Mayer hat wohl auch nichts mehr. Hab ich selber schon versucht. 
Dem hab ich vor einigen Jahren die letzten Oberfeldsohlen für die braunen Kampfstiefel mit der durchgenähten Sohle abgekauft.
Für die Knobelbecher bin ich auch schon lange auf der Suche nach neuen Sohlen, bisher ohne Erfolg 
hmmm, das sieht mir eher nicht aus wie die Originalsohle, eher wie eine "selbergebastelte" Neubesohlung ( ein Schuster hätte wohl Nägel benutzt anstatt Schrauben ). Wenn es ein BW-Stiefel sein sollte, kann es eigentlich nicht die Originalsohle sein, der schwere Bergschuh hatte normalerweise die "Oberfeldsohle" mit einem zusätzlichen Winkel, also drei.
Insgesamt sieht der Schuh eher aus, wie ein ziviler Bergschuh aus den 60er-70er Jahren, auch wegen dem Filzinnenfutter. Auch bilde ich mir ein, dass bei dem BW-Bergstiefel die Schnürung nicht so weit zur Zehenkappe hinunter ging.
Sicher bin ich da allerdings nicht.
diese Verarbeitungsweise -Fleischseite außen - wird bei Berg/Forst/Schnittschutz -u.ä. Stiefeln häufig so gemacht. Meist ist es sogenanntes Juchtenleder. Dieses wird fettgegerbt und ist äußerst wasserabweisend. Die Dose Fett, die auf dem Bild erkennbar ist, deutet auch in die Richtung, da Stiefel aus Juchtenleder auch nur mit Juchtenfett gepflegt werden sollen.
Diese Stiefel brauchen kein SnoSeal oder anderes Wachs !
Hallo Thomas,
dein Auto hat einen ausgesprochen hohen Haben-wollen-Faktor ! Könnte ich mir auch vorstellen .
Ich sehe da ein Bergheimer Kennzeichen. Bin ganz aus deiner Nähe,aus Grevenbroich . Sag mal : wo sind die Bilder entstanden, oder direkt gefragt, wo kann man hier bei uns im Gelände fahren ??
Gruss
Guido
Soviel ich weiß, kannst du mit den Dingern die nächste Gasprüfung oder TÜV HU am Wohnmobil komplett knicken.
Sind meines Wissens nur für irgendwelche portablen Campingkocher zulässig, nicht für festeingebaute, abnahmepflichtige Gaseinbauten in Fahrzeugen.
In allen meine Wohnmobilen waren immer die grauen 11 oder 5 kg Flaschen oder eine geprüfter Gastank.
Kommt drauf an, von welchem Modell du sprichst. Modell 2000 z. B. wird inzwischen von Händlern nur noch sporadisch als Original-Neuware angeboten, da sie seit Ablösung durch das Nachfolgemodell nicht mehr hergestellt werden.
Das Nachfolgemodell mit der angeschäumten Sohle ( 
) gibts normalerweise nicht unter 129.- EUR, es sei denn von privat.
Die alten Modelle ( :thumbup: ) gibt´s praktisch nur noch als Kammerstücke oder von privat,selten neu oder neuwertig.
Insgesamt kann man sagen, dass die Identifizierung ob echt oder kopiert am einfachsten ist, wenn man die Möglichkeit hat, die Teile vor dem Kauf in die Hand zu nehmen. Oft fehlt z.B. bei Kopien die Stanzung auf der Zunge ( Größe, Weite, Herstellungsdatum, Herstellercode ).
Originale dürfen auf keinen Fall Stahlkappen haben,die gab´s bei der BW nie.
Welches Modell suchst du denn genau, evt. hätte ich da noch so das eine oder andere ...... :whistling:
Wenn ´s dir nicht zu umständlich ist, in den USA zu bestellen, dann gibt´s hier ganz interessante Jacken :
http://www.vintagetrends.com/m…C=Jackets%2FCoats&ST=M-65
Scheine an Hand der Herstellerbezeichnungen auf den Labels soweit alle Original zu sein.
Interessant finde ich die Altersangaben.
@ marc 01 :
das mit der Schalterei bei den unsyncrosisierten Getrieben wird meistens überschätzt. Ich hab die Emma 1984 während meiner 15 Monate Abenteuerurlaub auf Staatskosten gefahren. Schon nach kurzer Zeit ist mir das Schalten mit Zwischenkuppeln ( raufschalten ) und Zwischengas ( runterschalten ) so in Fleisch und Blut übergegangen, das ich am Wochenende zu Hause meinen damals privat gefahrenen Toyota Celica auch mit Zwischengas geschaltet habe.......zur Belustigung meiner Kumpels :whistling:
Die originale M65 ist sicher nie mit einer alten BW-Decke als Futter hergestellt worden, da sind die Amis ziemlich eigensinnig ..... :whistling:
Die in dem Link abgebildete Jacke mit dem Deckenfutter wird übrigens von Leo Köhler hergestellt, ist aber keine M65.
Im übrigen ist bei der originalen M65 das Innenfutter IMMER heraus knöpfbar, es handelt sich dabei um eine wattiertes Steppfutter ( Thermofutter ).
Im Grunde sind heute alle neuen M65 Jacken auf dem Markt praktisch Kopien, weil die Army das Bekleidungssystem M65 längst abgeschafft hat.
Wenn du aber eine M65 Jacke von einem Hersteller haben willst, der diese Jacke auch für die Army hergestellt hat, dann google mal nach "Alpha Industries".
Der Preis hilft auch immer weiter : eine "originale" M65 kriegst du NIEMALS neu für 50.- EUR oder so.
Mann, ihr könnt einem aber auch den Hals lang machen .......
Die Stiefel in dem Link sehen sehr nach Fremdenlegion aus, meiner Meinung nach auf keinen Fall BW-Stiefel.
Die Legion trägt solche Stiefel mit dieser geschnallten Manschette oben dran. Ob diese original sind, kann ich nicht beurteilen.
Nett, genau das Modell hätte ich gerne ...... 
@ Alexander :
Das Thema ist doch irgendwo in den unergründlichen Weiten dieses Threads schon ein paar mal behandelt worden :
Reiß die Sohle komplett ab ( glaub mir, partielles "Flicken" hat da keinen Sinn ! ), besorg die Kövulfix oder Klebfest ( beides Kontaktkleber für Leder, Gummi usw. )
reinige die Klebeflächen gründlich, evt. auch aufrauhen. Beide Klebeflächen mit dem Pinsel mit Kleber bestreichen, Kleber ca. 10 Minuten ablüften lassen und dann die Sohle an ihren alten Platz drücken ( Achtung, Kontaktkleber läßt KEIN nachträgliches Verschieben zu, das muss sofort passen ! )
Dann mit viel Druck, z.B. Gummihammer, gleichmäßig anklopfen. Anschließend evt. ausgetretenen Kleber mit einer Ziehklinge oder Schleifpapier entfernen ( Rubbeln mit dem Finger geht auch 
) Fertig ! Hält bei mir immer.
Alternativ bleibt natürlich noch die Version mit dem Schuster ..... :whistling:
Bei den älteren Modellen war die Zehenkappe aus Hartfaser ( das ist das Zeug, aus dem auch Schrankrückwände oder Bilderrahmen hergestellt sind 8| ).
Ich habe schon mal eine nicht mehr zu gebrauchendes Paar "zerlegt" :whistling: , daher weiß ich das so genau.
Crotchcrocket hat Recht, Stahlkappen gab es nie. Schließlich hatte man ja aus den Fehlern des Krieges gelernt, Metallteile wurden nicht mehr verbaut, damit keine Kältebrücken mehr am Stiefel waren.
Ob du das Ding bei unseren Wintern überhaupt sinnvoll brauchen kannst, weiß ich ehrlich gesagt nicht. Ich hab die Emma 84 beim Bund selber gefahren und selbst im (saukalten ! 
) Winter 84/85 ist sie immer ohne angesprungen. Wir hatten nachts auf dem Übungsplatz Bergen-Hohne Temparaturen von minus 23° C und trotzdem brauchte ich morgens nur die Schirmventile verstellen ( ich glaube es waren 8 Umdrehungen an der Kurbel ) und schon sprang sie an !
@ sternhagelvoll :
Nach meiner Erfahrung sind die Weitenangaben bei allen BW-Stiefeln recht ungenau. Beispiel : ich habe vor einigen Jahren mal einen "Posten" von drei Paar Stiefeln, alle gleiches Modell, alle gleiche Größe und Weite, günstig erstanden. Jedes Paar ist unterschiedlich ! Ein Paar sitzt wie angegossen, eins ist zu weit, eins zu eng.
Eine große Rolle spielt wohl auch, welcher Hersteller die Stiefel produziert hat. Baltes, Cosmoped... alle irgendwie unterschiedlich. Das einzige worauf wirklich Verlaß ist, ist die Längenangabe : bei mir ist´s immer Größe 285 und die passt immer.
Was möglicherweise eine Rolle spielt : die alten Modelle ohne Innenfutter sind insgesamt "geräumiger" am Fuss, schließlich nimmt das Futter auch Raum in Anspruch.
Ich habe seit drei Jahren diese englischen Desert Boots :
Damals äußerst günstig in der Bucht erstanden ( ca. 25.- EUR inkl Fracht von England ! ) haben sie sich für meine Füße als sehr bequem erwiesen.
Sind außerdem robust und - auch nicht unwichtig - wiederbesohlbar !
Kleine Änderung bei 4a und 4b ( sieh mein Beitrag Nr. 7 )
Braun genähte Sohle bis 75
Braun geklebt ab 76 (?)
