Beiträge von Schaggi43

    Ich hatte längere Zeit Warmstartprobleme. Plötzlich lief überhaupt nichts mehr. Kerzen kontrolliert, praktisch kein Funken mehr. Kerzen selber nicht schlecht. Verteilerfinger und Kappe furchtbar angebrannt (wahrscheinlich 30-jährig). In der Kappe leicht feucht. Finger, Kappe und Kerzen gewechselt. Jetzt läuft er wieder. Ein alter Fuchs hat mir gesagt, dass es in der Verteilerdose bei diesem Typ hin und wieder zu Kondensbildung kommt. Also Kreuzschraubenzieher und Lappen zum trocknen zur Stelle haben. Und noch etwas, die Betriebsanleitung Puch 230 GE leistet sehr gute Dienste, aber bevor man anfängt, irgendwo herumzuschrauben, immer das einfachste zuerst kontrollieren.

    Hallo zusammen, Ich bin neu hier, heisse Hans Peter, Rufnahme Hampi, bin Jahrgang 1943 ja 1943. Bin aus dem Gebirgskanton GR, Schweiz, nähe Davos. Ich habe ein Puch 230 GE ex Armee. Momentan ist er wegen Getriebedefekt (Retourgang) in Reparatur. Kann ich nicht selber machen, zu wenig Fachkenntnis, kein Lift zum Aus und einbauen. Sobald er wieder in Betrieb ist muss ich noch die Frontscheibe abdichten, ev. neuer Gummi. Vielleicht hat hier jemand auch dieses Problem und kann mir einen Tip geben. Läuft sonst tadellos und ist in sehr gutem Zustand.

    Viele Grüsse, Hampi

    Guten Tag,

    Ich bin im Gebirgskanton GR wohnhaft und habe das gleiche Problem bei meinem Puch 230 GE HT. Ein Spezialist der Armee hat mir gesagt, dass diese Probleme beim Retourgang vorkommen können. Das Getriebe muss raus und revidiert oder getauscht werden. Ein Austauschgetriebe kostet bei der S-tec (Puch.at) 4300 Euro, ohne Aus- und Einbau natürlich. Für mich lohnt sich das nicht, Transportkosten ec. Ich habe mich entschieden, das Getriebe in Luzern, inkl. Aus- und Einbau, der auch für die Armee solche Arbeiten ausführt, revidieren zu lassen. Mit Garantie. Vielleicht wäre eine Reparatur in DE, oder Oe günstiger, aber Transport und Umtriebe kämen dann auch noch dazu und am Schluss wird es hier wahrscheinlich nicht viel teurer.