Beiträge von Fisch

    Das die unteren Taschen hier schräg eingesetzt sind, und bei anderen Parkas gerade, ist nur eine Variante ?


    Größe 1 ist das ja nicht, das müßte so 48 sein, der hat mir ja mal gepaßt, und geht nur knapp übern Arsch. ;) Gekürzt ist er auch nicht.

    Gruß..

    Moin...

    beim Räumen ist mir dieser Parka in die Finger gefallen. Der ist ja nun ein bißchen anders, als der normale BW Parka, jedenfalls wie ich den so kenne. Viel kürzer, Taschen anders, etc.

    Hat aber ein Schild innen, was auf BW hinweist. Aber Schilder hat der Reprokram ja auch oft.

    Ist das also was offizielles von der BW ?

    Gruß, stefan

    Servus..

    Hat jemand so einen BW Einachsanhänger, 1,5 t (alt), und könnte mir bitte mal ausmessen, welches Lochmaß die AHK hinten hat, also, der NATO Haken. ??

    Danke..

    Externer Inhalt www.youtube.com
    Inhalte von externen Seiten werden ohne Ihre Zustimmung nicht automatisch geladen und angezeigt.
    Durch die Aktivierung der externen Inhalte erklären Sie sich damit einverstanden, dass personenbezogene Daten an Drittplattformen übermittelt werden. Mehr Informationen dazu haben wir in unserer Datenschutzerklärung zur Verfügung gestellt.

    Ein Fahrzeug ohne Räder kann man aber schlecht im Fluß versenken. Und im Fluß werden die Italiener wohl kaum die Ketten und Räder gemaust haben...Also werdens wohl die Italiener selber da reingeschoben haben, oder die Amis schon.

    Mit den Sägen kannste aber auch nix anfangen, das ist ne satte Fehlkonstruktion.

    Zelte sind so ziemlich das einzige, was heute um Längen besser ist, als "früher". Leicht, und dicht. Man konnte natürlich auch im Zeltbahnzelt BGS pennen, das war sogar Sturm- und Regensicher, aber eben furchtbar schwer, jedesmal aussteigen ist alles naß innen, etc. Aber man konnte drin stehen, und ne Laterne an die Stange anhängen, und die Jacke, hatte alles vorteile.

    Ich habe auch noch nichts besseres gefunden, als die WH 5l Alukanne. Das ding war einfach genial. Wenn ich sie immer sehe, beim Wasserfassen an der quelle, mit ihren Kanistern mit 5cm einlaß, und man steht daneben, und wartet, und wartet. ...... ich häng das Ding da rein, zack, voll, abmarsch . Und wenn so ein Ding 80 Jahre nach Herstellung noch uneingeschränkt verwendbar ist, dann muß das einfach gut sein.

    die Sowjetendinger gibts doch bei ebay zuhauf...

    Ich muß mir auch mal eins kaufen, enfach nur, zum besitzen, da haste jetzt was angerichtet...

    Ob Alu was taugt, merkt man eigentlich schon beim anfassen. Die Enders Campingtöppe aus den 60ern sind eben was ganz anderes, als die heute verkauften, die baugleich sind. ein Wehrmacht 5l Trinkwasserbehälter, ist heute nicht mehr herstellbar, in der qualität. Ich fahr da heute noch mit herum. Die Italiener, als Pioniere der Alu Behälter, hatten ein recht weiches, verarbeitung auch nicht so dolle, aber die hatten eben alles, ganze Küche, 5l, 10l, wassertornister, sehr gut verwendbar.

    Die sind ja schon in den Krieg nur mit ihrer Empfangspfanne gezogen, solange man siegt, ist das auch ganz toll. In den Ardennen haben sie schnell gemerkt, das das nix war. War aber nur eine Episode, die keinen Einfluß bekommen hat.

    Wärme aus der Tüte gibts auch schon ewig, hatte die NVA und die RA auch, BW sicher auch.

    Ist ja immer die Frage, was kann ich dem Mann zumuten, was kennt er ohnehin, aus seinem Leben. Der Ami kauft halt gerne,kochen ist nicht deren Ding. Die Russen sind das gewohnt gewesen, selber zu kochen, und mit wenig glücklich zu sein. Und ich muß sagen, Soldatengrütze mit ordentlich Dosenfleisch drin, ist ne leckere Mahlzeit, macht satt, schmeckt, und man braucht eben nur n KG und nen Löffel. Zum Frühstück löffeln die ihren Kascha, und ne Tasse Tee, fertig. KG und Löffel . Das war übrigens auch das wichtigste, was man in der Gefangenschaft haben mußte, nen Topp und nen Löffel. Sonst gabs eben nix .

    Die Materialsparerei ist also eher ne späte DDR Idee gewesen und die Russen haben immer alles für die Ewigkeit gebaut?


    Was heute noch an Sowjettraktoren durch Neufünfland tuckert ist ja durchaus beeindruckend.

    Das würde ich so unterschreiben. Die Materialgüte der Sowjetunion, ist unerreicht. Man kauft besser Teile, sdjelano w CCCP, als neu gefertigte. Da spielte Geld keine Rolle. Man hat ja nix an dem Zweitkauf verdient, das wurde einmal gemacht, und mußte ewig halten.

    Es kommt immer drauf an, wie bei einer Armee, das Verpflegungswesen organisiert ist. Gibt man dem Mann die Möglichkeit, und dann natürlich auch die Notwendigkeit, selbst zu kochen, oder nicht. Organisiert man es anders.

    Bei den Sowjeten gabs immer so riesen Kartons,Komplekt, für eine gruppe, einen Tag. Da waren lauter Büchsen, tee zucker, und all so zeug drin. einmannpackungen gab es da bei der normalen truppe nicht. Die Fleischbüchse kam ins KG, als eiserne.

    Die Schweizer hatten ja mit ihrem Kleinküchensysthem einen ganz anderen Ansatz. Da kommt ja auch nicht in jede Ecke ne Küche hin, und alles muß tragbar sein.....

    wenn ich mir die Bilder bei ebay anschaue, ist das sowjetische KG größenmäßig gleich dem der Wehrmacht. Nur die Henkelbefestigung war bei den sowjeten immer anders.

    Da die Jungs ja recht faul waren, und sich immer das beste der Welt ausgeguckt haben, um es zu übernehmen, kann man von Gleichheit ausgehen. Hab leider keins, um es mal nebeneinander zu halten.

    In den Jahren des aufbaues der Roten Armee, hatten wir ja noch enge Beziehungen zur Sowjetunion, die haben Lizenzen für Waffen und Kräder bekommen, wir durften dort üben, etc. Da wird wohl auch so ein Kochgeschirr übernommen worden sein. Die Sowjeten hatten aber pro Gruppe auch immer noch so einen kleinen runden Henkeltopp dabei.

    Grundsätzlich ist das Sowjetenmaterial eher 2 zehntel dicker, als Westkram. Mit dem WDW Kochgeschirr, kannste einem den Schädel einkloppen.Das "feintuning " ist natürlich nicht so toll, aber wir reden hier über Kochtöppe, nicht über weltraumstationen, die übrigens auch nur die Russen können.

    Die Standorte der Firmen, in der SU rauszufinden, wird schwierig, weil die nix gestempelt haben, aber unzählige Firmen hatten. Die haben das mit der Verschleierung wirklich ernst genommen.

    Das aus dem ersten link, ist nix dienstliches, das ist Wandererbedarf.Da gab es in den 30ern ja jede Menge Firmen, die für den zivilen Markt KGs gefertigt haben, auch mit unterschiedlichen Maßen, hauptsächlich in der Höhe variierend.

    Der MICA Kasten paßt ja auch nur in die hohen KGs, die es bei der WH nicht gab.

    Es gab auch mal das "hohe " KG, wird immer gerne als SS typisch verkauft, ist eigentlich auch nur RW, aber schwarz, höher als ein normales Soldaten KG, sonst baugleich, ist aber eben recht selten, teuer, und durch den SS Markt auch überteuert. Das gabs in den 30ern in jedem Campingladen, die es ja auch nicht gab. ;)

    Irrtum, bei der deutschen Armee wurden die Feldküchen erst 1908 (!) eingeführt. Vorher gab es nur einzelne Versuche, z.B. mit tragbaren Feldkochherden 1848 in Schleswig-Holstein. 1870/71 wurde also noch traditionell abgekocht - allerdings gab es damals schon die "Erbswurst", was die Verpflegungsfrage für den einzelnen Soldaten etwas erleichterte.

    Zur Einführung der Feldküche siehe:

    Alten, Georg von (Hrsg.): Handbuch für Heer und Flotte. Enzyklopädie der Kriegswissenschaften und verwandter Gebiete. Bd. 3, Berlin 1911, S. 535


    Grüße
    Jörg

    gut, da habe ich mich vertan. Ich meine , mal gelesen zu haben, das sas so war. Das Buch geht dann ins Feuer, wenn ich den Täter denn finde....