Beiträge von Paul

    Liebe Kollegen,


    danke für das Feedback. Die Anzeige mit den Werkzeugen habe ich auch schon gesehen ...

    Aber zunächst möcht ich gerne weiter versuchen, was zu leihen zu bekommen, ich brauch's ja nur dieses eine Mal .

    Die Hoffnung stirbt zuletzt !


    Ich hoffe, dass das Diff einfach so raus und wieder rein geht und die großen Lager noch gut sind, ohne was neu auszudistanzieren.

    Generell bin ich auch noch unsicher, wie weit ich es treiben will (bis alle einzelnen Synchronsteine auf'm Tisch liegen ?), es geht im ersten Ansatz "nur" darum, ein angeblich gutes Getriebe zu checken (soweit das ohne Last und Prüfstand geht...) und abzudichten.


    Hat jemand Erfahrung oder Tipps, wie man da sinnvoll vorgeht, was man wie "prüfen" kann und vor allem, wann man aufhören sollte.... ?


    @ Freddy:

    Du kriegst separat mail von mir.


    Schöne Ostern !

    Paul

    Werte Gemeinde,

    liebe Munga-Kollegen,


    mein Getriebe macht seltsame Sachen.

    In der letzten Saison hat sich ein "schwirrendes" Geräusch entwickelt im Schiebebetrieb ohne Last, das war ansonsten sehr unspezifisch, aber halt leider auch nicht normal.

    Ich hab auf Verdacht den teuren Mathé-Getriebeöl-Zusatz reingekippt und dann war es weg ! Komplett !

    Eine "chemische Reparatur" für verschlissene Nadellager ist aber natürlich Wunschdenken, also wird es Zeit, das Thema mechanisch anzugehen.


    Bisher läuft das Getriebe ja noch gut und ich will mir keine Ewigkeitsbaustelle machen, indem ich das rausreisse und dann nicht weiter komme. Drum habe ich von einem Marken-Kollegen ein angeblich gutes, gebrauchtes Getriebe für einen fairen Preis besorgt und der Plan ist jetzt:

    Dieses Gebrauchte komplett befunden, überholen, mindestens neu abdichten. Dann fix und fertig machen und Plug-and-play Getriebe tauschen.


    Alle sichtbaren Zähne sind soweit in Ordnung und ich hoffe, dass höchstens ein paar Lager erneuert werden, natürlich alle Simmerringe und ggf. Synchronringe

    Hätte denn bitte jemand vertrauensvollerweise die notwendigen Spezialwerkzeuge für mich zum Ausleihen ?

    Ohne wird das nix.


    Ich bräuchte bitte (Reihenfolge wie Rep.-Anl.):

    • den Dichthülsenauszieher 3035 571 01 00 018
    • die "Einstellflansche" für's Differential (3035 542 04 00 028 und 3035 542 04 00 048)
      ob ich die brauche, wird sich erst noch rausstellen (evtl. kommt einfach das Diff exakt so wieder rein, wie ich es rausgenommen habe ohne neues Ausdistanzieren...)
    • die Auszieherbrücke für das Abtriebswellenlager (3035 542 04 03 008)
    • das Sonderwerkzeug "Hilfslager" 6403 542 04 00 068
    • die Vorrichtung zum Ausdrücken des differentialseitigen Schräglager
      (Formstück 2217 542 04 00 048, Spindelmutter 2217 542 04 00 028, Druckstück 2217 542 04 00 018)

    Und ich bin natürlich für alle Tipps dankbar (es ist nicht das erste Getriebe, das ich mache, aber das erste Munga-Getriebe), z.B.:

    • ist in der Rep.-Anleitung irgendwas seltsam beschrieben ?
    • gibt es bestimmte Teile nicht mehr ?
    • generell Erfahrungswerte, wie weit man gehen sollte und wo man besser aufhört... ?

    Die gleiche Anfrage werd ich auch nochmal im benachbarten Forum einstellen.


    Ich grüße Euch und wünsche eine gute Saison 2024 !

    Paul

    Es hat sich ein Kamerad gefunden, der mir die Werkzeuge leiht.

    Herzlichen Dank dafür.


    Der große Simmerring 74x90x10, aussen gummiert und mit Staubschutzlippe scheint bei allen Industriebedarfshändlern, Online-Shops und Herstellerkatalogen "ausgestorben" zu sein.


    Mit Metall-Aussenseite gibt es noch, werde ich mit Dichtmittel einsetzen....

    Werte Gemeinde,


    nachdem ich die Spezialwerkzeuge zum Ziehen / Einpressen von Dichthülse und Simmerring letztes Mal bei den Kameraden in Hattingen

    ausgeliehen hatte musste ich jetzt leider feststellen, dass das nicht mehr geht.


    U.M. hat leider nichts mehr zur Hand.


    Könnte mir bitte jemand aus meiner Gegend leihweise mit den Werkzeugen aushelfen ?


    beste Grüße,

    Paul

    Werte Gemeinde,


    es ist soweit: mein Getriebe wird inkontinent und braucht wohl wieder neue Simmerringe an den Ausgängen der Antriebswellen.

    Ich hab's auch früher schon mal gemacht, das werd ich wohl nochmal hinkriegen.


    Aaaaber:

    eine kleine Merkwürdigkeit macht mich stutzig.

    Die linke Dichthülse (auf der der Simmerring mit seiner Lippe läuft) schaut so blank und unverdreckt aus:




    Rechts zum Vergleich (die weissen Brösel sind Strahlsand....~{)


    Kann das sein, dass die linke Hülse "wandert", irgendwie axial sich bewegt und damit die Laufspur der Dichtlippe "putzt".


    Kennt das jemand ?

    Oder red ich mir da was ein ? :alu:


    Schönen Grüße und einen guten Start in den Frühling !

    Paul

    Servus Sven,


    da fällt mir nur ein lockerer Schalthebeldom am Getriebe ein. Oder gebrochene Feder dort.


    Hypothese: es liegt an der Stellung des schweren Schalthebels.

    Geht das Geräusch weg, wenn Du den anfasst ?


    Paul

    Alles bestens !


    Nur noch schnell bissl die Armatur putzen, neu abdichten, Seifenwasser etc.


    VORHER:


    38431081jh.jpg


    NACHHER:


    38431082ol.jpg


    Bei Hornbach alles bestens.


    Trotz Corona-Durcheinander im Drive-In problemlos.

    (Private Anmerkung an Rande:

    Ich weiss bloß bis heut nicht, wieso der Verkäufer mich ansatzlos geduzt hat. Ich bin da als seriöser älterer Herr in Anzug und Mantel nach der Arbeit hin,

    und der Typ duzt mich wie seinen Baustellenkollegen. Bin ich da jetzt altmodisch ??? :no:)


    Es wird jetzt jedenfalls tagelang schweissen geübt.


    Schönes Wochende allerseits.

    Und nochmal danke.

    Paul

    Dank an alle Tippgeber,

    ich hab bei HB 20l bestellt und meld mich, wie's gelaufen ist.


    Die Kundenbewertungen bei HB erzählen gemischte Geschichten ...hmmmhmmm:T:D:no:

    Wow, das war ja wirklich schnell.


    Danke für den Tipp.

    Hornbach ist gleich in der Nähe, dachte schon ich muss extra zu so'nem Technische Gase Fachhandel.

    Dass die Flasche ein Vierteljahrhundert auf'm Buckel hat, wäre demnach wurscht ? hmmm


    Schönen Abend.

    Werte Gemeinde,


    vor einigen Jahren hab ich ein gebrauchtes Schweissgerät aufgetrieben von einem Karosseriebauer.

    Funktioniert nach wie vor. :daumenhoch:


    38414882ga.jpg


    38414883ba.jpg


    Da war eine große Schutzgasflasche dran und halbvoll, die hat mir gute Dienste geleistet.

    Neulich hab ich vergessen, den Haupthahn abzudrehen und da hat sich dann die schöne Füllung restlos verdünnisiert. ~{~{


    38414880ac.jpg


    38414881tn.jpg


    38414951iv.jpg


    Kann mir bitte jemand sagen, was das für eine Flasche ist ? :/

    Gehört die jetzt mir oder war die mal Leihflasche ?

    Kann man die nachfüllen lassen oder ist sie schon zu alt ? :/


    Und was würdet Ihr mir empfehlen, wenn ich mir was Neues zulegen will ?

    Worauf ist da zu achten ? Kauf oder Leih ? Größe ? Welches Gas hat eine sinnvolle Balance zwischen narrensicher und preiswert ? :/


    Ich mach eigentlich nur ab und zu kleinere Reparaturen, alles privat, keine Riesenrestaurierungen.

    Und vorzugsweise Karosserieblech oder mal Flachstahl für Vorrichtungen und so ...


    Bin für jeden Tip dankbar,

    Paul

    Servus Matthias,


    im Original sind da auch noch so papierene Beschriftungszettel hinter den Sicherungen.

    Die schauen so aus, als ob die seinerzeit in der Lehrwerkstatt oder bei der Ausbildung der technischen Zeichner mit Schablonenschrift gemacht worden sind.


    Ich hab die in weitgehend originalem Erscheinungsbild nachempfunden, in halbwegs passendem Schriftfont und mit den richtigen Abständen und als EXCEL-Datei zum Ausdrucken aufbereitet.

    Schaut krumm und schief aus, aber nur in dieser leicht unorthodoxen Anordnung gehen die Schrauben durch und man kann alles lesen, wenn die Sicherungen drin sind.

    37354788av.jpg37354789dp.jpg

    ">37354792mf.jpg


    37354790dq.jpg


    Wenn Du magst (oder auch sonst jemand anders gerne), dann kann ich das EXCEL-file gerne per Privat-Mail zuschicken.

    Einfach auf etwas stärkerem (z.B. 100g)-Papier ausdrucken, lochen, zuschneiden und rein damit.


    Das ist "unsichtbare Originalität" für den wahren Fanatiker.;\D;\D


    Paul

    Servus aus München,


    das ist vollständig unkompliziert, die Dinger sind nur gesteckt in ihren Haltern.


    Musst halt die Bremsbacken rausnehmen, das ist etwas Gefummel durch die Feder-Vorspannung, da kommen sicher noch ein paar Tipps.

    Ich hab mir ein Hebelwerkzeug gemacht, damit ich die Backen bei in den Bremszylindern eingelegten Enden sanft reinheben kann. Das reduziert die Gefahr von beschädigten Gummimanschetten an den Bremszylindern.


    Die Nachstellritzel schön drahtbürsteln, leicht fetten, auf Leichtgängigkeit prüfen, ganz reinschrauben und dann Backen wieder drauf.


    Zusatztipp: vorher im offenen Zustand gut merken, in welche Drehrichtung was passiert, weil Du bei komplettierter Bremse sonst nicht siehst, wo Du grad hindrehst und welche Richtung stimmt. Einsteller zudrehen, bis der Belag schleift, vielleicht noch zwei, drei Zacken mehr, einmal mit Druck anbremsen, damit sich alles schön mittig hinzieht und dann wieder ein paar Zacken nachlassen, bis nix mehr schleift.


    Viel Erfolg !

    Guten Abend zusammen,


    habe auch vor einiger Zeit an meinem 4er auf H4 umgerüstet, original HELLA-H4-Einsatz, alles genormt.
    Teilenummer vom Trabbi, das passt, muss man halt den Steckeranschluss umfriemeln.


    Und dann wollt ich mir noch extra was Gutes tun und habe (illegal !) 75 Watt LKW bzw. "Rallye"-Birnen" eingesetzt.
    Rückmeldung / Erfahrungsbericht: das könnt's Euch sparen ! Eine Mehrausbeute an Leuchtkraft ist nicht wirklich feststellbar. Also, das Licht ist schon gut jetzt, aber so der totale AHA-Effekt ist das auch nicht.
    Bei max. 90 km/h reicht nach meiner bescheidenen Meinung ein guter neuer 24V-Scheinwerfer mit Bilux auch. Vorausgesetzt, die Leitungen sind alle gut und ohne Spannungsverlust.


    Die illegale Variante grillt mehr Strom und wird natürlich auch heisser aber so wirklich "doppelt Watt ist doppelt hell" wird das nicht.


    Gruß aus München,
    Paul

    Servus Axel,


    ich komme mit noch immer vorhandenen (aber langsam zur Neige gehenden) original abgeschirmten Militärkerzen nicht sehr viel weiter als 10 tkm. Mal vielleicht knappe 15.
    Der Witz ist, dass die dann immer noch top aussehen. Und auch ausgebaut daneben gelegt sauber funken.
    Und auch sonst keinerlei Schadensbild erkennbar zeigen. Aber trotzdem wird der Kaltstart schleichend schlechter, der Verbrauch steigt trotz neu eingestellter Zündung und irgendwann fliegen sie dann auf Verdacht raus und ich nehm neue. ?(


    Hab ich so schon jahrelang exerziert.
    Ein eher unscharfes Ratespiel. :tobt:


    Kann uns mal einer erklären, wie Kerzen verschleissen ?
    Wieso sieht man das nicht und sie werden trotzdem mies ?


    Paul