Beiträge von AndyE

    Hmm,
    20k für eine Motorüberholung wird wohl nur die BW zahlen (wollen). Eine zivile Firma wird für einen Exoten, der der KAT nun einmal ist, kaum diesen Betrag ausgeben (ausser der Chef steht dahinter).


    Ob etwas "optimal" ist, hängt vom angedachten Verwendungszweck ab. Des Einen "optimalen" Fahrzeuges ist für den Anderen zuweilen "suboptimal".


    Ob die 35k plus Mwst ein gültiger Marktpreis sind, hängt nicht vom aufgerufenen Preis ab, sondern eher vom abgeschlossenen Preis zwischen Käufer und Verkäufer ab. Ohne abgeschlossene Transaktion ist bei Unikaten es immer schwer von einem "Marktpreis" zu sprechen.


    Je nachdem wie man "zivilen Markt" definiert:
    1) Einzelne Privatperson als Hobbyfahrzeug: Könnte gehen, wenn der Bauch die Entscheidungsgrundlage ist ein historisches "Arbeitsfahrzeug" zu erwerben. Sammler werden eher Original Kipper suchen, bzw. Prototypen suchen, die aus der Fertigungsgeschichte der Serie kommen und dort einen besonderen Platz haben (zBsp. ein Fzg aus der 2. Prototypenserie)
    2) Firmen, die das Fahrzeug in D aktiv verwenden wollen. Da muß der Verwendungszweck schon sehr genau auf die gebaute Konfigurtaion passen, daß eine Firma dies kaufmännisch als optimale Lösung betrachtet. Es kommen mit einem KAT ja einige "Nebenwirkungen" mit, die nicht gerade einfach in einen normalen Firmenalltag passen. (Alter, Ersatzteilpreise bei MAN, Arbeitsplatz für Mitarbeiter, Abgaswerte/Staubzonen, Leasingfähig?, Abgaswolke für den Fahrer im längeren Kranbetrieb, ....)
    3) Firmen, die es als Spezialfahrzeug und als Handelsware ins Ausland verkaufen. Mit den üblichen Aufschlägen, die oft gegen 100% gehen, wird es vermutlich nicht einfach werden, einen Kunden zu finden.


    Würde die BW selbst als möglicher Kunde bleiben. Für sie wäre es bei den gewohnten Instandsetzungspreisen ein tatsächliches Schnäppchen. Müßte man nur noch eine komplette TDV Dokumentation für die neue Versorgungsnummer mitlieferen, damit die internen Prozesse passen. :)


    Solange der Besitzer das Auto nicht weggeben will, gibt es sowieso keinen handelbaren "Wert" :D


    Weiterhin viel Spaß,
    Andy

    Weil immer wieder St. Wendel "besonders" hervorgehoben wird und ich ein paar Fahrzeuge kenne die von dort kommen. Etwas was bei den St. Wendel Fahrzeugen unüblich oft zu sehen ist, daß der Lack im Bereich des Pritschenrahmens eine Elefantenhaut entwickelt, bzw. der Decklack schrumpft und Grundierung durchscheinen lässt.


    Warum das so ist, weiß ich nicht. Ob da zuviel Härter drinnen war, oder die Temperaturen nicht gepasst haben, oder die Grundierung nicht ausgasen konnte, oder es der Lackierbetrieb ist, der diese Teile zuliefert. Was auch immer.


    Es ist auffällig oft bei Fahrzeugen aus St. Wendel zu sehen.


    LG,
    Andy


    MAN hat wohl die "Korken knallen lassen" und "dreht komplett am Rad": Es gibt ein Gerücht, wonach die UVP für die 8 Schraubenfedern des 4-Achsers derzeit bei netto 20.000,-€ liegt.


    Ich habe vor einigen Monaten aus Neugierde bei MAN angerufen.
    Da es ja ein paar unterschiedliche Federtypen gibt (zu erkennen an den letzten beiden Stellen in der Teilenummer)
    Die hinteren Federn des Kippers gibt es nicht mehr, die anderen kosten je nach Typ zwischen 1650 bzw 1850 Euro netto. Die Stoßdämpfer sind in einer ähnlichen Größenordnung.


    Zum Glück werden die Dinger eh nicht oft kaputt, aber die sind wenigsten noch halbwegs im nachvollziehbaren Bereich.
    Hoffentlich fehlen bei den 2400 Fahrzeugen nicht die Tritte für den MG Schützen. Als Neuteil wurde er mir von MAN mit 2500 Euro pls Mwst angeboten. Aus nachvollziehbaren Gründen habe ich von einer Bestellung Abstand genommen. Das würde MAN sicher freuen, wenn sie 2400 x 2500 = 6 mio für die generöse Lieferung der Tritte verrechnen können. Auch wenn sie 90% Rabatt geben, dürfte sich das Geschäft noch rechnen.


    Von den 7250 Euro für das Planengestell will ich lieber nicht reden :)


    Behandelt eure KATzen lieber wie Juwelen .....
    oder anders herum, velleicht sollte ich Meine zu gegebener Zeit nur mehr als Einzelteile verscherbeln.....


    LG,
    Andy

    Danke für die Info Jens.


    Dabei hatte ich es mir so einfach vorgestellt. :)
    Im ersten Habjahr 2016 werden die ersten Fahrzeuge schön hergerichtet, die werden an Standorte ausgeliefert und im zweiten Halbjahr 2016 hat es sich die BW schon wieder überlegt und schließt just diese Standorte mit den hergerichteten Fahrzeugen. Und da sie sich in der Vergangenheit auch nicht die Mühe machten, die guten Fahrzeuge bei Standortschließungen zu verschieben, wäre das ja dieses mal auch möglich ....


    ... und das Risiko des Nutzungsunterschiedes in diesen paar Monaten gehen ich gerne ein :)


    ... dein Hinweis auf die unterschiedlichen Prämissen, Vorstellungen und handwerklichen Fähigkeiten der Instler macht mir da schon mehr Sorgen.


    Ok, also weiterhin Fahrzeuge vorher anschauen. :)


    Liebe Grüße,
    Andy

    Na das sind ja gute News.
    Wenn am 2.1.2016 begonnen wird, die Fahrzeuge zu instandsetzen, sind sie wenigstens danach in gutem Zustand.
    Wie lange ist denn die Durchlaufzeit für eine MES4 ? (Also für die BW das Auto hinbringen; sagen, daß man es gerne gut repariert haben möchte; und den Anruf bekommt, das Auto ist zur Abholung bereit). 3 Monate, 6 Monate ?


    Es geht ja nur um die eigene Planung, wenn dann die BW doch wieder einmal einen Sinneswandel hat :D
    Spart man sich die ganzen Fahrten zur Besichtigung, wenn man einfach am Telefon fragen kann: "War die letzte MES4 in 2016?". Ist die Antwort "Ja", sollte ja alles passen ......
    Mein Verwendungszeitraum ist etwas länger als bei der BW geplant. 2030. Dann werde ich außer Dienst gestellt und die Fahrzeuge gehen spätestens dann wieder zurück in den Markt :)


    LG,
    Andy

    Jens,
    die 7t waren meinen Unterlagen nach nicht immer teurer, zBsp von 2007-2011 war der Durchschnittspreis der 7t unter jenen der 10t. Erst seit 2012 sind sie beständig über den 10t.
    Das hängt damit zusammen, daß von 2007 - 2011 in jedem Jahr mehr 7t als 10t verkauft wurden, und ab 2012 war es genau umgekehrt. Quasi eine normale Marktmechanik.
    So war zum Beispiel der Durchschnittspreis der 67 verkauften 7t im Jahr 2010 bei 9.685 Euro gelegen.


    Ich habe einmal vor einiger Zeit eine entsprechende Grafik basierend auf ca. 1800 Fahrzeugen in unserer Datenbank gebastelt. Bitte nicht für 100% akkurat halten, ich hab es nur auf die Schnelle gemacht und wollte mir die Arbeit nicht antun, die A1 in 2006 und 2015 rauszuselektieren.


    Durchschnittlicher Verkaufspreis (2003 - 2015)
    Durchschnittlich verkaufte Stückzahl (2003 - 2015)


    Eine Bitte an die Community hier:
    Wenn jemand noch VEBEG Aufzeichnungen von früher hat, wo er KAT Verkäufe mitgeschrieben hat (zBsp: Typ, FgstNr, Preis, Datum), dann würde ich mich sehr freuen, wenn ich dieses Material haben dürfte um die Tabelle vollständiger zu bekommen. So ab ca. 2013 sind unsere Aufzeichungen vermutlich recht komplett, davor sind sie unvollständiger. Je weiter in die Vergangenheit um so löchriger wird unser Datenmaterial und umso wertvoller wären eure Aufzeichungen für uns. Wenn es die Listen nur auf Papier gibt, dann bitte einfach abfotografieren und per PN / Mail schicken.


    Vielen Dank und LG,
    Andy

    Jens,
    das schaut nach einer fairen Grundlage aus. Mein kleines "Problem" ist jedoch, daß ich schon 2x8x8 habe und für den dritten 8x8 fehlt mir irgendwie die "Storyline" um meine Frau über die nachhaltige Wichtigkeit und Notwendigkeit überzeugen zu können. :)


    Was ich jedoch suche, ist ein 7t mil glw in schönem Zustand. Wenn du da etwas hast, jemanden kennst, jemanden kennst der jemanden kennt, etc ....


    Schade, daß keine weiteren KAT mehr von der BW kommen, aber die ca. 1400 seit 2013 verkauften Fahrzeuge werden sich ja nicht komplett in Luft aufgelöst haben - auch wenn viele Fahrzeuge zum nördlichen Nachbarn gingen. So riesig ist der Markt an Fans ja auch nicht. Muß man halt mehr suchen und nicht nur die VEBEG beobachten.


    Liebe Grüße,
    Andy

    Das innovative Lenksystem braucht vermutlich noch etwas Feineinstellung, dann sollte es wohl passen :)


    Der einzige Reifen, wo etwas beim 464er KAT den Reifen schädigen könnte, ist der Linke auf der dritten Achse - aber nur wenn Du ordentlich geladen hast und ein sehr großer Gewichtsteil auf dem Rad lastet. Beim 454er braucht man nichts berücksichtigen.


    Vorne auf der ersten Achse war es ganz unspektakulär. Wenn man beim Bergabfahren beim Übergang des 45 Grad Gefälles in die horizontale Ebene und voll nach links oder rechts einschlägt und das ganze ganze Auto überwiegend das betreffende Vorderrad belastet ohne dabei irgendetwas zu hören ist, dann ist das für mich ausreichend.


    Bei der zweiten Vorderachse berührt der Reifengummi den Längslenker der zweiten Vorderachse beim Rückwärtsfahren. Ist kein großes Malheur, schert nur auf ein paar qcm die Farbe ab. Die Längslenker der zweiten Vorderachse sind beim Vierachser wegen der Motorposition etwas weiter außen angeordnet als jene der ersten, dritten und vierten Achse.


    Die Mühe des Ersatzreifen Austausches habe ich mir nicht gemacht und einfach einen 16er Ersatzreifen auf der Ladefläche mitgenommen. Wenn du geduldig suchst, solltest Du gut erhaltene Michelin XZL um 300 Euro incl Felgen finden. Aber du hast Recht, 14er findet man zuweilen günstiger (100 Euro mit Felgen, Reifenzustand 90%).



    LG,
    Andy

    Na ja, überleg es dir halt. Ich will dich da gar nicht beeinflussen. :dev:


    Würde im Vergleich zum 14er in etwa so aussehen


    Brauchst auch keine Angst haben, daß sie wo schleifen.


    und hier alle 8 Pfoten umgebaut


    Was die 16er dir auch ermöglichen, ist das innovative Lenksystem um den Wendekreis massiv ggü den 14er zu verkleinern. Das macht im Gelände echt was aus. Da bist Du dann wendiger als jeder 4x4 KAT :D


    Ach ja, der größte Vorteil zuletzt. Du bist 7% früher im Spielgelände (bei gleicher Drehzahl und geringerem Spritverbrauch)


    LG, Andy

    hmmmhmmmhmmm
    da wäre ich auch mal gespannt ...
    ( hab zwar keine Freigabe für Samtpfote 2, aaaber man darf ja mal träumen)


    Nik,
    hast Du dir schon mal überlegt, statt einem zweiten 8x8 dir einen Satz 16.00R20 Reifen zuzulegen? Die Zunahme an Traktion ist wirklich beachtlich.
    Liebe Grüße,
    Andy

    Monate sind seit Mai vergangen - und viele Versuche dazwischen blieben erfolglos.


    Sogar ein extra bestellter 20t hydraulischer Hubzylinder richtete gegen den festsitzenden Lenkstockhebel nichts aus.
    Nach einer weiteren Aufrüstung (Kukko 30t Zusatzpresse) war es heute endlich so weit - der Lenkstockhebel ist endlich unten. Zur Gegenprobe hatte ich bei vorrätigen Lenkgetrieben den Lenkstockhebel abmontiert - die gingen im Vergleich wie Butter runter. Also hat sich meiner wirklich besonders lang und erfolgreich gewehrt.


    Wie auch immer - unten ist unten - und die Freude ist entsprechend groß.


    LG,
    Andy

    Nik,
    kümmer dich lieber darum, daß aus deinem Schlauch mal richtig Wasser kommt. Bei dem Wasserdruck ist der andere schon mit 3 Stück 5t-ern fertig, bis du zur zweiten Achse kommst ....
    :)


    Betreff Statistiken:
    Da versuch ich euch die hohe Kunst der Ehefrau-genehmigungs-und-beruhigungs Argumentationshilfen näher zu bringen und dann spricht man mir den Spaß am fahren ab. Sowas aber auch. Nur weil ich zuweilen ein paar Zahlen in meine Posts einfüge wird das gleich mit schnöder Statistik abgetan. Glaubt mir, Statistik macht Spaß. Ehrlich. Ist so. Ganz bestimmt.


    Den Spaßfaktor beim fahren kann man nicht in Zahlen fassen - ausgenommen in der Stückzahl an weiteren Fahrzeugen, den dieser Spaß bis jetzt verursachte..... (Deswegen putze ich jetzt lieber, damit die Nebenwirkungen die das fahren verursachte überschaubar bleiben)


    lg,
    Andy

    Äh Nik... was ich schon immer wissen wollte, was braucht deiner denn so auf 100km ??
    Gruß Jens


    Ich bin zwar nicht Nik, aber mein 8x8 braucht so im normalen Straßenbetrieb ca. 50 lt/100km. Ausgelitert waren es bei 90 km/h Reiseschnitt in etwa 48 Liter / 100km. Im extremeren Gelände ist es sinnvoller auf lt/h umzurechnen, damit der Schock nicht ganz so groß ist :)


    Da werden im Extremfall aus 200 lt/100km schnell mal 16-18 lt/h - wenn man zum Beispiel den ganzen Tag nicht über den ersten Gang hinauskommt und dem Motor laufend die volle Leistung abverlangt. Anders ausgedrückt, wir hatten 13 Stunden Vollgas für die 100 km benötigt.


    Im Durchschnitt gesehen, rechne mit 80 Lt/100km wenn ein hoher und schwerer Geländeanteil dabei ist. "Schwer" heißt in diesem Zusammenhang, daß du zuweilen Bergehilfe anderen Fahrzeugen geben darfst.


    Du kannst die Sache auch noch anders deiner besseren Hälfte gegenüber "schönrechnen" in dem du neue Maßeinheiten einführst.
    Mein 8x8 braucht im (6-jährigen) Schnitt ca. 90 Liter pro Monat - und damit weniger Diesel als das Auto meiner Frau :)


    Und da sich mittlerweile ein paar LKWs in der Sammlung eingefunden haben, kann ich meiner Frau auch erhobenen Hauptes erzählen, daß meine LKW's - im Durchschnitt gesehen - pro Fahrzeug deutlich weniger als 20 Liter pro Monat benötigen und damit "echt sparsam" sind.


    Es geht doch nichts über die Statistik die man selber gestalten darf und nicht einmal schummeln muß :)


    Liebe Grüße,
    Andy

    Das ist "Raven's" (Adam Paul) Jeep aus dem G503.com Forum.


    War damals im Jahr 2012 eine gern gelesene Geschichte. Leider sind die Bilder nicht mehr im Thread vorhanden.
    http://g503.com/forums/viewtopic.php?f=96&t=201059
    Aber es gibt sie hier auf Picasa:
    https://picasaweb.google.com/1…/JeepSale?feat=directlink


    Das berühmte Scheunenbild:
    https://picasaweb.google.com/1…tlink#5724701030590619218



    Info's zum Verkauf:
    http://g503.com/forums/viewtopic.php?f=96&t=258829


    LG,
    Andy

    Erzählt der etwas von elektromagnetischen Katapulten? Dachte die Dinger würden mit Dampf funktionieren, aber wenn man die Filme sieht, kann das schon hinkommen.
    Interessante Technik, bestimmt auch verschleißarm.


    Ist eine der wichtigsten Designentscheidungen bei der Entwicklung der nächsten Flugzeugträgergeneration gewesen (Gerald Ford Klasse), den Träger vom sehr voluminösen Dampfbetriebszeugs zu befreien. More Info zum Katapultsystem. Der erste Träger dieser Klasse wird gerade gebaut (CVN-78) und von daher ist die Weitwurfübung vermutlich Teil des Testprogrammes.


    LG,
    Andy