Beiträge von Kradmelder 1990

    Also ich weiß nicht welcher Auslöser hier verbaut ist. Aber Manuelle Rettungswesten gibt es ab 50€ aufwärts bereits im Baumarkt.


    https://www.bauhaus.info/rettu…1_41637633335&pla_adt=pla



    Wenn du aber nach einer Weste suchst, die Exakt diesen Baugleichen Typ Auslöser hat wie zum Beispiel der Schwimmkragen oder anderes Militärisches Gerät. Dann musst du auch nach dem Baujahr entsprechend suchen, und genau da wirst du kaum etwas Finden. Denn eine Weste die Privat um die 80er/90er rum gekauft wurde, ist inzwischen doch hoffentlich entsorgt.


    Unterscheiden sich denn die neuen Auslöseeinrichtungen von den Alten ? Vom alten Oliven Schwimmkragen zum neuen Flecktarnfarbenen zum Beispiel ?

    wie sieht es eigentlich mit Dämmung aus ?


    Wir lasen hier ja schon von aufsteigender Feuchtigkeit. Ergo hast du im Winter ja auch ein Problem durch Frost. Jetzt bin ich bei Bauchemie nicht sehr bewandert, bröckelt der nicht hauptsächlich dann wenn der ausgeschwemmt ist, da diese Salze raus sind ?


    Eine Feuchtigkeitssperre von unten und von Außen, sowie vielleicht eine Austrocknung mit einem Bautrockner und eine mögliche Dämmung, wäre das nicht ein Mittel zur Wahl ?


    Wie sieht es später generell aus mit dem Thema Heizen ? Du hast ja viele Arbeits und Betriebsstoffe die bei Niedrigen Temperaturen sowieso Schaden nehmen, Farben, Lacke etc.

    Ich finde den letzten Vorschlag von Wurstpfeife gar nicht übel. Eventuell nicht in ganz so Brutalem ausmaß das man den Gesamten Raum damit ausstattet. Aber wenn ich jetzt die Wahl hätte, würde ich, alleine schon um die Wand nicht beschädigen zu müssen, folgendes vorziehen.


    Ich würde mir Arbeitsplätze Schaffen. Zum Beispiel Bremsenprüfstand braucht ja ne Anzeige, und vermutlich auch etwas Zubehör, dafür vielleicht ein Regal, das kann ich am Boden verankern. Schon mal nix an der Wand.


    Reifenmontage und schlüssel und Handwerkzeuge will ich vielleicht am Lochblech aufhängen. Dann kaufe ich im Baumarkt Pfostenschuhe zum Aufschrauben. z.b. 40x40 oder 60x60. die Grundplatte ist meist so 100x100, darin sind 4 Löcher, darauf ist ein 4kant Rohr geschweißt. Davon schraube ich 2 Stück auf den Boden. Zwei Vierkant Stahlrohre, oder auch 4 Kant Holzbalken hinein, verschrauben, und zwischen die zwei stehenden Balken kommt nur das Lochlech geschraubt. Mit ner Verstrebung zwischen den Holzbalken ist das ganze hoch belastbar. Und du bist vollkommen von der Wand weg.


    Wenn du die Arbeitsplätze so nach und nach einrichtest, könntest du einen Kabelkanal, oben drauf laufen lassen, unter der Decke hängend. und du könntest am jeweiligen Arbeitsplatz einfach mit einem Rohr nach unten Leiten. So wird es in etlichen Industrie anlagen doch schon Jahrzente gehandhabt.


    Und das einzige was du brauchst, ist ein Stabiler Boden, den solltest du ja jetzt bald haben :)

    Sind die Böden im Großmarkt (Metro, Selgroß etc. ) nicht auch mit Flüssigem Linolium beschichtet ? Die bin ich nämlich jahrelang 2x die Woche für mehrere Stunden gelaufen, ich fand die nicht übel. Vor allem aber auch Rutschfest, leicht abwischbar konnte man ihm aufgrund der geschlossenen Oberfläche ansehen und weil mit Hubwagen und Gabelstapler befahren natürlich auch punktuell gut belastbar.


    Nur die Farbe Schwarz wäre nicht meine Wahl, ich würde mich für ein helles Grau ähnlich Beton entscheiden, so sieht man herunter gefallene Bauteile auch etwas besser.



    In meinem Expeditionskocher Spez.Kräfte der Bundeswehr verwende ich "White Gas", also Reinbenzin. Ich habe bereits das Coleman Fuel und mehrere Versionen aus dem Baumarkt getestet, es bleibt immer ein etwas bitterer Geschmack zurück finde ich. Besonders merkt man das wenn ich mit einem Hartanodisierten Alu Topf tee koche, und dann auch am Rand aus dem gleichen Topf trinke, das führe ich auf die Abgase zurück denn diese ziehen ja außen dran hoch.


    Ich habe auch einen Alkohol Kocher, der hat noch viel stärker mit dem gleichen Problem zu kämpfen, blöderweise ist das der Enders Alkoholkocher der genau zu meinem 1 Personen Kochset gehört. Da ist es recht nervig wenn ich extra noch eine Tasse mitführen muss.




    Der Ofen oben sieht ja genial aus, gibt's den auch so in 30x30x30cm für auf die KTM ? :D


    Das wäre noch der Ultimative superwahnsinn, ein ordentlicher Doppelwandiger Ofen ohne Abgaseinführung in den Gar Raum und das passend für den Transport auf dem Motorrad. xD


    Man wird ja noch Träumen dürfen :D




    Gruß Kris

    Das auskleiden wird leider nicht funktionieren, denn das abgast strömt von innen an dem Backwerk vorbei und dann darüber hinweg, das bildet die Oberhitze.


    Das ist aber auch gerade das was den Geschmack so beeinträchtigt.

    Ich hab sehr gute Erfahrungen mit dem Kochgeschirr von Trangia gemacht. Leicht weil Aluminium, Hartanodisiert. Man muss nur aufpassen das keine Kratzer rein kommen sonst bappt es da natürlich nachher an. Also nen Kunststoff pfannenwender usw. mitführen.



    Und wo wir gerade bei dem Thema sind, ich würde gerne einen leichten Backofen unterwegs gebrauchen, finde aber immer nur den von Omnia und der leitet ja die Abgase über das Backgut. Das möchte ich bei meinem Vielstoffkocher natürlich nicht. Gibt es da noch andere die wirklich nur mit der Hitze arbeiten und nicht mit dem Abgas ?



    Gruß Kris

    Wir sind hier auch nicht um andere zu Belehren sondern um Informationen für und wider der Alltagstauglichkeit und Anwendung des entsprechenden Militärfahrzeuges zu sammeln.



    Aber weil ich nicht anders kann, so darf ich mit meinem Motorrad auf jedem Waldweg fahren der mich direkt zu meinem Waldstück führt bzw. darf ich die Waldwege derer passieren dessen Genehmigung ich dafür eingeholt habe.


    Das heißt ich kann beim Sepp über die Wiese um dann beim Dieter am Forst entlang zu meinem Hochstand zu kommen. Alles klar ?



    Juergen, halt uns doch bitte auf dem laufenden wie du dich entscheiden wirst und ob du fündig wirst, wie gesagt, bin auch gern per PN für Fragen da und berate gern so gut es mir möglich ist.



    Gruß Kris

    Hi, als KTM LS-E Fahrer mit leib und seele stehe ich dir gerne mit Rat und Tat zur Seite, vorweg, die 400 hat bei mir meine V2 abgelöst, also so wie dein Vorhaben für die Zukunft.



    Reisetauglichkeit/Komfort:


    Die KTM ist niedriger als die Serien LC4 damit auch kleinere Soldaten darauf Platz finden. Die Sitzbank ist Serienmäßig bis auf die Rastung, bei vielen Zivilen wurde diese noch unter dem Schutzblech mit einer M8 Mutter verschraubt, dies fällt nun weg und die Sitzbank ist mit Seilzug zu lösen.
    Die Sitzbank selbst ist geschmackssache je nach Körperbau, manche können keine 5 Minuten drauf sitzen, andere merken nach 5 Tagen noch keine Probleme.


    Ich liste einmal auf welche Vorteile die KTM gegenüber der Zivilen LC4 und gegenüber der 125er hat.



    Fahrwerk niedriger gegenüber Serie (auch für kleinere Personen aber immer noch mehr Bodenfreiheit als die 125er.)


    Fahrwerksfederung und dämpfung ist Schnellverstellbar (mittels eines Sechskantschlüssels kann man den Stoßdämpfer Einstellen, die Zivilen müssen fast Zerlegt werden hierfür, die 125 ist nicht einstellbar)


    Ebenfalls zum Fahrwerk, der Rahmen ist verstärkt und mit dem Kofferträger ÄUßERST Robust, ein Sturz aus 70km/h mit Überschlag nach der Kollision mit einem Reh hat mich lediglich einen Satz Handschützer, Blinker und Spiegel gekostet, den Lenker habe ich aus Vorsicht mit getauscht, dieser wies aber keinerlei Beschädigung auf.


    Kofferträger, das Volumen ist enorm Groß, ich habe auf der Linken seite im Alltag einen 2l Kanister, Öl für die Kette, Öl für den Motor, Werkzeugrolle, Lampensatz, Warnweste, Spanngurte, Ölbindetücher und Bremsenreiniger mit.
    Während einer langen Tour (Deutschland-Belgien-Frankreich-Retour, mache ich einmal Jährlich) habe ich rechts auch noch 2 Epas, Klappspaten (als Ständerunterlage) sowie einen 10l Wasserfaltkanister, Handtuch, Besteck, Teller und Lampe dabei. Im Topcase befindet sich dabei Schlafsack, Bekleidung und Nässeschutz. (Die Gewichtsangaben der Koffer kann man getrost übersehen, diese sind nicht auf die Alltags Traglast ausgelegt, sondern sind berechnet was die Verriegelungen im Falle eines Crashs aushalten, bei 5 Kg im Topcase wird dieses bei einem Aufschlag also nicht abreißen und als Tötliches Wuchtgeschoss durch die Gegen Katapultiert, das ist der Hintergrund hierzu.


    Der Tankrucksack, ausgestattet bei mir mit den Alltagsgegenständen, Karte, Liste mit Begriffen im Ausland, Ausländisches Verkehrsrecht, Versicherungskarte usw. Zudem nimmt die Tasche weitere Werkzeuge wie Multitool und Messer, Wasserflaschen und Erste Hilfe Material auf.


    Weiteres Zubehör ist zum Beispiel die Originale Ladestation, ein Ladegerät welches mit 230V Kompatibel an der Wand neben einer Steckdose Montiert wird und über die Bordsteckdose den Akku nicht nur Lädt, sondern ihn auf Pflegt. Sollte möglichst mit dabei sein, hat nämlich Zivil einen beachtlichen Wert wenn man in so etwas für die Überwinterung Investieren muss.


    Weitere Zusätzliche Ausstattung: 18L Tank, Windschutzscheibe und Heizgriffe.



    Sollte recht selbsterklärend sein, mit den 18 Litern plus die 2 Liter Reserve schafft man mit sehr ruhiger Fahrweise auf Flachem Land an die 400km und mehr. Nach den angegeben 300km Reichweite sollte jedoch Getankt werden um sicher zu sein.


    Die Windschutzscheibe hält nicht nur Wind ab, sondern auch Lästige Fliegen und Mücken von dem Tankrucksack fern, schlagen diese auf der rauen Oberfläche der Tanktasche ein sind sie nur schwer wieder abzuwaschen. Der Regen wird zudem gut vom Bauchbereich abgeleitet. Bei Größeren Fahrern kann es allerdings vorkommen das der Wind der abgeleitet wird, gesammelt genau auf den Helm zukommt, dies kann zu einer nötigen leicht gebückten Haltung während Fahrten jenseits der 100km führen.


    Heizgriffe, diese sind am Effektivsten mit guten Handschuhen und den Handschützern. Denn diese halten kalten Fahrtwind und Regen ab. Die Heizgriffe sind von Daytona (Marktführer) und absolut Alltagstauglich. 3 Stufen Kippschalter, 1-0-2 Schaltung, Also Hoch ist viel Power (bin mir nicht sicher, irgendwas mit 50-70 Watt ?) und Runter für wenig Power. Mittlere Stellung ist Aus. Achtung, die Griffe werden dummerweise nicht über das Zündschloss angesteuert und laufen auch weiter wenn der Schlüssel abgezogen wurde, damit ist beim Vergessen nach wenigen Stunden der Saft leer und die Batterie Tiefentladen und damit Hinüber. Sollte man bei Gelegenheit ändern lassen über eine Relaisschaltung, bsw. übers Fahrlicht.



    Weiter im Texte, die KTM ist nicht sehr Leistungsstark, das wissen wir, ähnlich dem Wolf ist sie Robust gebaut, verzeiht eigentlich alles, jedoch im direkten Vergleich mit den Artverwandten ein absoluter Lahmarsch.


    Dafür, halten die Motoren Ewig solange man sie nicht überdreht. Ich habe meinen einst überdreht und die Folgen waren ein Defektes Pleuellager. Nach dem Tausch läuft sie wie vorher, einsame spitze. Inzwischen sind es fast 50tsd. auf der Uhr, 45 davon unter meinem Hintern.



    Nun kommen wir zu den nicht so angenehmen teilen, den Nachteilen gegenüber anderen Motorrädern.


    -Hoher Schwerpunkt, wenn du auf Rutschigem Untergrund fährst ist es fast so als müsstet du neu fahren lernen, die Maschine will nicht immer in die Richtung in die du willst. Aber du solltest auf sie hören, sonst wirft sie dich ab, so mit Bindung wie bei der Hercules hat sie es nicht :D


    -Die bereits Angesprochenen Lagerstellen, besonders das Fahrwerk ist nicht optimalst für ein 100.000 km Motorrad gemacht, die Schwingenlagerung hält lange, länger als bei der Hercules, die Radlager hingegeben kann man fast bei jedem zweiten Reifenwechsel mitmachen. Kosten rund 40€ beim Händler pro Rad.


    Auch sind die Umlenkung und deren Aufnahme ein großer Schwachpunkt aufgrund der mangelnden Pflege beim Bund, ja es ist leider so, die Maschinen die vom Bund kommen sind allesamt nicht im Besten Zustand, mit glück hat man eine die jemandem Fest zugeteilt war und dieser liebt Zweiräder und investiert selbst viel Zeit für die Pflege seines Gerätes. Dann hat man was vernünftiges zum drauf setzen und sofort los dübeln.


    Test der Gesamten Umlenkung, man stellt die Maschine auf den Hauptständer und drückt das VR herunter sodas das HR in der Luft steht. Nun nimmt man die Schwinge auf höhe der Kettenspanner, also Ganz hinten und versucht einzufedern. Sind die Lager in Ordnung wird nur die Feder Arbeiten. Wenn die Lager ausgeschlagen sind, dann kann man die Schwinge zwischen 1-3cm hoch ziehen ohne das der Stoßdämpfer überhaupt reagiert. Dann sind diese hinüber. Meist ist es die Aufnahme der Umlenkung im Rahmen, kostet beim Händler rund 200€ oder etwas weniger. Für selbst gemacht kostet es jede menge Nerven weil schwer erreichbar und die Ersatzteile, plus 15-20€ für Dremel Köpfe, denn damit kommt man am besten voran die fest gegammelten Lagerschalen auszuschleifen und dann zusammen zu brechen.


    Weiter, die KTM benötigt alle 5.000km eine Kur, und zwar 2 frische Filter fürs Öl, neues Öl und eine Nachstellung des Ventilspiels. Dies kann man sich von jemand fähigen einmal zeigen lassen und danach selbst durchführen, keinerlei Hexenwerk. Kosten ca. 50-60€ für Ersatzteile.



    Ich fasse nun einmal alle Punkte kurz zusammen mit Plus für Positiv, Minus für Negativ:



    +Viel Fahrkomfort je nach Körperbau
    +Technisch sehr Tourenfähig für Landstraßen
    +Griffheizung
    +Windschild
    +Handschutz
    +hohe Reichweite durch großen Tank
    +Kick und Elektrostarter
    +Haupt und Seitenständer
    +Schnellverstellbare Federung und Dämpfung
    +Schnellverstellbarer Frontscheinwerfer
    +Koffersystem
    +Wartung und Reparaturen leicht selbst durchführbar
    +Bordstromversorgung und große Lima


    -Kosten nicht unterschätzen, 5tsd. km sind schnell gefahren
    -keine Warnblinkanlage (nachrüstkosten ca. 100€ für ein gutes System)
    -hoher Schwerpunkt trotz Tieferlegung im Fahrwerk
    -Ersatzteilkosten sind bei Originalteilen recht hoch
    -Mangelnde Ersatzteilversorgung, es gibt meines wissens nach keine Sitzbankbezüge, Windschutzscheiben, Handschützer, Tarnlichtabdeckungen für den Scheinwerfer, Koffer, Tankrucksack, Ladegerät und den 18 Liter tank in Oliv mehr.


    Man kann sich allerdings bei manchen Dingen behelfen. Aktuelle Handschützer und Tankrucksäcke passen und der 18 Liter Tank in Schwarz ist noch lieferbar. Auch bezieht jeder fähige Sattler die Sitzbank ordentlich neu.





    Das war es erstmal so von meiner Seite, wenn du fragen hast, gerne immer her damit. Falls du in der nähe von Köln unterwegs sein solltest, sag bescheid und wir touren mal eine Runde.




    Gruß Kris

    Hallo alle zusammen.


    Da hast du ja etwas schönes gefunden, die Rückleuchte trägt die Modellbezeichnung Bosch BS 2516. Im Moment ist bei Ebay ein Sofortkauf Angebot drin, 100€ für ein sehr gut erhaltenes gebrauchtes Exemplar.



    Gruß Kris

    @Wolfsheulen du hast doch Erfahrungen mit dem Schweizer Turm im Shelter. Und bist ja auch etwas anfällig wenn der Luftsauerstoff mal knapp wird, bezüglich Kopfschmerz etc.


    Eventuell kannst du hier etwas bezüglich "Türme" beisteuern ?



    Ich zumindest finde die Leistung genial, zumal er auch schön Standfest ist, das wäre in einem Zelt ja auch noch erwähnenswert, im Gegensatz zur Petromax, die auf weichem Untergrund ja doch etwas Kippelig wird. Da müsste man dann mit einer Stahlplatte oder ähnlichem aushelfen.



    Gruß Kris

    Hi, interessante Frage zu der Ich vielleicht etwas beisteuern kann.


    Den Luxus, in einem Warmen Zelt aufzuwachen ist natürlich über alles erhaben. Um dies aber auch genießen zu können gibt es etwas zu beachten.


    Einmal, es muss genug Sauerstoff im Zelt vorhanden sein, wir gehen jetzt mal gar nicht von dem oben genannten Grenzwert aus der zu einem Intox führen würde. Auch bei leicht abfallender Sauerstoffkonzentration können zum Beispiel bereits Kopfschmerzen oder Übelkeit auftreten und die Nacht samt Folgetag sind dahin.


    Daher ist es sicher immer Ratsam auf Heizmittel zurück zu greifen die keinen Luftsauerstoff verbrauchen.



    Meine Empfehlung daher, ein Feldbett mit Wolldecke, Isomatte und ordentlichem Schlafsack. Großer Fehler wäre, eine Wolldecke zusätzlich über den Schlafsack, damit drückt sich unter dem Gewicht die Isolierende Luftschicht im Schlafsack zusammen.


    Empfehlen kann ich dir aus eigener Erfahrung den US Modular Schlafsack oder den US Extreme Cold.


    Als Unterlage eignet sich wohl am besten die Polnische Feldbettauflage.


    Ein bis zwei Einmal Heater zu den Füßen, falls es wirklich kalt werden sollte und man auf Schlafen in Unterwäsche Besteht.


    Ansonsten hilft auch die Wahl der richtigen Bekleidung, 400er Woolpower Merino Wolle und du kannst über 10 Grad bald ohne Schlafsack auf der Matte liegen.



    Heizen mit der Petromax funktioniert, aber nur bei genügend Isolierung. Wir haben diese öfter im Shelter verwendet, also draußen etwas rumsitzen mit der Petromax, dann in den Shelter, umziehen und ins Bett und dann die Lampe abschalten. Die Rest Hitze hat sehr gut und lange gehalten. Ist aber auch Isolierter Shelter, kein Zelt.



    Weitere Frage, gibt es die Möglichkeit zur Spannungsversorgung ? eventuell 230 Volt ? Oder mit großem Fahrzeug mit ordentlichen 24 Volt zum Beispiel ?



    Gruß Kris