Beiträge von molitor

    Hallo

    Hier muss unterschieden werden, wo die Schlüssel Verwendung fanden.


    Beim Unimog 404 Funkkoffer fingen zum Beispiel alle mit D an (D1-D25).


    Beim Einheitskoffer des MAN 630 war es meine B.


    Bei der Feldküche müsste ich selber erst nachsehen, ich meine mich aber erinnern zu können, dass es hier E war?


    Ich bin mir nicht zu 100% sicher, aber ich meine mich erinnern zu können, dass ein beispielsweise D5 Schlüssel nicht in ein B5 Schloss passt.


    Es gab die Schlüssel immer von 1-25, die Koffer waren in aller Regel auch nicht gleichschließend.


    Einen Schlüsselbund der D-Reihe habe ich (bis auf einen) vollständig. Einige auch doppelt.

    Wenn eine konkrete Nummer bekannt ist, kann ich gerne nachsehen, ob ich mit einem doppelten aushelfen kann.

    Die Fernthermometer sind eigentlich alle anders.

    Ich kenne keine Fahrzeuge, wo sie baugleich waren (habe hier NOS Teile für diverse verschiedene BW Fahrzeugenliegen)


    Alle haben verschiedene Längen der Kapillarrohre, verschiedene Gewindedurchmesser der Fühler, teils andere Ziffernblätter (mit und ohne roten Bereich), andere Temperaturbereich (luftgekühlt), verschiedene Knickschutze (Gummitüllen oder Feder), aufgeschraubte Reduzierstücke, Schlauchaufnahmen und mit und ohne Warnanzeige (zweite Fassung für rote Leuchte).


    Genauso gibt es bei den Tankanzeigen diverse Unterschiede. Angefangen damit, wo der Halbvoll-Strich ist. Teils bei 11, teils bei 12 und teils bei 1 Uhr….

    Klasse.

    Stimmt, die Scheinwerfer werden ja heute noch beim KAT verwendet.

    Die Scheinwerfer vom KAT (H4) sind nicht baugleich zu denen der ersten Generation.


    Dass die Instrumente fast alle je nach Fahrzeug zwar auf den ersten Blick baugleich aussehen, es aber bei weitem nicht sind, wurde ja schon angerissen.


    Auch bei den Wischermotoren gab es diverse Unterschiede (Länge der Wellen und Gradzahl des Wischbereiches).


    Bei der ersten Generation hatten allerdings auch baugleiche Teile oftmals unterschiedliche Versorgungsnummern je nach Fahrzeughersteller.

    Hallo in die Runde


    Ich habe hier noch folgede Petromax zu verkaufen:


    Der Zustand ist neu/ungebraucht/ungebrannt.

    Kasten und Leuchte und kann man als perfekt erhalten bezeichen. Die Leuchte ist noch werksseitig in einem Ölfilm konserviert (lässt sich abwischen) und wirkt deswegen ein wenig verschmutzt.

    Komplett mit dem abgebildeten Zubehör. Die Anleitungen in der Klappe sind auch bestens erhalten.


    Preis: 280 Euro


    Eine Abholung würde ich bevorzugen, gegen Kostenübernahme von 10 Euro kann ich sie aber auch bestmöglich verpackt versenden.


    Hier nun die Bilder:





    Der hier zu sehnde Reflektor gehört eigentlich zu den Lampen die in Funkrüstsätzen und Funkkoffern verwendet wurden. Da gibt es immer eine funzelige und eine helle Stufe.

    Das kann ich aus meinem Funkkoffer nicht nachvollziehen. Die Lampe ist da zwar drin, aber es geht sowohl nach TDV als auch tatsächlich nur eine Plusleitung, geschaltet über einen einpoligen Schalter im Sicherungskasten.


    Ich kenne den Reflektor mit den zwei Fassungen nur aus der Blinker/Standlichtkombination.

    In meinem Funkkoffer (FuC1) hat diese Leuchte ebenfalls zwei Fassungen. Der zugehörige Schalter hat zwei Schaltstellungen (baugleich dem Blinkerschalter). Eine für hell und eine funzelig. Diese wurde vermutlich betätigt wenn den Wagen abgetarnt hatte und jemand ein- oder aussteigen wollte.


    Es gibt drei unterschiedliche Reflektoren, für die äußerlich baugleiche Leuchte:


    - eine Fassung (Tarnlich- und Positionsleuchte, später Rückfahrscheinwerfer)

    - zwei Fassungen ohne Trennsteg (verwendet zB in besagter Leuchte im Fuko)

    - zwei Fassungen mit Trennsteg (Blink- Standlichtleuchte, wo verhindert werden soll, dass das Standlich den Blinker mit beleuchtet und andersrum)

    Zitat

    Anfang der 1980er war peu a peu der Wechsel von den schwarzen Ziffern auf gelben Kreis zu den weiße Ziffern auf einem schwarzen Kreis.

    Die schwarzen MLC Tafeln kamen meines Wissens durch den Umstieg auf Flecktarn und den neuen Grundton RAL6031.

    Hier hat man sich vermutlich ein paar neue Gedanken zur Tarnwirkung von orangen Tafeln gemacht…


    Auf geldoliv (RAL6014) gehört streng genommen eine gelbe Tafel.


    Bei Fahrzeugen die einen Rüstsatz fest verbaut hatten, somit also keine Schwankung der Tonnage zu erwarten war, wurden die Zahlen oft auf die Tafel auflackiert.


    Natürlich gab es auch immer Zwitter-Lösungen. So hatte mein 404 Funkkoffer z.B. bei Ausmusterung schwarze Tafeln mit auflackierten Zahlen, obwohl er in RAL6014 lackiert war/ist.


    Meine Emma, die noch bei der Bundeswehr in RAL 6031 umlackiert wurde, waren schwarze Kreise mit entsprechender Zahl auflackiert - ganz ohne Tafel.


    Bezogen auf den Borgward finde ich, dass man ab einem bestimmten Punkt aufpassen muss, dass man im stetigen Wunsch ein Fahrzeug weiter zu verfeinern, den Punkt nicht überschreitet es zu verkaspern/verbasteln.

    Auch solche Details wie der Tarnnetzrucksack von 404 Funkkoffer auf dem Borgward mag für Außenstehende stimmig aussehen, gehört aber eigentlich nicht an das Fahrzeug.

    Hallo

    Wenn Du nicht bestellen kannst, ich habe auch noch neue Vorreiber aus Bundeswehr Beständen.

    Kann ich mal raus suchen und ein Foto von machen.

    Ich kenne das Fahrzeug noch von früher.

    Der Ursprüngliche Eigentümer hatte mehrere Fahrzeuge. Zum einen diesen Blauen, dann einen Bordeauxroten (ist meine ich bei Jozi gelandet), dann noch einen Hanomag GruKw2, einen Landrover und einen Unimog 404 Lf8.


    Für letzteren hatte ich 2009 einen Zettel durch einen Briefschlitz der Halle (bei Nürnberg) geworfen. Jahre später dann der Anruf, dass der Wagen nun zu verkaufen sei (stand leider als einziger der Sammlung durchgehend draußen).


    Die anderen Fahrzeuge kamen dann später auf den Markt und tauchen seitdem alle paar Jahre mal wieder irgendwo erneut auf.

    Wenn ich es richtig in Erinnerung habe, hat der damalige Eigentümer alle der gemachtenFahrzeuge im Osten restaurieren lassen.

    Der hier verlinkte Borgward war das Herzstück seiner Sammlung.