Beiträge von Wido

    Kurzes Update : inzwischen habe ich bei einem der Angebote eine zweite Nachricht geschickt, diesmal für schriftliche Kontaktaufnahme :

    Es hat kaum zwanzig Minuten gedauert, da hat der Verkäufer mich angerufen. Offenbar hatte er die erste Nachricht, mit meiner Mobilnummer und der Bitte, mich telefonisch zu kontaktieren, eben erst mit der zweiten Mail zusammen bekommen !

    Das würde meine Vermutung bestätigen, dass Nachrichten von Privat und Telefonnummer zur Kontaktaufnahme zumindest erst mal zurück gehalten werden .

    Der Verkäufer hatte übrigens einen ähnlichen Verdacht, weil er bisher auch nur "was letzte Preis" Anfragen von Händlern bekommen hatte .


    Na, wie auch immer - wir haben jedenfalls dann fast 20 Minuten telefoniert, Auto scheint sehr interessant, fahren wir uns anschauen .

    Mach doch gemeinsam mit Deinem Freund einen Test...

    Schreibe ihm eine inhaltlich sachliche Nachricht, dass Du Interesse an seinem Chevy hast und um Kontaktaufnahme bittest.

    Dann wisst ihr, ob es eine Filterung der Nachrichten gibt, oder nicht...

    Die Ideee ist gut, hätte ich auch mal selber drauf kommen können .......

    Ich habe aktuell in einem sehr bekannten Online-Gebrauchtwagenportal ( Namen nenne ich nicht, da ich diese Beobachtung nicht beweisen kann ) folgendes beobachtet :


    Ich bin zur Zeit mal wieder auf der Suche nach einem neuen "Gebrauchten" für meine Frau . Ich habe nach den leider zu häufigen Reinfällen bei Händlern auch mal einige Angebote von Privatleuten kontaktiert - oder besser versucht zu kontaktieren .

    Die betreffende Plattform hat ja schon vor einiger Zeit Privatanbietern die Empfehlung ausgesprochen, Telefonnummern "aus Sicherheitsgründen" besser nicht zu veröffentlichen .

    Ich war also gezwungen, die Anbieter per schriftlicher Nachricht zu kontaktieren. Ergebnis : Vier Leute angeschrieben - nicht eine einzige Rückmeldung, weder schriftlich, noch telefonisch .

    Gestern habe ich das einem Freund erzählt, der aktuell einen alten Chevy über die gleiche Plattform anbietet . Er hat das gleiche Problem - es rufen nur Händler an ( komm isch Auto heute hole, gäb isch 1000 Juro ..... ) keine Privatanrufer .

    Meine Vermutung ist, dass das Portal möglicherweise Nachrichten von Privatleuten gar nicht weiterleitet, um das Händlergeschäft zu schützen .


    Wie sind eure Erfahrungen - hat jemand das auch schon mal erlebt ?

    Wenn die das wirklich durchziehen, wird der 7,5 Tonner im Nah und Verteilerverkehr möglicherweise aussterben .

    Wirtschaftlich gesehen kann es nicht funktionieren, ein Auto mit im Schnitt nur 2-3 Tonnen Nutzlast mit durch die Maut pro Kilometer erheblich steigenden Kosten zu betreiben. Bei der Nutzlast eines 40 Tonners lässt sich die Maut noch einigermaßen kostenverträglich auf die Fracht umlegen .


    Ich kenne hier bereits einen Spediteur aus der Region, der bereits vor einigen Jahren 7,5 Tonner komplett aus seinem Fuhrpark verbannt hat .

    Im Verteilerverkehr setzt der Sprinter, teilweise mit Kofferaufbau, ein.

    Maximale Nutzlast zwar nur ca. 1 Tonne, aber er kann Fahrer mit dem "kleinen" Führerschein draufsetzen, die Autos sind wendiger und handlicher, brauchen weniger Sprit und sind meist in der Anschaffung günstiger - und sie würden nach dem Gesetzesentwurf zumindest vorläufig mautbefreit bleiben .

    Das sieht Toll-Collect wohl anders….


    Genau deswegen wird dann der Handwerker ausgenommen, wobei eine Auslieferung aus dem Handwerksbetrieb „nicht gewerblich“ wohl in der Definition unglücklich ist, da dreht es dem Steuerberater wohl den Magen um.

    Aha, das lässt die Sache allerdings in einem anderen Licht dastehen .

    Eigentlich wieder pure Abzocke - Toll-Collect darf sich die Taschen noch voller machen, als bisher schon ....


    Da bleibt einem als Alternative wohl nur, die Autobahn weiträumig zu umfahren - in den meisten Fällen keine Option . Oder - und so werde ich es machen - 7,5 Tonner verkaufen, Firma in einigen Jahren schließen - aus die Maus .

    Endkonsequenter Weise müsste man darüber nachdenken, diesem Land endgültig den Rücken zuzukehren .

    Hallo Leute,

    ich habe mich durch den Entwurf weitestgehend durchgelesen (was zugegebener weise bei dem Juristendeutsch nicht so ganz einfach ist). Mein Schluss daraus ist, dass es hier um GEWERBLICH genutzte Fahrzeuge geht, also unsere Fahrzeuge, die ja Hobbyfahrzeuge sind, somit gar nicht betroffen sind.

    Grüße

    Wolf

    Es geht sogar noch einen Schritt weiter ( wie auch bei den Ausnahmen zur Pflicht, eine Fahrerkarte zu benutzen ) :

    Gemeint ist ausschließlich "gewerblicher Güterkraftverkehr", das heißt ausschließlich Transporte, bei denen mit dem Transport von fremden Gütern ein Ertrag erzielt wird .


    Die Ausnahmen sind z.B. Handwerker, die ihr eigenes Material, Werkzeug, etc. transportieren und nicht den Transport nachher in Rechnung stellen zu können .


    Ich mache das mit der Fahrerkarte auch so. Ich benutze keine und beziehe mich auf die Handwerkerregelung ( gibt dazu einen entsprechenden Paragraphen ), die allerdings einen maximalen Aktionsradius von 100 km Luftlinie vorsieht . Bin allerdings noch nie kontrolliert worden .


    Ich fahre den 7,5 Tonner allerdings auch nicht regelmäßig und da ich Geschäftsführer meiner eigenen Firma bin, ist das Fahren auch nicht meine Haupttätigkeit . Damit sind praktisch alle Kriterien erfüllt, keine Fahrerkarte stecken zu müssen .


    Wie das dann mit den Ausnahmen von der Maut aussehen wird - speziell im Hinblick auf den Aktionsradius - muss man wohl abwarten .


    Grüße

    Guido

    Kreischende Geräusche bei Pumpen deuten meist auf Lagerschäden hin . Fremdkörper saugseitig - also beispielsweise im Laufrad - klingen anders. Das sind eher Rattergeräusche .


    Versuch mal, ob Du die Pumpe soweit zerlegen kannst, das Du Zugriff auf das Rad bekommst. Wenn Du das von Hand drehst und hörst auch nur geringste Schleifgeräusche, dann ist wohl leider ein Austausch der Pumpe angesagt .


    Grüße

    Guido

    Beim Mog steht wie gesagt 7490 kg drin, bei meinem anderen 7,5 Tonner ( hab noch einen Mercedes Atego ) ebenfalls .

    Beide Autos sind nicht Mautpflichtig . Eigentlich müsstest du auch automatisch Bescheid bekommen, falls das Auto Mautpflichtig wäre. Ich denke, die Zulassungsbehörden geben doch bestimmt eine Info an Toll Collect weiter, sobald ein Fahrzeug mit mehr als 7,5 To zGG zugelassen wird .

    Der Mog hat maximal 7,5 Tonnen zGG, die Mautpflicht gilt für Fahrzeuge mit mindestens 7,5 Tonnen, also mehr als 7,5 .

    Der Mog unterliegt somit - wie alle 7,5 Tonner - nicht der Mautpflicht .


    Grüße

    Guido

    Ich biete hier meinen U1300 L an, Erstzulassung 1987, H-Gutachten und Zulassung . Ich bin der erste zivile Besitzer, das Auto war jetzt gut drei Jahre in meinem Besitz .

    Er ist in einem sehr guten, praktisch rostfreien Zustand - bisher jede HU ohne Mängel brav bestanden ( als 7,5 Tonner muss er ja jährlich zur HU ) . Seit ca. 2 Jahren steht er trocken in einer Halle .

    Das übliche Zubehör wie Abschleppstange, Wagenheber, Reifenfüllschlauch, Tarnsatz für die Scheiben, Werkzeugsatz wird natürlich mit verkauft .

    Ich habe zusätzlich noch einen Satz originale Südrad-Felgen, den gibt´s ebenfalls dazu


    Ich habe die gesamte Historie, also wann in welcher Einheit gelaufen .

    Alle Öle sind gewechselt. In den Achsen ist jetzt das empfohlene Castrol Syntrax, im Getriebe Castrol Syntrans .


    Das Auto kann in Grevenbroich, NRW besichtigt und probegefahren werden .


    Zum Preis :


    Ich biete das Auto zunächst mal nur hier im Forum, sozusagen exklusiv an, weil ich ihn gerne in die berühmten "guten Hände" geben würde .

    Ich unterstelle, dass den Forumiten die realistischen Preise für die Mogs bekannt sind , daher sollten 23000.- EUR ein fairer Preis sein .










    Jede Neuerung muss erst einmal auf den Prüfstand, die Kosten- der Nutzen und vor allem Dingen die Auswirkungen müssen abgewogen werden !

    Das erwartet der Nutzer vom Anbieter…. Und wird enttäuscht, da auf der Anbieterseite nur die wirtschaftlichen Interessen im Focus stehen.

    Wirtschaftliche Interessen - oder was weit bedenklicher ist - staatliche Interessen .

    Siehe China mit seinem längst existierenden Social Credit System . Nur bei gefälligem "Wohlverhalten" behälst du deine Rechte oder bekommst gewisse Privilegien . Das wäre leicht auch in anderen Nationen längst umsetzbar : du trennst deinem Müll nicht ? Du hast mit dem 10. Onlineeinkauf diesen Monat deinen CO²-Fussabdruck deutlich überschritten ? Du fährst immer noch so ein stinkendes Dieselungetüm ?

    Dann sperren wir dir jetzt dein Bankkonto, solange bist du wieder lieb bist .....


    Horrorszenario ? Unvorstellbar ?

    Wohl kaum ! Es ist belegt, dass z.B ein bekannter Zahlungsdienstleister Firmenkonten gesperrt hat, weil diese Firmen öffentlich Meinungen vertreten haben, die nicht die Meinung des Zahlungsdienstleisters waren .....

    Wo wir wohl heute ständen hätten die Zauderer und Zögerer immer die Oberhand behalten?

    Sorry, aber dieses polarisieren " es gibt nur absolute Technikbefürworter oder eben Technikverweigerer - also Zauderer ", geht mir tierisch auf den Sack .

    Lös dich mal von deinem Schwarz/Weiß Denken !


    Es gibt eben auch die verantwortungsvollen Technikbefürworter, denen klar ist, das neue Techniken immer auch Konsequenzen haben. Das heißt nicht, dass man sie nicht entwickelt - aber man muss bestenfalls auf die Konsequenzen vorbereitet sein .


    Ein schönes Beispiel aus der Geschichte, wie es besser nicht laufen sollte, haben uns die Amis mit den ersten Atombomben-Tests damals geliefert :

    Wir basteln da mal eine wahnsinnig starke Bombe und schauen mal , was passiert . Ergebnis : das Bikiniatoll ist auf Ewigkeiten verstrahlt und unbewohnbar ....


    Ich selbst betrachte mich nicht als Technikverweigerer - aber ich frage mich immer zuerst, ob ich etwas wirklich brauche oder welchen Nutzen ich davon habe.


    Für ein bisschen Komfortgewinn, bin ich nicht bereit, meine gesamte Privatsphäre aufzugeben .

    ....hab mir die Bilder eben mal genauer angesehen : die sind GAR NICHT zwiegenäht - da steht was von Steppnaht .

    Mein Tip wäre , Finger davon lassen ......

    Google hat den gefunden:


    Reparatur Bundeswehrstiefel - Online Schuhrepartur | Wir helfen Lieblingsschuhen (schuhmacher-albrecht.com)


    Für etwa den selben Betrag gibt es allerdings auch den Stiefel.

    Allerdings nur diese Kopien. Originale hat´s für den Preis nie NEU gegeben.

    Die im BW-Onlineshop abgebildeten haben diesen Keder hinter der Zwienaht. Das hatten die originalen nie .

    Es gibt eine ganze Reihe von halbwegs ordentlich gemachten Kopien. Allerdings haben die i.d.R. keine Lederbrandsohle ( wie die echten ) sondern irgend so ein Pappzeug .

    Es geht nicht um die paar Kennzeichen, die da erkannt werden können . Texterkennung hier,

    Gesichtserkennung da, Bargeld abschaffen dort .....
    eine umfassende Antwort auf Deine Frage würde zwangsläufig eine politische Diskussion nach sich ziehen.

    Ohne jetzt in Verschwörungstheorien abgleiten zu wollen - Fakt ist leider, daß die Entwicklung im
    Bereich der KI mehr als erschreckend ist, und der Vergleich "Skynet – Google" muß sich dem

    kritischen Geist zwangsläufig aufdrängen.

    Das würde ich definitiv so unterschreiben. Heute wird im übrigen mit dem Begriff "Verschwörungstheoretiker" schnell jeder betitelt, der anderer Meinung ist, als man selbst und den man daher gerne in die Ecke Aluhutträger/Esotheriker entsorgen möchte. Eine , wie ich finde, äußerst gefährliche Entwicklung.

    Das ist das Modell 2000, mit der Sch**ß Schaumsohle. Die löst sich immer auf, das ist keine Frage, ob das passiert, sondern wann .

    Das mit der Originalsohle dürfte schwierig werden, die Sohle als Ersatzteil hat sicherlich kein ziviler Schuster. Vor einigen Jahren hatte die Schuhfabrik Baltes in Heinsberg noch Reste von dem Zeug ( war schließlich einer der Hersteller dieser Stiefel ). Vielleicht fragst Du da mal nach.

    Solltest du die Originalsohle irgendwo bekommen, kann an sich jeder gute Schuster die alte Sohle abschleifen und die neue drunter kleben .


    Wenn Du die Stiefel nutzen willst - und nicht nur aus sentimentalen Gründen neu besohlen willst - würde ich allerdings eher eine einteilige Profilsohle von Vibram oder ähnliches drunter kleben. Die hält dann auch ....


    Grüße

    Guido

    Warum da gerade jetzt das abgelichtete Kennzeichen ein Problem sein soll eröffnet sich mir nicht.

    Es geht nicht um die paar Kennzeichen, die da erkannt werden können . Texterkennung hier, Gesichtserkennung da, Bargeld abschaffen dort .....

    eine umfassende Antwort auf Deine Frage würde zwangsläufig eine politische Diskussion nach sich ziehen. Da eine solche hier nicht erlaubt ist, erspare ich mir alles weitere .


    Vielleicht denkst Du einfach mal drüber nach .......