Beiträge von MuFu

    Hallo.

    Nebenbei eine Bemerkung.

    Auf dem Foto sind die Spulen mit den Anschlüssen gerade verbaut.

    Diese sollten schräg eingebaut sein, damit schließt man einen Kurzschluß, bzw. eine Berührung der Anschlussschrauben mit der Zündspulenabdeckung aus.

    Draufhinweisenderweise

    Werner

    Ein gut sortierter Landmaschinenbetrieb sollte passende Schläuche haben und auch Pressen können.

    Ich hab meine vor gut 15 Jahren beim Betrieb im Nachbarort mit den alten Anschlussstücken neu fertigen lassen. Weis leider nicht mehr was er pro Schlauch verlangt hat.

    Gruß aus dem Süden

    Hallo.

    Induktive Verbraucher schafft Dein Maschinchen auch. Aber nicht in der Größe der Nennleistung des Umformers.

    Der Grund ist die Blindleistung induktiver Verbraucher.

    Ich meinte die ohmsche Last zu Testzwecken.

    Zum Vergleich: Mein alter Fein, angegebene Nennleistung 650Watt und 220V, bringt bei 12v Speisespannung im Leerlauf ca 280, 290Volt bei etwa 7 Ampere Stromaufnahme

    Da wohl die Dauermagnete des Stators im Laufe der Jahrzente etwas Magnetismus verloren haben sinkt die Ausgangsspannung bei 6x 100W Glühlampenlast bereits unter 200Volt bei 12V Eingang. Auch 14V Eingang bringen nicht viel mehr Ausgangsspannung bei selber Last. Die Frequenz bewegt sich im Leerlauf um die 63, 65Hz und sinkt dann bei Volllast auf um die 45Hz, um bei 14V Eingang wieder Richtung knapp unter 50Hz zu steigen. Der Eingangsstrom beträgt bei Volllast und 12V ca 70A und bei 14V ca80A.

    Nur um einen Vergleich zu Deinem Gerät aufzuzeigen.

    Nebenbei habe ich mal bemerkt, dass bei laufendem Umformer der Betrieb eines UKW-Kofferradios fast unmöglich war. Abhilfe schafften hier ein direkt an der Ausgangssteckdose eingeschleifter Entstörfilter aus einer alten Waschmaschine und eine Kürzung der 12V Leitungen auf ein Minimum.

    Gruß Werner

    Ich hab vor x Jahren auch mal eine zerlegt. Die Vergussmasse, auch steinhart, etwa wie Asphalt. Der Alumantel war bei dieser Spule an 2 oder 3 Stellen etwas eingedrückt. Vermutlich durch zu stark geklemmte Befestigung. Da drunter war die Vergussmasse leicht rissig. Der Hochspannungsübergang war auch etwas angefault. Die Primärwicklung samt deren Anschlüsse war ok. Letztere ist eigentlich nie die Fehlerursache. Eher wie mein Vorschreiber meint die Hochspannungsseite. Sei es dort die Wicklung selber, der Übergang Wicklung > Zündkabelanschluss oder innerer Funkenüberschlag durch eingedrungene Feuchtigkeit, Kriechspurbildung usw..

    Auf alle Fälle nicht reparierbar.

    Hallo zu später (früher) Stunde.

    Keine Ahnung für was der Umformer verwendet wurde.

    Aber als Lastwiderstand würde ich keine Induktive Last hernehmen.

    3x100 Watt Glühbirnen oder 5x 60Watt würde ich bevorzugen.

    Ich bin auch auf die Messergebnisse gespannt.

    Ein alter Fein-Bordgenerator , auch als Einankerumformer ausgeführt, schlummert hier noch im Keller.

    Allerdings besitzt diese Maschine keine Feldwicklungen sondern starke Dauermagnete.

    Das Umformerprinzip ist jedoch das selbe wie bei Deinem.

    Die Feldwicklungen, ob jetzt in Reihe oder als Nebenschluss geschaltet, dienen nur zur Magnetfelderzeugung im Stator.

    Der Kollektor, auch Stromwender genannt, verwandelt den Gleichstrom der Speisestromquelle in Wechselstrom.

    Im sich drehenden Anker fließt also Wechselstrom. Wie in jedem Gleichstrommotor.

    Die Ausgangswicklung befindet sich auf dem selben Anker.

    In dieser wird dann wie bei einem Transformator Wechselspannung erzeugt.

    Die Frequenz ist abhängig von der Drehzahl.

    Ich bin auch nicht allwissend in diesem Gebiet.

    Allerdings dürfte das Prinzip Deiner Maschine in punkto Spannungs und Frequenzstabilität besser sein als beim besagten Feinumformer.

    Weil bei höherer Ausgangslast steigt auch der Strom in den in Reihe geschalteten Feldwicklungen und damit auch die Stärke des Magnetfelds im Stator. Und folglich auch die Ausgangsspannung, welche sich dann schnell auf den gewünschten Wert einpendelt.

    Bei Dauermagneten im Stator dürfte das nachteilig sein.


    Soweit mein bescheidenes Wissen.


    Gruß Werner

    Die Wicklung mit den Anschlußbezeichnungen C und D ist im Nebenschluß geschaltet. Der Hauptstrom ist in Reihenschluß.

    Ob diese Nebenschlußwicklung eventuell als Erregerwicklung für den Generatorteil fungiert?

    Auf alle Fälle ist es so, wenn man bei einem laufenden Gleichstrom Nebenschlußmotor den Strom in der Feldwicklung verringert, dann nimmt die Drehzahl zu. Wird besagte Wicklung abgeklemmt kann im Leerlauf die Drehzahl unzulässig hohe Werte annehmen. Das kann zur Zerstörung der Maschine führen.

    Gruß Werner

    Hallo.

    Der 100Watt Drehwiderstand könnte nur zur Reduzierung des Einschaltstroms dienen.

    Vor dem einschalten auf maximalen Widerstand stellen (5 ohm) Es können dann maximal ca 5 Ampere fließen. Nach dem einschalten den Widerstand auf null Ohm runterdrehen, dann erst die 220V Last zuschalten.

    ,,denke ich malhmmm

    Gruß Werner

    Hallo

    P und N ist definitiv der DC-Eingang! Das ist ein Reihenschlussmotor. Man sieht auf dem Schaltplan die Kohlebürsten des Stromwenders. Abgangsseitig wird die Wechselspannung über die beiden im Plan ersichtlichen Schleifringe abgenommen.

    So mein Kentnisstand.

    Gruß Werner

    Hallo.

    Bei dem verlinkten Speed Controller ist zu beachten, dass Minus Input und Minus Motor Output nicht das selbe Potential haben! Also Vorsicht bei Lüftermotoren, die als Minus die Karosserie oder gemeinsame Minusleitungen anderer Verbraucher nutzen!