Beiträge von Kübelbock

    Moin!


    Ich habe eine 321 102, also die späte Ausführung. Ist zwar nicht zu verkaufen, aber ich würde sie gegen eine 321 059 in vergleichbarem Zustand tauschen, falls das hilft...

    Das träfe sich gut, denn....


    .... ich habe eine 321 059, also die frühe Ausführung. Ist zwar nicht zu verkaufen, aber ich würde sie gegen eine 321 102 in vergleichbarem Zustand tauschen... Zustand entspricht dem des Typenschilds, also sehr gut. Sehr leichter Flugrost an der vorderen Halterung. U-Halter müsste ich noch haben (suche ich morgen).


    Hast Du schon getauscht oder willst Du noch??


    Schönen Feiertach!

    Schorsch

    Fahrzeughistorie ergänzen!
    181er und 183er / ggf. "Futter" für die Bestandsliste(n)


    Bei den Unterlagen meines Funk-Kübels ("hecho en Mexico") lag eine damals öffentlich versandte Auktionsliste der VEBEG-Auktion vom 13. Juli 1994. Es gab an diesem Sommertag vor ca. 1/4 Jahrhundert im damaligen Gerätehauptdepot Hesedorf (bei Bremervörde) mindestens 530 Lose zu versteigern. Leider habe ich nur die ersten 429 Losnummern. Ich habe die Listen (incl. FIN und Y-Kennzeichen) mal "schnell" digitalisiert.



    Sie umfassen folgende Fahrzeuge:

    • 1 Hercules K 125
    • 3 VW Käfer (Typ 11)
    • 6 VW Kombi (Typ 23)
    • 1 VW Doka Pritsche (Typ 24)
    • 4 VW Kombi (Typ 25)
    • 1 VW Doka Pritsche (Typ 26)
    • 152 VW 181
    • 252 VW Iltis

    Mein Funkkübel kam übrigens 1994 mit 19.000 km frisch aus der Instandsetzung/Wartung und kostete lt. Vorbesitzer 1900 Märker. Interessant, dass doch immerhin 18 von den mindestens 152 am Auktionstag angebotenen Kübeln heute in Paolos Bestandsliste (hier im Forum verlinkt) stehen. Wie viele werden denn wohl noch überlebt haben? Viel Spaß beim Durchstöbern der Liste! Vielleicht kann der ein oder andere seine Historie ergänzen. :thumbup:


    Anlagen:

    • Kopfseite des VEBEG-Angebots (Foto im Beitrag)
    • Tabelle der Kübel (Ergebnis einer Treffersuche in der Tabellenkalkulation), die in Hesedorf verkauft wurden und ihren Weg in Paolos Bestandsliste gefunden haben... ---> immerhin 18 Fahrzeuge!
    • Tabellenkalkulation (OpenOffice-Format) als Dateianhang (zip), --> Formeln zur Trefferermittlung funzen nur in OpenOffice, nicht mit Excel!

    Viel Spaß beim Stöbern wünscht


    Schorsch von den Fildern


    Hesedorfer Kübel in Paolos Bestandsliste:


    Los FIN Kennzeichen
    42833.083 1802399697 Y-382536
    42833.033 1812528035 Y-893414
    42833.126 1822230448 Y-466114
    42833.115 1832865424 Y-132362
    42833.027 1832983684 Y-237135
    42833.160 1842612852 Y-791172
    42833.038 1842612991 Y-996005
    42833.146 1842695009 Y-334575
    42833.058 1842695789 Y-676458
    42833.151 1842746221 Y-483299
    42833.150 1842746239 Y-483279
    42833.090 1862007955 Y-838265
    42833.032 1862007979 Y-838286
    42833.131 1882011772 Y-103162
    42833.098 1882013865 Y-102015
    42833.134 1882014371 Y-103654
    42833.048 1882024013 Y-598813
    42833.049 1882024031 Y-598824

    Wollte ja eigentlich #3000 werden, aber 2999 is ja auch schön!

    • Meine Nr. 1 (pendel, 1970) steht schon in der Liste.
    • Nr. 2 (schräg, 1978) ist „hecho en mexico“, hat auch gedient und stand seit 1994 20 Jahre in der Scheune.
    • Meldung geht am Wochende an Christian D. raus!!


    Habe auch noch eine 1994 von der Vebeg öffentlich ausgegebene Verkaufsliste (Depot Hesedorf) mit allein 160 Kübeln und noch viel mehr Iltissen, ein paar Käfern, Bussen, Hercules etc. und anderen (mit FIN und Ex-Kennzeichen). Vielleicht interessant für den einen oder anderen zur Komplettierung seiner Historie.


    mfG Schorsch!

    Eine Frage an die Originalitätsliebhaber:


    Der Hupentaster am Lenkrad schließt bekanntlich den Hupenstromkreis. Dabei ist die Hupe mit Strom von Klemme 15 (geschaltetes Plus) dauerhaft versorgt. Die Rückleitung der Hupe muss letztlich auf Masse gelegt werden, damit's hupt.


    Beim Modell vor 08/1970 ist diese Rückleitung mit dem ansonsten elektrisch isoliert montierten Lenkrohr verbunden (über Lötfahne am Kugellager Nähe Lenkstock, dann über Schleifring an Lenkrohr). Ein Massekabel von unterhalb der Hardyscheibe wird dabei durch das Lenkrohr bis zum Anschluß im Hupentaster geführt. Soweit, so gut.


    Nun hat mein Kübel (altes Modell vor 08/70) wahrscheinlich durch Nachrüstung bereits ein "Plastikrenkrad". Es ist KEIN Schleifring verbaut, sondern ein isolierender Stützring. Wie genau funktioniert das im Auslieferungszustand, wie sind Masse und Plus ganz genau angeschlossen? Ist jetzt das Lenkrohr Masse? Wie genau (Kabelführung o.ä.) kommt dann das Plus an den Hupentaster?


    Hinweis: Ich bin nicht auf der Suche nach Lösungen, wie man es AUCH machen kann, sondern danach, wie es bei Auslieferung mal war! Ein Vorbesitzer hat neben Kabelsalat auch fliegend einen Taster im Armaturenbrett verbaut. Das tut auch. Ich will aber unbedingt am Lenkrad hupen, so wie die VW-Ingenieure es geplant hatten.


    Tausend Dank, auf ein baldiges Freudengehupe!


    Schorsch