Beiträge von KaiserJeep

    Die Mutt-Felge ist 5 1/2 Zoll breit, die andere jeepähnliche nach dem Foto auch 5 1/2 Zoll breit sein, mindestens jedoch 5 Zoll. Jedoch lassen vermaßter Lochkreis und das Mittelloch auf 5 1/2 Zoll LK mit 4 Zoll Mittelloch schließen, das es sich um die klassischen Jeep Maße handelt.


    Trotzdem, die Felge ist sooo verrostet, das nach Sandstrahlen die Tragfähigkeit nicht mehr gegeben ist. Also doch Schlauchhalter.


    Die eine Mutt-Felge hat einen Schlag am Felgenhorn, LM opder Stahl? Stahl richtbar, LM: Schrott.


    Wolf

    Halt,
    die alten Autos vertragen nur GL 3 als Hypoidöl. GL4 und GL5 haben Säureanteile, die je nach Baujahr die besagten Buntmetalle früher oder später gefressen haben, sprich säuremäßig zertört haben. Auch wenn die Einführungsjahre dieser Qualitäten nicht mehr wirklich feststellbar sind, weil auch die Mineralölindustrie darüber kaum Buch führt, geht GL3 sicher bis zum 2. Weltkieg zurück. Und da ich auch nicht weis, ab wann es GL4 gab, fahre ich immer GL3 bei allem, was älter als 30 Jahre ist, auch wenn es beim Bestellen schwer fällt und die Händler nicht so recht wollen. Einfach mit Regress drohen (Wenn du nicht das liefert, was ich haben will, sondern was anderes, dann zahlst du halt meine Getriebereparaturen). Komisch, dann geht es doch.
    Grüße
    Wolf

    Das Überströmventil soll bei frühestens 4,5 bar aufmachen und den Zusatzluftbehälter für Nebenverbraucher auffüllen. Rückströmung ist normal nicht vorgesehen.
    Die Ventile gibt es natürlich nicht mehr bei den Originallieferanten, weil die müssen die Teile nur maximal 20 Jahre nach Produktionseinstellung bevorraten. Außerden wurden die Bremsanlagen nach 1973 auf die EG-Bremse umgestellt. Da war die Schaltspanne nicht mehr 7,2 bis 6,3 atü, sondern erst mal 8,5 minus 0,5 bar. Heute ist das nach 94/20/EG üblicherweise 9,8 bar +-0,2 bar. Und es gibt nur noch Vierkreisschutzventile mit begrenzter Rückströmung aus Kreis drei, keine Zweikreisschutzventile mehr wie bei der EMMA.
    Druckregler gibt es noch, weil im Ackerschlepperbereich noch verwendet, Abschaltdruck 700 bis 750 kPA einstellbar, Einschaltdruck üblicherweise 100 kPA darunter.
    Meiner Meinung nach muss heute bei einer Überholung der EMMA Bremsanlage jedes Ventil zerlegt, gereinigt,und fachgerecht wieder zusammengebaut werden einschließlich der korrekten Einstellung der Ventile (NEUE Gummiteile!). Die Luftbehälter sind noch solche mit ZU-Nummer und alle 10 Jahre prüfpflichtig. Heute eigentlich unzulässiger Schrott, weil die prüft keiner mehr. Müssen korrekter Weise durch neue Behälter ersetzt werden. Insbesondere, wenn der ZU-Schild nicht mehr vorhanden ist. Bei der Gelegenheit sollten die alten Kolbenzylinder auch durch neue Kolbenzylinder ersetzt werden und das Druckniveau auf 8 bar angehoben werden, ebenso wie die Frostschutzpumpe duch einen einfachen Lufttrockner. Das kostet aber mal so richtig Kohle, unter 3000 Ocken läuft da gar nix, auch wenn man die Teile über Beziehungen zum EK bekommt.


    Wolf

    Äh, Kumpels,
    ohne Scheiß, die Federspeicherfeder ist im friedlich entspannten Zustand, also, wenn der Federspeicher eigentlich die Bremsbacken angelegt haben sollte, noch mit mindestens 300 kg vorgespannt, was locker ausreicht, dem unvorsichtigen Schrauber die Birne abzuschießen. Da braucht es dann wirklich keinen Sani mehr, nur den Totengräber. Die Lösevorrichtung hydraulisch zieht mindestens 800 kg, um die Federspeicherbremse zu lösen.


    Moderne Federspeicher haben deutlich höhere Kräfte, also immer Finger davon, die selber aufzumachen. Und sooooo teuer sind die auch nicht, die Membran-Tristopzylinder.



    ATN auf 5 t MAN alter Art.


    Wolf

    Hallo Spontan,
    falscher Ansatz, jedenfalls teilweise. Zusätzliche Schilder aufstellen mit den Hinweisen auf Aldi, Lidel, Netto, Wasgau, Globus, Kaiser's Kaffeegeschäft, Tengelman, Netto, Edeka, Nah und Gut, Rewe, Tom, Rewe, Penny, allen Getränkeändlern (hoffentlich habe ich keine Kette vergessen). Da stehen genug alkoholische Getränke rum neben den Lebensmitteln, dass das locker reichen dürfte, um jede Armee dieser Welt vorrübergehend ins Dilirium zu versetzten neben der Fressorigie. Nur sollte dann der Verteidigungshaushalt den Ketten den Umsatzausfall/-schaden ersetzen. Ist sicher billiger als der Verteidigungshaushalt.
    Und die Bundeswehr wird dann mit ausreichend vielen Kabelbindern ausgerüstet, um die Besoffenen einzusammeln und gefangen zu nehmen. Kampfausbildung kann dann in wesentlichen durch Einsammelausbildung ersetzt werden. Handhabung Gefangener wird dann deutlich wichtiger.
    Das hätte während des Kalten Krieges sicherlich besser funktioniert als jede Panzertruppe, insbesondere unter Berücksichtigung der Versorgung der damaligen potentiellen Gegner.


    Nicht so ernst nehmen, aber mal darüber nachdenken! :yes: :bier:
    Grüße
    Wolf

    Hallo Til,


    habe das Thema "Taktische Zeichen...." gerade mal gelesen. Interessante Meinungen, aber weitestgehend ohne Rechtsgrundlage bezüglich der taktischen Zeichen, genau wie die Aktionen von der Gegenseite (Polizei, Feldjäger, neidische Nachbarn). Zu taktische Zeichen ist mir überhaupt nichts bekannt. Das Einzige, was ich dazu definitif weiß, stammt von meinem ehemaligen Schirrmeister: Meide Zeichen von real existierenden Einheiten, es könnte (muss aber nicht) Probleme geben. Rechtsgrundlage wußte der aber auch nicht.
    Wer 1990 gedient hat, da besteht durch die vielen Reformen kaum noch die Change, dass seine alte Einheit so noch besteht. Oder/und das taktische Zeichen hat sich dann meist auch noch geändert, wenn der Haufen noch existiert.
    Andererseits: Die Fülle der auftretenden taktischen Zeichen setzt ja eine Bundeswehr voraus, die weit über 600 000 Mann und Frauen stark sein müßte. Das verwirrt doch die potentiellen Feinde, oder???? :D :P :D


    Gruß
    Wolf

    Hallo,
    der Paragraf ist noch aktuell. Allerdings habe ich vor ca 30 Jahren dazu schon mal eine Rechtsauskunft eingeholt bei einem RP (die mündlich war und natürlich woanders auch anders ausgelegt werden kann).
    Das Rote Kreuz z.B. auf einem Dodge WC54 wird niemand für Missbrauch halten, weil Original zu diesem Fahrzeug gehörig, vor allem wenn mit weitestgehend historisch korrekter Innenausstattung.
    Aber (und es ist immer ein Aber dabei): Bei einem Unfall darf man dann mit diesen Fahrzeug nicht vorbeifahren auch wenn Polizei und Rettungskräfte schon vor Ort sind (sonst besteht sowieso Pflicht zur Hilfeleistung), sondern muss in seinen Möglichkeiten, und dazu zählt unter Umständen auch der Transport von leichter Verletzten ins Krankenhaus, helfen. Sonderzeichen stehen einem trotzdem nicht zu (also Sirene). In 99,99% aller möglichen Fälle wird einen die Polizei und das Rettungteam einen zwar weiterschicken, aber es besteht ein Restrisiko.
    Bei den CUCV-Series Trucks wäre ich da schon vorsichtiger, weil die sind ja noch aktiv.


    Grüße


    Wolf

    ÄH, nun, noch ein Informationsdefiziet, aber grundsätzlich natürlich nicht falsch:


    Obwohl die meisten höheren US-amerikanischen Offiziere US.Fahrzeuge bevorzugten, gab es doch genug dieser Herren (jetzt egal, ob im französchischen, britischen oder amerikanischen Sektor, von dem russischen nicht zu schweigen), die sich gerne aus den auf Feldern gesammelten Fahrzeugen das rausgersucht haben, was ihnen gefällt, insbesondere wurden diese Fahrzeuge gerne genommen, wenn vollständig. Die deutschen Kriegsgefangenen und/oder schon zivil angestellten deutschen Mechaniker kannten diese Autos und konnten die auch reparieren, wenn erfordenlich. Und die Teile mußten nicht mal auf dem Versorgungswege angefordert werden, sondern wurden in der Regel einfach requiriet (oder anders: gestohlen). Und im Straßengebrauch waren diese Horch, Mercedes, Wanderer, BMW etc. und dergleichen doch recht zuverlässig, wenn mal auf die Reihe gebracht, jedenfalls für damalige Verhältnisse. Die vergleichbaren US-Modelle waren nicht besser, aber weniger repräsentativ. Und in der Regel keine Kabrios!
    Und jetzt sind wir beim eigentlichen Punkt (warum bin ich eigentlich nicht früher drauf gekommen): Das Feuerwehrfahrzeug war erstens alt und zweitens von Schnitt her nicht mehr modern und drittens kein Kabrio, also für höhere Offiziere der Besatzungsmacht nicht repräsentativ genug. Wahrscheinlich deshalb die frühzeitige Freigabe der Militärregierung für die Verwendung als Feuerwehrfahrzeug.


    Aber deshalb wissen wir immer noch nicht, was der Typ ist.


    Feuerlöschpolizei war schon der richtige Ausdruck aus der Zeit von 1940 bis nach 1945. Da war der Anstrich auch noch "polizeigrün" für alle Feuerwehrfahrzeuge. Angeblich wegen der Tarnung, aber ob rot oder grün war bei den Bombenangriffen sowieso egal wegen der Brände. Die Aufklärungsfotos haben die Feuerwehrfahrzeuge immer gesehen, ob rot oder grün. Da haben halt Theoretiker zugeschlagen.


    Wolf

    Nun, da das Fahrzeug 8-Loch Felgen hat, die an den Wagoner angelehnten Kotflügel, den koreanischen Frontgrill, gehe ich mal stark davon aus, das es sich um den koreanischen Nachbau handelt. Leider sind die Spuren dazu auf dem anderen Conputer, so dass ich keinen Zugriff darauf habe, jedenfalls nicht ohne weiteres. Suche nach KM45 Serie. :)


    Wolf

    Hallo allerseits,


    ich besaß dereinst mal ein original NVA Bajonet für AK47 (Stand 1980). Die Klinge war zwar schön blank und rostete trotzdem nicht, aber beim Schneiden von Feldkabel Telefon (BW) ist die Drahtschneidenschneide schon abgekackt, schlichtweg die Klinge war zu weich, um den Stahldrat zu schneiden,jedenfalls auf den ersten Versuch. Nach dem Bau einer Zugdrahtalarmanlag war der Drahtschneider jedenfalls platt, was will heißen, so viele Scharten, dass diese Seite eigentlich unbrauchbar war. Die Scheide hatte noch den einfachen Gummischutz.
    Idee des Bajonettes/ Kampfmessers gut, Klingenqualität leider nächst Atrappe.
    Wolf

    Hallo Benzschrauber,


    deine Antwort von heute morgen hat einen Denkfehler, obwohl im Ansatz gut. Damals, also zwischen 1939 und 1945 stand kein rostiger oder angerosteter Horch irgendwo rum. Diese Autos waren fast durchweg zwangseingezogen (Horch waren bei Generalen sehr beliebt), wenn nicht einem Parteibonzen gehörend. Also Kotflügel umbauen, is nicht.
    KEINE Wegschmeißgesellschaft, A L L E S war knapp!
    Und der Dorfschmied hat solche Schäden richten können.


    Der blaue Horch kommt meiner Meinung der Wahrheit schon sehr sehr nahe. Unterschiede in der Pullmann Karosserie waren zwangsweise gegeben, da die meisten Hersteller ja nur das Fahrgestell der Luxuslimosinen lieferten, die Aufbauten kamen vom Karrosseriebauer, z.B. Gläser in Dresden. Und die Karrossen gingen natürlich nach Kundenwunsch, es gab praktisch keine zwei exakt gleichen Fahrzeuge. Die Preise waren natürlich auch nicht von schlechten Eltern, so ab 8500 RM aufwärts (dafür gab es damals ein Einfamilienhaus schlüsselfertig), konnte bei besonderen Kundenwünschen aber auch mal 30000+ RM erreichen.
    Die mititärischen Einheitsaufbauten waren natürlich alle gleich, da aus dem Presswerk kommend (Kfz 15, Kfz 17 etc.).


    Ich habe fertig!


    Wolf

    Schau an,


    Alex E aus J treibt sich auch hier rum.


    Warum habe ich nur 4 Jahre mit Steelsoldier verschwendet?


    Die Schläuche für 11.00-16 sollten bei einer 6.50 Sprengringfelge aber fuktionieren.


    Gruß


    Wolf

    Hallo, habe gerade mal so reichlich eine Stunde im Netz rumgesucht auf der Fährte Chevrolet und umliegende Dorfer. Ist bei den Amis recht schlecht besetzt. Auch gibt es keine passenden Modelangaben bei den einschlägigen Herstelleren in den USA, jedenfalls habe ich bisher nichts gefunden.


    Murkser, der blaue konnte passen, wenn auch die Kotflügelform nicht ganz stimmt. Der beigefarbene sicher nicht, die Nordlandschute passt überhaupt nicht.


    Wolf