Beiträge von kajo

    Hallo Leute,


    ich fahre einen Diesel Bombardier.
    Auch bei verlängerter Getriebeübersetzung bleibt die Motor-Drehzahl eine wichtige Kenngröße.


    Nun suche ich einen Drehzahlmesser im Durchmesser 52 mm, 12V und / oder 24V, zum Anschluss an Klemme W.
    Die analoge Scala sollte mit max 4500 U/min gespreizt sein.


    Wer kann ein Produkt empfehlen.


    Gruss
    Kajo

    Auflösung:


    Die Einstellscheibe für die Flanschwelle rechts (Rep-Leitfaden Seite 17, 53 und 58) war um 0,3 mm zu niedrig.


    Das hätte man vermutlich...

    • ohne Ausbau des Getriebes,
    • ohne Abflanschen des Wechselgetriebes
    • ohne Ausbau des Differentialkobes

    ... hinkriegen können, wenn jemand den passenden Tipp gehabt hätte.


    Den Fehler nicht zu beseitigen, hätte ein grösseren Getriebeschaden zur Folge gehabt.


    Gruss
    Kajo

    Hallo,


    ich zitiere dazu mal Tobi :)


    "....Zusammenbau:
    ...folgt bei weiterhin ersichtlichem Interesse..."


    (Hat er nur nicht gesagt, wie er Interesse ersieht.)


    Ich gebe wenigstens noch einen Tip:
    Da war doch was mit den scheiben ...



    Gruss
    KJ

    Hallo,
    ich vermute mal der repleitfaden ist nun rum.


    Das Spendergetriebe und HA-Differential stammen von Eisen-Fink.
    Das eine von Lange und das andere von Bürling überholt.
    Von einem örtlichen Getriebeinstandsetzer wurde aus den beiden ein Sperrengetriebe.
    Wurde vor zwei Jahren mit Öl befüllt und bis jetzt gelagert.


    So wie ich demontiert habe, sind hier keine Einstellscheiben zu erwarten. Ich war auf der Suche nach Montagehilfen. Einstellscheiben S1 sind bisher noch nicht zugänglich.


    Der Differentialkorb dreht ordnungsgemäß.
    Ich bin nun der Auffassung daß das linke große Ausgleichskegelrad klemmt. Vgl. Seite 53 im Leitfaden.


    Gruss
    KJ

    Hallo Leute,
    bei reiflicher Überlegung könnte ich mir vorstellen, dass das linke Kegelrad im Differentialkäfig klemmt.


    Hat das schon mal jemand gehabt?
    Nochmal die Frage ob man die Schaltgabel Allrad / Sperre falsch verbauen kann?


    Gruss
    Kajo

    Hallo,
    ich habe den Motor mit Getriebe wieder ausgebaut.
    Das Ganze liegt gut zugänglich auf dem Tisch.


    Ich habe vom linken Antriebswellenflansch die Zentralschraube gelöst.
    Die Situation ist weiterhin verspannt, bzw es ist keine Änderung eingetreten.


    Ich habe den Flansch vorgezogen, dabei sind mir keine Scheiben aufgefallen.


    Desweiteren kann ich keine Auffälligkeiten am Tachoantrieb feststellen.


    Was nun?
    Gruss Kajo

    Hallo Momanani,
    zur Prüfung der Situation kommt das Getriebe wieder raus auf den Tisch.
    Wirklich vielen Dank für Deine Überlegungen.
    Danke auch an Tobias.


    Gruss
    Kajo

    Hallo Momanani,
    Danke dafür, dass Du dich mit dem Getriebethema auseinandersetzt.
    Aufgrund der beengten Bausituation beim Bombardier möchte ich das Getriebe wieder ausbauen.
    Gruss
    Kajo

    Hallo Leute,
    ich habe gestern abend noch eine Weile experimentiert und komme erst heute dazu die Beobachtungen festzuhalten (Bezeichnungen nach VW Repleitfaden "schaltgetriebe 005 und achsantrieb" Seite 11)
    Alle vier Räder sind nun angehoben, Wechselgetriebe im Leerlauf, das Schaltrohr und Schlepphebel vom Getriebe abgebaut, geschaltet wird per Hand am Klemmhebel. Mögliche Klemmhebelstellungen möchte ich mit einem Analogen Uhrenziffern vergleichen:

    • Klemmhebel 14:00 h, VL läßt sich drehen, VR steht ist aber drehbar, HL und HR werden angetrieben
    • Klemmhebel 12:00 h, dto (VL läßt sich drehen, VR steht ist aber drehbar, HL und HR werden angetrieben)
    • Klemmhebel 10:00 h, VL und VR drehen synchron, HL und HR werden normal angetrieben
    • Kraftaufwand zum Drehen VL ist eher gering
    • Seite 27 Bild 34-960 unten: Verschlußschraube, Dichtung, Druckfeder, Buchse kann ich im eingebauten Zustand beim Bombardier nicht entfernen.

    Frage: Kann man die Schaltgabel für Diff-Sperre falsch einbauen?


    Gruss an alle
    Kajo

    Hallo Johannes,


    der Kraftaufwand zum drehen des linken Vorderades ist vergleichbar mit demAnzieh-Drehmoment eines Radbolzens.



    Hallo Frank,
    genau so ist es. Der ganze Aufwand in Kombination mit dem 1,9 TD Motor und weil das ursprüngliche Bombardiergetriebe reihert.


    vG
    Kajo

    Hallo,


    habe beim Bombardier das Getriebe ausgetauscht und nun ein Problem.
    Bei Leerlauf, Sperrenhebel am Getriebe alle nach vorn (Allrad raus, Sperre raus) und angehobenem Vorderwagen (beide Räder frei):

    • läßt sich, bei geringem Kraftaufwand, das linke Rad nicht drehen sondern nur ein paar Zentimeter vor und zurück,
    • das rechte dreht frei
    • die Kardanwelle bewegt sich ebenfalls ein bischen vor und zurück



    • läßt sich, bei großem Kraftaufwand, das linke Rad drehen
    • das rechte dreht frei
    • die Kardanwelle steht und treibt die Hinterräder nicht an.


    Schalte ich den Allrad zu, dreht rechts entgegen links, Also alles in Ordnung.


    Was ist da passiert?
    Das verwendete Getriebe ist ein überholtes Lange-Getriebe mit einer nachgerüsteten Diffsperre und modifizierter Übersetzung.


    Sind das Einlaufschwierigkeiten, Verspannungen oder zu gering eingestelltes Flankenspiel ... oder? Einbau fortsetzen oder alles wieder raus und zurück zum Getriebebauer?


    Gruss in die Runde


    Kajo

    Hallo,
    wie kommt man an einen haltbaren Sitz.
    Bei meinem reißt die Sitzfläche an der "Scrotumablage" ein.
    Kleben war auch nichts.
    Was tun?


    Mein Sitz ist übrigens vom Claas Matador.
    Beim Bund habe ich einen solchen Sitz auch beim 10 t milgl am Ladekran gesehen.


    Gruss
    Kajo

    Hallo,


    Mein Bremslicht leuchtet, ohne dass ich die Bremse betätige.
    Stelle ich das Bremsgestänge am Hauptbremszylinder lockerer ein, verhält sich das Bremslicht korrekt.
    Leider ist dann die Bremswirkung nicht mehr so griffig.


    Wer kennt einen Ausweg aus diesem Dilemma?
    Schalter und Hauptbremszylinder sind neu.


    Gruss
    Kajo

    Dann mach ich den Beitrag mal zu, sozusagen abgeschlossen, bis auf weiteres.


    Weiteres heißt hier bis zum nächsten Kupplungs SlipStick oder Rutschen oder Versagen. So am Rande bemerkt und heute beobachtet, unsere Kinder und deren Freunde, wenn sie mit meinem Iltis ohne Verdeck um den Möhnesee fahren, haben eh noch nichts bemerkt. "Geile Kiste." Lenkung bischen schwergängig, aber sonst super, schwimmt der auch? Die glauben, dass alle Bw-Fahrzeuge topsolide, unverwüstlich und fehlerresistent sind. Super
    Freizeitspass (und mit der grünen Farbe kann man sich heute wieder sehen lassen, ... war schon mal anders ...) aber Schrauben geht ja garnicht! Uncool.
    Wo kriegt man so eine Kiste und was kostet? - ...So teuer?...



    Langer Rede schwacher Sinn:


    Ich will heute Nacht dann mal von Wölfen träumen ...250GD mit 270 Maschine und Automatik ....






    PS:
    Man könnte dem Iltis-Getriebe eigentlich noch ein weiteres Loch verordnen.
    Unten in der Kupplungsglocke, fern vom Motor. M10 x 1 mit Dichtschraube,
    zum Kujampel ablassen und zum Endoskopieren.
    Vieleicht könnte man mit einem Teleskopmagneten sondieren welch Art die Führungshülse ist und linsen ob Ausrücklager
    kurz, lang , metallisch oder Plaste ist. Oder man erfreut sich an dem feuchten Schmier und den metallischen
    Rückständen sich anbahnender und ungeahnter zukünftiger Kosten. So ein Loch mit Blick in die Zukunft gibts beim
    Unimog,und es beruhigt ungemein. Will morgen mal schauen, wo das Loch beim Iltis am besten ....

    Habt Dank für eure Meldungen. So komme ich schon ein Stück weiter.



    Christian:
    Die meisten verweilen wohl eher südlich ihres Iltis.


    Definition Spiel am Kupplungshebel bei ausgehängtem Seil:
    a) Der Kupplungshebel wird durch die Schraubenfeder der Ausrückwelle in eine spielfreie Endlage gedrückt.
    b) Nach Überwindung der Federkraft ergibt sich ein gewisser Leerweg am Kupplungshebel bis das Ausrücklager am


    Kupplungsautomaten anliegt. Bei mir ist die Federkraft für den Leerweg von 15 mm rund 30 N. Meine TDv liefert keine Hinweise auf besagten Leerweg. Ein Leerweg sollte aber vorhanden sein, sonst würde das Ausrücklager ständig mitlaufen oder auf der Führungshülse festsitzen, richtig?



    Tobi:
    Ich habe den Kupplungshebel gemäß Bild neu montiert unter Zuhilfename eines angegrippten Aluwinkels.
    Auch die Verschraubung habe ich korrigiert: Dicken Scheiben nach DIN 7349 und einer 10.9 Sechskantschraube M8 x 50 mit gekonterten Mutter Klasse 8. Besser so? Die Führungshülse habe ich nicht gewechselt. Bei dem Getriebe handelt es sich um ein von Autohaus Lange, Flensburg instandgesetztes Tauschteil. Sozusagen frisch aus der Kiste. Welche Führungshülse verbaut ist, kann ich nicht mehr erinnern. Eingebaut ist der LUK Reparatursatz 621 2009 00, also Scheibe, Automat und niedriges Ausrücklager. Frisch ab Hersteller-Grosslager. Ich gehe mal davon aus, dass die Kupplung bei diesem noch nicht eingebauten Triebwerk nun in Ordnung geht.



    Demnach habe ich nun ein Problem:
    Wie am Anfang des Beitrags beschrieben, hatte der Bombardier nach der letzten Ausfahrt kein Spiel am Kupplungshebel.
    Nachdem er nun ein paar Wochen gestanden hat, habe ich heute nochmals geprüft: Er hat wieder Spiel. Wunderheilung?


    Allmählich fängt der Iltis an mich zu ärgern. Wenn ich an meine W15-Dienstzeit 1987 in der InstKp 200 in Unna zurückerinnere, war der Iltis ein häufiger Patient und erforderte viele Ersatzteilbeschaffungen. Was wurden dort Massen von Achsantrieben verbaut! Ein Leo 2 benötigte hier da ein paar O-Ringe oder ganz selten ein Triebwerk. Der Marder war wiederum etwas häufiger mit Triebwerk und Umbauten in der Inst. Für einen Unimog 1300 war 1987 nie was zu tun.


    Kein Fahrzeug hat mich mehr Freizeit und Geld gekostet als Iltis/VW/Bombardier.
    War der Iltis schon in den 80ern ein Steuer-DM-Grab und ist aktuell 2013 ein Privat-Euroloch. Am Bombardier wurde vieles gegenüber dem VW verbessert, aber die Reparaturanfälligkeit scheint geblieben. Nach Überholung meines 1300er Unimog vor 7 Jahren habe ich nichts mehr reparieren müssen, ich musste nur Schmieren. Und der Unimog ist ebenfalls aus 1986 und hat uns im Gegensatz zum Iltis ohne Stress 25.00 km gute Dienste geleistet, fernab der Heimat und ohne das Gefühl, dass sich gleich irgendetwas verabschiedet.


    Gruss
    Kajo