Hallo zu später (früher) Stunde.
Keine Ahnung für was der Umformer verwendet wurde.
Aber als Lastwiderstand würde ich keine Induktive Last hernehmen.
3x100 Watt Glühbirnen oder 5x 60Watt würde ich bevorzugen.
Ich bin auch auf die Messergebnisse gespannt.
Ein alter Fein-Bordgenerator , auch als Einankerumformer ausgeführt, schlummert hier noch im Keller.
Allerdings besitzt diese Maschine keine Feldwicklungen sondern starke Dauermagnete.
Das Umformerprinzip ist jedoch das selbe wie bei Deinem.
Die Feldwicklungen, ob jetzt in Reihe oder als Nebenschluss geschaltet, dienen nur zur Magnetfelderzeugung im Stator.
Der Kollektor, auch Stromwender genannt, verwandelt den Gleichstrom der Speisestromquelle in Wechselstrom.
Im sich drehenden Anker fließt also Wechselstrom. Wie in jedem Gleichstrommotor.
Die Ausgangswicklung befindet sich auf dem selben Anker.
In dieser wird dann wie bei einem Transformator Wechselspannung erzeugt.
Die Frequenz ist abhängig von der Drehzahl.
Ich bin auch nicht allwissend in diesem Gebiet.
Allerdings dürfte das Prinzip Deiner Maschine in punkto Spannungs und Frequenzstabilität besser sein als beim besagten Feinumformer.
Weil bei höherer Ausgangslast steigt auch der Strom in den in Reihe geschalteten Feldwicklungen und damit auch die Stärke des Magnetfelds im Stator. Und folglich auch die Ausgangsspannung, welche sich dann schnell auf den gewünschten Wert einpendelt.
Bei Dauermagneten im Stator dürfte das nachteilig sein.
Soweit mein bescheidenes Wissen.
Gruß Werner