Beiträge von Benedikt

    Mahlzeit,

    ich möchte ein wenig Steffens jugendlichen Forscherdrang mit den harten Fakten der Thermodynamik Teilgebiet "technische Thermodynamik in Verbrennungsmotoren" eindämmen:

    Blödsinn ist es bei einem Dieselmotor Drehzahlen von 7000/min anzugeben oder zu erwähnen.
    So hohe Drehzahlen sind verbrennungstechnisch mit Dieselkraftstoff nicht zu verwirklichen, da Dieselkraftstoff bzw. die sich ausbreitende Flammenfront sich viel zu träge ausbreitet - erst recht nicht bei Vorkammer- oder Wirbelkammermotoren, da deren Druckentfaltung durch den Schusskanal noch weiter verzögert wird. Bei einem - mit Dieselkraftstoff betriebenen - Vorkammer- bzw. Wirbelkammermotor ist um die 5200/min drehzahlmäßig Ende im Gelände.
    Wer höhere Drehzahlen angibt ist ein Spinner aus ingenieurwissenschaftlicher Sicht.
    Was natürlich nicht bedeutet, dass man mit Beifütterung von Propan, Nitromethan und sonstiger Lachnummern nicht noch was "holen" kann.

    Was untertouriges Fahren im höchsten Gang angeht, das geht mit jedem 4,5,6,8 Zylindermotor, gerade älterer Couleur, da teils deutlich größere Schwungmassen (Schwungräder) verbaut. Kann jeder selber ausprobieren.
    Bei einer untertourigen Fahrweise sollte man jedoch dringend erwähnen, dass der Spritverbrauch (unten im Bestpoint: 206 Gramm pro kWh) in astronomische Höhen schießt.

    Dazu empfehle ich einen Blick in ein x-beliebiges "Muscheldiagramm":

    Muscheldiagramm


    1024px-Brake_specific_fuel_consumption.svg.png



    https://de.wikipedia.org/wiki/Verbrauchskennfeld


    Gruß

    Benedikt

    Moin,

    was - bitteschön - soll ein gerissener Kolben sein?


    Gerissene Laufbuchse - ja - mit Riss zum Wassermantel durch den das Kühlwasser über Nacht auf den immer dann im UT (gucksdu Murphy´s Gesetze) stehenden Kolben sickert, welches exakt beim morgentlichen Startvorgang zuverlässig das Pleuel krümmt.


    Gruss

    Benedikt

    Moin Semjon,
    wie Fahnenjunker richtig schrub: Wasserprobe testen lassen (normale Analyse) oder sich ein Testset schicken lassen und selbst entnehmen (mit Feuerzeug den Wasserhahn desinfizieren).
    Bitte keine große Wasserprobe denn die kostet umme 600,-€ da hat man 5 DIN A4 Seiten aller nur erdenklichen aus Mülldeponien austretenden Stoffe als Lesestoff, was kein Mensch braucht.

    Wenn Bakterien drin sind, deutet das meistens auf einen nicht richtig verschlossenen Brunnenschacht hin.
    Z.B. kann die Brunnen-Entlüftung nicht hoch genug montiert sein und bei Starkregen Oberflächenwasser in den Brunnen laufen.
    Oberflächenwasser ist nie keimfrei wegen Mäusekot, Hasenköttel und reingeschifft:

    "reingeschifft"

    Wenn einige Mineralien über Grenzwerte liegen, kann man die mit geeigneten Filtern rausholen, was allerdings mit laufenden Kosten verbunden ist.
    Wichtig zu wissen, die Grenzwerte (der Mineralien im Trinkwasser) liegen deutlich niedriger (also "Trinkwasser ist immer besser") wie die Grenzwerte im käuflichen Mineralwasser!!


    Wenn der Nitratwert zu hoch ist, kann eine Ursache sein, ein zu gering abgedichtetes Brunnenrohr.

    Dann sind die oberen geschlossenen Rohrstücke (derzeit meist graue, dickwandige PVC-Rohre, 200mm) nicht tief genug - bis zur ersten, relativ wasserundurchlässigen Bodenschicht abgetäuft, darunter sollten erst die geschlitzten Rohre (ähnlich Drainagerohre zum Einsatz kommen.
    Wie tief diese erste Schicht liegt wissen meist die Brunnenbauer aus der Gegend, im Oderbruch gehe ich eher von -zig meter dicken Kiesschichten aus und die guten Brunnenbauer "beobachten" das ausgespülte Bohrmaterial um Aussagen über die Bodenbeschaffenheit zu treffen.


    Die von den Medien und einiger Industrielleninteressengruppen betriebene Rufschädigung der Landwirtschaft was eine angebliche Nitratbelastung angeht sind fake news:

    Ein hochnitratbelasteter Brunnen mitten im "Kuhviertel" - DEM Studentenviertel der Universitätsstadt Münster, wo sich seit zweihundert Jahren nur Studenten rumtreiben - wird von unseren Bundesbeamten zusammen mit zig anderen zweifelhaften Meßstellen an die EU gemeldet, welche DE zu sofortigen Maßnahmen verdonnert und einer meiner Trinkwasserbrunnen, ca 6km Luftlinie vom Kuhviertel entfernt, mitten in der Landschaft - Nachbar produziert 10.000 Schweine auf seinem 500m entfernten Kotten - zeigt lediglich ein Drittel der Nitratwerte !!
    Nitrat in Flüssen kommt zu 95% aus defekten, überforderten d.h. unterdimensionierten oder bei Starkregen übergelaufenen kommunalen Kläranlagen.
    Wir Landwirte haben überhaupt kein Interesse die wertvolle Gülle einfach so zu verklappen, sie wird gezielt zur Düngung der nächsten Fruchtfolge eingesetzt.

    Gruß

    Benedikt

    Moin,

    ein bisschen möchte ich die Niederländer in Schutz nehmen.

    Die wohnen sehr eng - ist neben Bangladesh eines der dichtest besiedelten Länder der Welt.

    Die Lage wäre noch prekärer hätten sie der Nordsee nicht noch Land weggenommen.

    So wie die drauf sind wäre allerdings Hamburg längst ein Binnenhafen und Helgoland eine Zwischenetappe mit Seeblick auf dem Landweg von Emden (A31) nach Sylt !!


    Zurück zum Thema:

    wir haben Ende der 60iger bis weit in die 70iger Estrich in die FIAT 500er und Käfer eingebaut, wohl mit Streckmetall als Armierung, dass dem TÜV-Prüfer der Schweißerhammer in die Fr...e gesprungen ist!

    Die Rache des kleinen Schraubärs.


    Besser geht immer!


    Gruss

    Benedikt

    Prüf mal ob 24Volt oben am ELAB der Bosch Verteilereinspritzpumpe (VE4/12F1500R51) bei Zündung an auch anliegen?


    Wenn nein: Puls-Kabel drantüddeln

    wenn ja: prüfen ob das ELAB hängt, bzw, die E-Magnetspule tutet, ggf ausbauen und ohne Ventil wieder einbauen (sich aber überlegen, wie der Motor später ausgemacht werden soll? Vorm Baum und fünften Gang rein und abwürgen oder so?)

    wenn doch ja: die Rücklaufleitung an der BOSCH ESP abbauen, jemand startet, jemand anderes schaut, ob da Diesel in Mengen rauskommt,

    wenn nein: kann der Filter massiv dicht sein (Dieselpest) oder die Flügelzellenpumpe in der ESP verklebt/blockiert sein. Kette dran, Deutz V8 oder V12 davor, anschleppen bis sich die Flügelzellenpumpe (FZP) löst.

    wenn ja: alles wieder zusammentüddeln und die ESL abbauen (Einspritzleitungen), starten und schaun, ob da Diesel ankommt

    wenn ja, stehen die Steuerzeiten nicht richtig

    wenn nein, kann der Förderkolben in der ESP feststecken oder gebrochen sein, dann die Zentralschraube am HDT (Hochdruckteil) raus, kleinen Schraubenzieher reinhalten, den Motor mit Hand drehen und prüfen ob der Schraubenzieher rein und raus kommt.


    Wenn nein, dann Förderkolben Schrott - gleich nachdenken ein HDT mit 14mm FK einzubauen (China), dann kommt der Hobel Richtung 250PS.


    Wenn ja, dann hat Rudolf Diesel was grundsätzliches übersehen bei der Entwicklung des Dieselmotors?!


    naja und zuletzt schauen ob der Moder mit Wasser fahren soll - ähm - das macht man aber zuerst! :chef:


    Gruß

    Benedikt

    Mahlzeit,

    ob´s ein SV oder OHV Motor ist, ist doch Latte.

    Wenn das Ventilspiel an einem feststeckendem Ventil "passend" eingestellt wird, ist es mit tödlicher Sicherheit in jedem Fall zu stramm.

    jmtc

    Benedikt

    Ventilspiel passt, hatte ich erst eingestellt. Das Ventil kommt ja gar nicht mehr zurück. Auf geht aber von alleine nicht mehr zu.


    Moin,

    bitte für mich erläutern wie das Ventilspiel passt, wenn das Ventil nicht ganz hoch kommt da es offensichtlich nicht richtig schließt.

    Benedikt

    insbesondere auch zum Einbauwerkzeug für den MJ6 "thin wall insert".

    Wenn jemand Zugriff hat auch gerne die ISO 5855-1 und -2 bitte, danke.


    Ich baue an einer neuen Alu-Getriebeglocke für den Iveco WM90 (Daily 4x4) um ein "ranger torque splitter" davor setzen zu können.

    Die o.g. Normen stammen aus der "multiboard"-Aerospace-Abteilung :-)!

    Die Gewindeeinsätze (insert) haben den Vorteil in Aluminiumbauteilen weniger Kerbwirkung zu bewirken - ich habe MJ6er (nahezu identisch zu den "normalen" M6) rumoxidieren und für die "Selbstgussaluminiumgetriebeglocke" wären die mal sinnvoll einzusetzen ggü. Helicoil oder ähnl.


    Gruß

    Benedikt

    p.s. beinahe wäre ich ein Flieger-Horst geworden, Verwendung nach dem W15-Eignungstest: Luftwaffenmechaniker, Werkzeugmacher oder KFZ-Panzerschlosser.

    Hallo,


    der Einbau bzw. die Vorbereitungen zum Einbau der P-Pumpe

    37269368qy.jpg


    sind gehörig in´s Stocken geraten.


    Es klemmt am passendem Pumpenbett!

    30371082zl.jpg

    Das gezeigte MW-Pumpenbett vom 513-er V8 Deutz kann die P-Pumpe nicht aufnehmen, die Befestigungsbohrungen ggü. MW-Pumpe sind noch mal ein weiteres Stück auseinander.

    Und nirgends Hinweise gefunden ob es den 513er Deutz ab Werk mit P-Pumpe gab!?

    Die letzten Bundeswehr lärmgekühlten KAT 1A1 hatten alle nur den 513er mit 360PS aus der MW-Pumpe - m. W.


    Wenn jemand jemanden kennt, der welcher einen kannte, wo sich auskannte mit Deutz - sehr gerne :engel:

    Gerne auch Kontaktvermittlung zu KAT-Fahrern die evtl. sowas schon mal umgebaut haben - mit fällt nur der 4-Achser Kat von BBL-Cranes ein, den könnte ich mal anbohren.

    Alternativ müsste ein P-Pumpenbett mit Hilfe des vorhandenen MW-Pumpenbetts reverse engineerd werden - das schiebt aber das P-Pump-Projekt auf die "lange Bank" - never touch a running system.:-)

    Gruß

    Benedikt

    Hallo Wasti,


    Du kannst effektivere Kühlfläche schaffen indem Du das Gehäuse sandstrahlt und mit Heizkörper-Farbe lackierst.

    Heizkörperlacke haben einen besseren Abstrahlungsgrad als gewöhnliche Lacke.

    Evtl. am Unterboden Luftleitbleche um Luft gezielt an´s Gehäuse zu leiten.


    Wenn deine Pumpfunktion gegeben ist aus einem 15-er Rohr eine Kühlschlange wendeln - Kupferrohr oder VA-Rohr.

    Vibrationen beachten.

    Gruß

    Benedikt

    Nach deiner Argumentationslogik bräuchte man dann aber bei einer Armee überhaupt keine

    geländegängigen Fahrzeuge mehr, könnte genausogut auf entsprechende PKW + LKW verzichten?

    Man möge mich korrigieren, wenn ich falsch liege, aber ich bin bisher davon ausgegangen, daß

    geländegängige Armeefahrzeuge u.a. auch für den Fall gedacht sind, daß die vorher vorhandene

    Infrastruktur (Straßen, Gleise...) halt irgendwann NICHT mehr nutzbar ist? :/

    Haben wir schon wieder Krieg, Gandalf?

    Du schriebst, "wenn die vorhandene Infrastruktur halt nicht mehr nutzbar ist"


    Gruß

    Benedikt


    p.s. zählt der Berliner Flughafen mit zur Infrastruktur?

    da gab es doch mal diesen taxifahrer in berlin ,der überall das frittenfett eingesammelt hat und in seinem alten benz verfeuert hat.mir ist schon klar,das das nur mit alten

    Dieselmotoren funktioniert,aber was sagt so ein motor ,wenn er jahrelang nichts anderes

    Bekommt? Wenn es dauerhaft funktioniert,wäre es doch für Emmas & co eine alternative.

    D.h. Das sie noch fahren können,selbst wenn es keinen Diesel mehr zu kaufen gibt......

    Du meinst "Taxi Ede"!

    Ja, den hab ich vor Jahrzehnten persönlich kennengelernt auf einem "Pflanzenöltreffen" am Niederrhein.

    Er betrieb damals schon eine eigene Zentrifuge um das Altpöl zu reinigen und hatte als einer der Ersten eine pfiffige Steuerung über Arduino(?) entwickelt. Die Steuerung mischt - abhängig von der Drehzahl - vermehrt Diesel mit in den Vorlauf. Rücklauf geht immer in den PÖL-Tank.

    CR-Motoren mögen 100%-PÖL untenrum gar nicht leiden. Er war seiner Zeit um 20 Jahre vorraus.

    Eine große Westfalia-Zentrifuge verkaufe ich derzeit - 6000Liter/h - 1500,-€.

    Gruß

    Benedikt

    Was für´n Aufriss - ein Dinger (ob der ebay-Verdreher zwei für 119,99€ liefert steht gewiss in den Sternen?) kosten ganze 38,80 US$ bei Aliexpress.

    shipping free bis NL - wahrscheinlich weil sein deutscher Chinamann-Kollege sich das exclusive deutsche Händlergebiet gesichert hat, liefert der u.g. nicht nach germanny.


    https://de.aliexpress.com/item…1602_3,searchweb201603_53


    der selbe bei ebay: https://www.ebay.de/itm/LED-Sc…ercedes-Ford/401569256637


    auf beiden ist E9 im Kreis eingepägt (E9=Spanien), aber die laufende Prüfnummer fehlt anscheinend beim Aliexpress-Teil.

    Gruß

    Benedikt

    Hallo erstmal,

    ich möchte gerne Eure Ideen zu folgendem wissen:

    Radlager an Achsen - angetriebene als auch Anhängerachsen. Wie verhindert man eigentlich am Geschicktesten, dass sich die Lagerschalen auf dem Achsstummel irgendwann mal ausdenken sich einfach mitdrehen zu müssen und so den Lagersitz auf dem Achsstummel verschleißen?


    Sauberes Getriebeöl - also häufigeren Olwechsel?

    Einkleben?

    Körnerschläge in den Lagersitz einbringen?

    Anpunkten?

    Erwärmen und aufschrumpfen?

    größeres Lagerspiel einstellen?

    oder

    schlicht damit leben?


    was tun, wenn der Lagersitz schon deutlich geschädigt ist?

    Achse entsorgen?

    Mit einem geeigneten Verfahren "Castolin Eutectic" neues Material auftragen?

    Achse abdrehen und Büchse aufschrumpfen?



    Gruß

    Benedikt

    Mahlzeit,

    alles halb so wild - wenn man eine Zeichnung der Schneckenwelle(n) hätte.

    Heutige "Ersatz-"Werkstoffe sind auch besser erforscht, fertigungstechnisch sowie festigkeitsmäßig, als vor 60 Jahren zur Zeit der Entwicklung vom KAT.


    Wenn keine Zeichnung vorliegt - zufällig mit dem Handy fotografiert wäre ganz nett - erstellen moderne 3D-Scanner mit entsprechend mächtiger Software einen CNC-Fertigungsplan in Minuten.


    Oder man findet den Lehrstuhlinhaber des "Institut für Getriebetechnik" der Universität xy, welcher KAT fährt und Old-Eimer affin ist!

    Dieser könnte eine Studienarbeit draus machen.


    Oder man schraubt in Afrika aus einem Ersatzteilspender (alle die mit den defekten, überladenen Achsen) eins raus - besser lässt man eins rausschrauben und lässt es mit Grimaldi zurückschicken.


    Oder man wartet bis die KAT´s aus Litauen auftauchen.


    Oder bis hier über die VEBEG die KAT-Lenkgetriebe zu Hunderten ausgesondert werden, von denen keiner wusste, dass die überhaupt existieren und wenn dann wo einlagerten.


    Oder, oder 0-)


    Gruß

    Benedikt

    Mahlzeit,

    Vorkammer-Diesel warmfahren in 3min, einen Direkteinspritzer in 5min und dann Angriff auf ganzer Linie.


    Wer einen Direkteinspritzer untertourig fährt, riskiert ungenügende Verbrennung (kalte Zylinderwände), ggf. Dieseleintrag und folglich Ringstecker.

    Der VK-Motor ist unempfindlicher gegen untertouriges Fahren.

    Bei beiden Motorarten kann der Kraftstoffverbrauch bei untertourigem Rumgeeiere aber deutlich nach oben gehen, dazu sollte man sich das - zum Motor gehörende - Muscheldiagramm (spezifischer Kraftstoffverbrauch, englisch: BSFC) zu Rate ziehen:


    brake specific fuel consumption (BSFC) zu deutsch "Muscheldiagramm"


    Gruß

    Benedikt


    p.s. allgemein sind die älteren 1.9er VW Turbodiesel (Mitte bis Ende 90er Jahre) absolute Weltspitze was den spezifischen Kraftstoffverbrauch angeht, der mittlerweile wieder hochschnellt, da heutige Motoren durch aufwändige, energieschluckende Abgasnachbehandlung erwartungsgemäß mehr Sprit benötigen; Zwischen Euro 4 und Euro 5 liegt ein fast 10% höherer Kraftstoffverbrauch zu Lasten des Euro5 Motors - was diese bescheuerte Politik mit Ressourcenschonung und mit einem pfleglichen Umgang der Umwelt (mehr CO² durch modernere Motoren) zu tun hat, entzieht sich logischem Menschenverstand.

    Das muss man sich "auf der Zunge zergehen lassen": hätten wir heute noch alte VW-Motoren laufen, käme dies einer sofortigen CO²-Einsparung von 10% gleich - gut ein bischen mehr NOx - aber das gibt guten Dünger für die Pflanzen.

    Hier in der Familie läuft einiges anders: SEAT-Toledo, 1.9 TDI (90PS), 1999, 470.000km (daily driver, 4,5l/100km) ---- Audi A6, 2.5TDI, 1999, 280.000km (die Rakete) ----- VW-T4, 2.5TDI (102PS mit LLK vom AHY), 1999, 370.000km (work horse) ---- Volvo 760 GLE Limo, 2.4TD (118PS), 1987, Vorkammer, (PÖL, AltPöl umgerüstet), 330.000km (für grüne Umweltzonen und daily driver, Spitzname: "Erichs Laster" : das verbaute Velourpolster stand imagemäßig in der DDR über dem Lederbezug)

    Mahlzeit,

    dem Schadensbild an der Verzahnung zu urteilen, ist die Kette sicher ein´n halben Meter gelängt.<X

    Gibt es keine Referenzwerte im Manual wie lang die werden darf?

    Ist zwar eine Duplexkette - auch die längen sich und dann hat der Spanner keine Chance, da er am äußersten Anschlag sitzt.

    Wieviel hat der Eimer denn getrommelt?

    250.000km sollten´s schon sein.

    Gruß

    Benedikt


    p.s. aah, jetzt is klar - hab den Anfang vom "britisch Elend" jetzt erst gelesen - da reicht "nur die Kette wechseln" nicht, bzw. die ist jetzt schon erneut vorgeschädigt - da gehören unbedingt auch neue Kettenritzel rein - insbesondere das an der KW, da halber Durchmesser, wg. 4-Takt und so.


    p.p.s. Bei den VW-Dingern mit Zahnriemen mache ich auch bei jedem Wechsel das Kurbelwellen-Riemenrad neu. Die verschleißen bei 100.000km Laufleistung.