fest ist... Je nachdem wo ihr da draufklopfen müsst :D So eine Anlasserinstandsetzung ist ansich kein Hexenwerk, wirkt aber Wunder und ist auf Dauer günstiger als neue Anlasser. Auf der DVD der Munga IG unter der Rubrik "Feld- und Depotinstandsetzungen" ist eine super Anleitung zum zerlegen. Meistens sieht man direkt wo es hakt wenn man ihn zerlegt vor sich liegen hat.


    Wichtig ist das er hinterher Dicht ist, ich hatte schon einige Anlasser von Baumaschinen auf der Werkbank liegen die erst abgesoffen waren und anschließend unendlich korrodiert waren... Da hilft nur noch Glasperlstrahlen und eine menge Glück :thumbsup:


    Gruß aus dem HSK


    Max

    Hallo zusammen,


    ich habe mir einen Munga angelacht, und damit natürlich auch viel Arbeit :thumbsup:


    Der Wagen ist technisch bereits im guten Zustand, er wurde von Rudi hier aus dem Forum gut gepflegt aber bei einem knapp 60 Jahre alten Auto gibt es halt immer was zutun. Komplett zerlegen werde ich ihn nicht, die Grundsubstanz ist noch sehr gut.

    Am Tank war ich als erstes bevor ich den wagen groß gestartet habe, er war voll mit Dreck und Rost. Die Feder der Mischwalze war gebrochen, nun werkelt eine passende von einem Rasenmäherstarter im Tank. Funktioniert wunderbar!

    Derzeit bin ich dabei die Karosserie wieder fit zu machen, der Kabelkanal am Heckblech war durch, unter der Funkanschlussdose gab es ein Loch und die Sitzkiste vorne macht mir derzeit Spaß. :schweißen:


    Ein paar Fragen an die Gemeinschaft:


    -Hat jemand eine Nummer von Bremsschläuchen die passen und aus aktueller Fertigung sind? Eventuell auch nur Länge und Gewindemaße? Es gibt doch bestimmt welche von ATE die passen und dann wahrscheinlich sogar noch günstiger sind als bei Matz und Kemper.


    -Radlager vorn, wieviel Spiel ist normal? ich hab so gute 3-4mm Luft am Rad, an der Bremstrommel schätze ich 1mm.


    -Hat noch jemand, oder fertigt noch jemand nach, Radnabenabzieher? Die IG hat derzeit nichts..


    Gruß aus dem HSK

    Max

    Hallo zusammen!


    Gibt es irgendwo eine Aufstellung/ Liste welche Änderung in welchem Baujahr stattgefunden hat beim Munga? Also ab wann gab es verschiedene Scheibenrahmen, ab wann kam der 1000er Motor, ab wann wurde sonst irgendwas verändert? Das würde zur Originalitätsbestimmung bestimmt sehr helfen...


    Gruß Max :winky:

    Hey,

    Da fahre ich eigentlich fast jeden Tag der letzten 10 Jahre her, aber dann in Zivil ohne Munga :D Den habe ich leider noch nicht. Welches Fahrzeug ist dir da denn aufgefallen?


    Kommst du auch aus der Nähe?


    Gruß Max

    Tach,


    Natürlich aus dem einzigen Sauerland, dem Hochsauerland aus der Gegend zwischen Arnsberg/ Winterberg. Der Rest ist halt Kreis MK oder Olpe, das wird bei uns nicht als Sauerland angesehen :D

    Hallo Zusammen und vielen dank an die Aufnahme!


    Ich bin Max aus dem Sauerland in NRW. 26 Jahre Jung und an Historischen Fahrzeugen sehr interessiert. Ich bin gelernter Kfz Mechaniker bei Mercedes und Maschinenbauingenieur. Ich habe Selbst einige alte Motorräder und durch vergangene Restaurationen auch Kenne von Vorkriegs- und Nachkriegstechnik.


    Mein Vater hatte damals in den 80ern einen 8er Munga restauriert und gefahren, nach solch einem bin ich auch schon länger am suchen. Ich hoffe das ich durch das Forum einige Tipps und Technische Informationen über diese Fahrzeuge bekommen kann.


    Grüße aus dem Sauerland!:winky: