Beiträge von Prospero

    In dem Gasthaus war viele Jahre Stammtisch vom Deutschen Land Rover Club.

    Der gezeigte Gasthof Fels drohte nach seiner Schließung ab 2018 zu einem Treffpunkt der rechtsextremen Szene zu werden. Die hier zusammenstossenden Landkreise Hof, Kulmbach und Kronach versuchten das durch die Wahrnehmung ihre Vorkaufsrechte zu verhindern, konnten das aber erst 2021 nach längeren gerichtlichen Auseinandersetzungen durchsetzen. Seitdem soll hier für den Naturpark Frankenwald ein Informationszentrum in dem markanten Gebäude entstehen und den Tourismus in der Region stärken. Diese Absichtserklärung ist jetzt auch schon wieder gute drei Jahre her – getan hat sich nichts.

    Habe ich heute morgen entddeckt: Sieht man inzwischen auch eher selten – Furten an öffentlichen Straßen.


    Anbei einige Bilder zu einer Furt über die Wilde Rodach, bei Fels / Schübelhammer im Frankenwald. Nördlich des Gewässers läuft die B 173 Hof/Saale – Kronach. Die Straße, die durch die Furt läuft ist immer noch eine offizielle Gemeindeverbindungsstraße, wenn auch heute nur noch wenig benutzt.


          

    Die Wilde Rodach war einer der wichtigen Floßbäche des Frankenwaldes. Ca. 10 km ostwärts der Furt gibt es einen „Floßteich“. Hier wurde das Wasser der Wilden Rodach aufgestaut und dann für die Floßfahrten mit einem Schlag abgelassen, so dass die Flöße gewissermassen auf einer „Hochwasserwelle“ flußabwärts rauschten.


    Ca. 12 km weiter westlich vereinigt sich die Wilde Rodach mit der von Norden aus Thüringen kommenden „Zahmen Rodach“ und fließt dann als „Rodach“ bei Marktzeuln in den Main. Hier wurden größere Flöße gebildet, die über Main und Rhein in die Niederlande bis nach Amsterdam schwammen.


    Diese Floßbäche wurden bis nach dem Zweiten Weltkrieg genutzt. Hier baute man ungern Brücken, weil diese die schwer zu steuernden Flöße behindert hätten. Man setzte eher auf Furten. Die geringe Wassertiefe in so einer Furt war für die Flöße, die kaum Tiefgang hatten, weniger problematisch als die Engstelle einer Brücke.

    Ich verstehe zwar nicht, was Deine Frage mit diesem Thema zu tun hat, aber Du solltest schon deutlicher formulieren, was Du meinst und dann einen eigenen Themenstrang eröffnen.
    "mit einer 7 gekennzeichnet" ist sicher nicht zielführend.
    Begannen die taktischen Zeichen mit einer "7"? Dann waren das lange Zeit die Einheiten der Wehrbereichskommandos, z.B. das Feldjägerbataillon 720 in Niedersachsen oder das Feldjägerbataillon 760 in Bayern.

    Endete das taktische Zeichen mit einer "7"? Dann war das in den Heeresstrukturen 2 und 3 das Feldersatzbataillon der Brigade. z.B. das Feldersatzbataillon 127 war Teil der Panzerbrigade 12.

    Weiter trugen die Divisionseinheiten der 7. Panzer- bzw. Panzergrenadierdivison die Nummer 7, z.B. Pionierbataillon 7 oder Feldjägerkompanie 7.

    Vielleicht ist ein bißchen Hintergrundwissen zu den beiden zitierten Jägerbataillonen interessant.


    Jägerbataillon 542


    Aufstellung Oktober 1981 als Jäger-Btl MTW A TerrH aus dem aufgelösten Jäger-Btl 472. 1992 umgegliedert, 1996 aufgelöst.

    Standort war Bexbach.

    Das Bataillon gehörte zur Heimatschutzbrigade 54 des Wehrbereichskommandos IV, ab 1992 zum Jägerregiment 54 des WBK IV / 5, Panzerdivision


    Gliederung bis 1992: 1. Stabs- und Versorgungs-Kp, 2. – 4. JgKp (LKW), 5. schwere Kp (PzMörserZug, PzJgZug M 48)


    Ab 1992: 1./St/VersKp, 2. – 4. JgKp (LKw), 5. schwere JgKp (Mörser-Zug, Feldkanonen-Zug, Milan-Zug), 6. Feldersatz-Kp (GerEin),


    Beim JgBtl 542 muss man aufpassen, von welchem Zeitraum man spricht. Es gab bereits 1971

    ein Jägerbataillon 542. Das wurde aufgestellt 1971 als Jäger-Btl B TerrH (Geräte-Einheit) und wurde 1980 Jäger-Btl 861(GerEinh). Dieses erste JgBtl 542 gehörte zum damaligen Heimatschutzkommando 18 des WBK VI und hatte den Mob.Stützpunkt in Oberhausen bei Neuburg/Donau


    Jägerbataillon 852 / Heimatschutzbataillon 852


    Wurde aufgestellt 1983 als JgBtl C TerrH (Geräteeinheit).

    Es wurde 1997 umgegliedert und zur Aufstellung des Heimatschutz-Btl 852 (Geräteeinheit) beim VBK Dresden herangezogen und im Oktober 2006 aufgelöst.


    Mobilmachungsstützpunkte waren Hechingen, ab 1991 Pfullendorf, ab 1997 Dresden (Mob.Stützpunkt)


    Das Bataillon gehörte von 1983 bis 1992 zum Heimatschutzregiment 85 des Wehrbereichskommandos V, von 1992 bis 1997 zum Jägerregiment 10 des WBK V / 10. Panzerdivision und von 1997 bis 2006 zum VBK 75 (Dresden) des Wehrbereichskommando VII / 13. Panzergrenadierdivision bzw. des WBK III.


    Gliederung bis 1997: 1. Stabs und Versorgungs-Kp mit Feldkanonenzug, 2. - 5. Jäger-Kp (LKw),

    ab 1997: 1. St/VersKp, 2. – 5. JgKp (LKw), 6. Feldersatz-Kp

    Grüße
    Jörg

    Das Thema Veteranenabzeichen haben wir vor Jahren (2019) schon ausführlichst diskutiert.

    ...

    Die Staatsanwaltschaft ermittelt nun gegen den 24-jährigen Unfallfahrer wegen Modes aus niederen Beweggründen.

    Dem Unfallfahrer, der alkoholisiert am Steuer seines über 600 PS starken Mercedes AMG GT saß, droht einen lebenslange Freiheitsstrafe.

    Und das ist gut so!

    Der etwas ältere Hauptmann in der sehr hellen Kombi scheint eine Art Nierenschutzgürtel zu tragen, ist auf Bild 8 gut zu erkennen. Evtl. gesundheitlilch bedingt?
    Ansonsten hatte gerade das fliegende Personal der Luftwaffe eine sehr legere Art mit den Bestimmungen der Anzugsordnung umzugehen und diese großzügigst abzuändern oder zu ergänzen. Das gipfelte dann bei einer der ersten Fliegerärztinnen der Luftwaffe in Fürstenfeldbruck um 1980 darin, das diese Dame regelmäßig in der Fliegerkombi mit Halstuch im bayerischen weiß-blauen Rautenmuster und mit hochhackigen Sandalen oder Clogs auftrat. So selbst erlebt als Feldjäger bei der Absicherung eines Tages der offenen Tür.


    Ich war 2005 auf der ELITE 05 (Stetten a. k. Markt) unterwegs,

    2005 gab es noch folgende mit GEPARD ausgestattete Einheiten:

    - Panzerflugabwehrkanonen-Lehr-Bataillon 6 - Lütjenburg

    - Panzerflugabwehrkanonenbataillon 7 (im gemischten Flugabwehrregiment 7 ) - Borken

    - Panzerflugabwehrkanonenbataillon 12 - Hardheim

    - Panzerflugabwehrkanonenbataillon 131 - Hohenmölsen


    sowie als nichtaktive (Geräte-) Einheiten

    - Panzerflugabwehrkanonenbataillon 61

    - Panzerflugabwehrkanonenbataillon 121

    - Panzerflugabwehrkanonenbataillon 132







    Das Rottauer Museum in Rottau bei Ruhstorf an der Rott, 10 km südlich von Passau
    http://www.rottauer-museum.de/


    An Fahrzeugen z.B. DKW Munga, VW Kübelwagen, DKW 175, Maico 250, Herkules 125, Zündapp KS 750, Panzer Panhard,

    Hotchkiss, M47 Patton, Feldhaubitze 105mm, Borgward B 2000, Unimog, Mercedes LR 75, Opel Blitz, Feuerwehrfahrzeuge, 60 cm-FlakScheinwerfer 36, Traktoren, dazu Uniformen, Ausrüstungsgegenstände usw.

    Am besten Besuchstermin vereinbaren, der Besitzer ist meistens auch gerne zu Führungen bereit, eventuell in den Sommermonaten wieder feste Öffnungszeiten.

    Die Kaiser-Wilhelm-Kaserne in Amberg in der Oberpfalz, "Stätte meines militärischen Wirkens" von 1977 bis 1979 beim damaligen Feldjägerdienstkommando Amberg (II. Zug der 2./FJgBtl 760). Unser Zugoffizier und unser Hauptfeldwebel stammten beide aus dem BGS und hatten schon in den frühen 1950er Jahren in dieser Kaserne gedient. Die KWK war Baujahr 1865 und damit eine der ältesten Kasernen, die noch von der Bundeswehr genutzt wurden.

    Heute morgen entdeckt in Lichtenberg (Landkreis Hof / Oberfranken).

    Ein sehr betagter Traktor McCormick Standard 320.

       


    Der Traktor ist laut Auskunft des Besitzers immer noch im Einsatz.

    Nix Elektronik, nix „Smart“, keine Konnektivität, keine Allseits-Vernetzung, nur pure Mechanik und deswegen auch nach über 60 Jahren noch funktionsfähig.


    Dieser Typ wurde von 1958 bis 1962 gebaut, das Zeichen vorne oben auf der Kühlerfront steht für „IH“ = International Harvester, das war die Firmengruppe, deren Traktoren unter McCormick liefen.

    Manche der wesentlichen Bauteile waren trotz der englisch-amerikanischen Firmenbezeichnung bewährte deutsche Produkte:

    - Einspritzpumpe von Bosch

    - Elektrische Anlage von Bosch

    - Kupplung von Fichtel & Sachs (als eigenständige Firma auch seit Jahrzehnten Geschichte)

    - Lenkung von ZF-Gemmer


    Der Dreizylinder-Motor mit 1630 ccm bringt die gigantische Leistung von 20 PS.

    Anbei zwei Beispielfotos für das Abspannen der Antenne Fahrbetrieb beim FuC 3a und beim VW-Bus Syncro.

    Behelfsmäßig kann man natürlich auch mit einer Schnur die Antenne abspannen. Dabei besteht allerdings die Gefahr, dass eine einfache Schnur auf der glatten Oberfläche der Antenne während der Fahrt abrutscht und die Antenne hochschnellt. Entscheidend ist eigentlich beim Abspannseil die Gummitülle, die auf die Antenne gesteckt wird.


    Zum Blitzschutz: Normalerweise gilt, dass bei Gewitter über dem eigenen Standort die Funkgeräte abzuschalten sind. Steht, wenn ich mich recht erinnere, in der HDv 298/110 (Funkbetrieb im Heer).

    :schulterzuck: :schulterzuck:
    Was soll ich machen? Wenn die nicht wollen, wollen sie nicht.

    Strafanzeigen können auch schriftlich bei der Staatsanwaltschaft oder persönlich bei den Rechtsantragsstellen der Amtsgerichte erstattet werden (§ 158 Strafprozeßordnung).

    § 158 StPO - Einzelnorm

    In die schriftlliche Anzeige kann man dann einen Hinweis einfügen, dass bei der örtlichen Polizeidienststelle eine Anzeigenaufnahme mit dem Hinweis der Unzuständigkeit verweigert wurde.
    Die Polizei hat grundsätzlich eine Anzeige aufzunehmen und kann sich nicht hinter einer vermeintlichen Unzuständigkeit verstecken. Es ist dann Sache der Staatsanwaltschaft als Ermittlungsbehörde zu klären, wer für eine Strafverfolgung zuständig ist oder eben zu entscheiden, dass nicht ermittelt wird, weil keine Straftat vorliegt (§ 160 StGB). Die Rechtslage ist NICHT von der Polizei, sondern von der Staatsanwaltschaft zu prüfen.
    Nach meiner Erfahrung bringt eine Strafanzeige direkt bei der Staatsanwaltschaft sehr schnell Bewegung in die Sache.

    Man kann sich jetzt auch beim allgegenwärtigen Lebensmitteldiscounter in dessen Online-Versand mit Schutzwesten und Bunkern (=Panikraum) eindecken. NORMA steigt mit seinem Angebot auf die Tatsache ein, dass sich die Deutschen immer unsicherer fühlen:


    BSSD Defence Komplettset Plattenträger 2x Stahlplatten RAMOR550 5,9mm


    Suchergebnisse | Norma24


    Zu den Panikräumen gibt es auch noch das nötige Zubehör wie Luftheizung oder auch Türen und Notausstiegsklappen für den Keller, in dem man dann diesen "Bunker" aufbaut. Nur das als Zubehör empfohlene Trocken-WC habe ich im Angebot vermisst.

    Mir ist eine Liste mit den einzelnen Komponenten der damals sogenannten „Einsatzverpflegung“ aus dem Jahre 1972 in die Hände gekommen. Das waren Konserven und andere haltbare Lebensmittel, die verwendet wurden, wenn keine Frischverpflegung geliefert werden konnte. Jede Verpflegungsgruppe führte ein oder mehrere Tagesverpflegungssätze solcher Einsatzverpflegung mit.


    Die Reihenfolge bei der Verwendung von Verpflegungsmitteln war grundsätzlich:

    1. Frischverpflegung, geliefert direkt über die Standortverwaltungen oder über Verpflegungsausga-bestellen. Brotlieferung über zivile Bäckereien oder durch Feldbäckereien der Bundeswehr

    2. War eine Versorgung mit Frischverpflegung nicht mehr möglich oder wegen der Art des Einsatzes der Truppe zeitweise nicht zweckmäßig, wurde auf die Einsatzverpflegung zurückgegriffen, die von den Feldküchen zuzubereiten war. Brotversorgung durch eingelagertes lagerfähiges Brot aus den Feldbäckereien (in Folie haltbar oder als Dosenbrot).

    3. Wenn keine Versorgung durch Feldküchen möglich war, wurden EPa ausgegeben, die vom Soldaten selbst zuzubereiten waren. Auch hier führte jede Verpflegungsgruppe einen bis drei Tagesverpflegungssätze EPA mit. Bei Truppenteilen, die weit verstreut eingesetzt waren, z.B. Fernmelder oder Feldjäger, war meistens in den Alarmkalendern die Ausgabe von bis zu drei EPa pro Soldat ab Beginn eines abgesetzten Einsatzes vorgesehen. Auch hier wurde die Brotration entweder als Dosenbrot oder in Folie eingeschweißt abgegeben.

    4. Schließlich erhielt jeder Soldat ab einer bestimmten Alarmmaßnahme noch eine Notration (Eiserne Ration), bestehend aus hochkonzentrierter Trockennahrung in drei Geschmacksrichtungen. Das waren so eine Art Karamellbonbons, die langsam gelutscht werden sollten. Die Notration durfte nur auf Befehl angebrochen werden oder wenn der Soldat von seiner Truppe getrennt war. Die Zusammensetzung der Notration wurde einige Male geändert.


    Bei länger dauernder Versorgung mit den grundsätzlich sehr hochwertigen Verpflegungsmitteln nach Nummer 2. und 3. musste zusätzlich auf jeden Fall die Versorgung mit Vitaminen gesichert werden, entweder durch Ausgabe von Frischobst und Frischgemüse oder durch Vitaminpräparate. Besonders wichtig war hier die Vitamin C-Versorgung, z.B. mit Ascorbinsäuretabletten.


    Wenn ich mir viele der heute Mode (oder Unsitte) gewordenen Essensgewohnheiten anschaue, dann wären weder Vegetarier noch Veganer mit der Einsatzverpflegung glücklich geworden. Auch Leute, die meinen, sich Halal oder koscher ernähren zu müssen oder welche, die überall Gluten oder Lactose wittern, hätten damit sicher Probleme bekommen.


    Literatur:

    Klatt, Sabine: Einsatzverpflegung gestern – heute – morgen. Geschichte, Gegenwart und Zukunft der Feldverpflegung und des Feldküchenbetriebs, In: Wehrmedizinische Monatsschrift 62 (2018), S. 97 – 107.

    Bundesamt für Wehrtechnik u. Beschaffung, Koblenz, Referat BA IV 5 (Hrsg.): Verteidigungsvorrat Verpflegung und Feldverpflegungsgerät der Bundeswehr. Eine Information über Art, Zusammensetzung u. Beschaffenheit d. Verteidigungsvorrates Verpflegung sowie über d. techn. Gerät zur Herstellung u. Zubereitung von Verpflegung im Feld, Koblenz 1985.

    Eckert, Walter: Die S 4-Fibel (Handbücher der Truppenversorgung 3), Regensburg 1969.

    Diese Listen gibt es nach meiner Kenntnis nicht mehr- sie wurden mit Ende der WHNS Einheiten vernichtet.


    Sollte jemand etwas anderes berichten können, bitte gerne hier einstellen !

    Nach meiner Erfahrung ist davon nicht mehr viel übrig. Im Bundesarchiv lässt sich zu Stichworten wie "materielle Mob.Ergänzung" nur allgemeines finden. Ähnlich bei den Kreiswehrersatzämter. Die archivierten Bestände befassen sich fast ausschließlich mit den Liegenschaftsangelegenheiten der KWEA, also Neubau oder Anmietung von Gebäuden für KWEA.
    Die ungeeigneten Fahrzeuge kamen oft daher, das hier stur nach der StAN vorgegangen wurde. Da stand dann eben "LKw 5 t". Ob das dann ein Pritschen-LKW, ein KAstenaufbau, ein Muldenkipper oder LKW mit Kühlaufbau war, war dem Beamten / Angestellten vom KWEA egal, oft konnte er das aufgrund der ihm vorliegenden Listen gar nicht erkennen. Auch dürften die wenigsten Sachbearbeiter der KWEA die nötigen technischen Kenntnisse besessen haben, um die Fahrzeuge entsprechend dem Einsatzzweck der militärischen Einheit beurteilen zu können.
    Wobei das ein Problem ist, das sich seit Einführung der materiellen Mobilmachungsergänzung in den Streitkräften wie ein roter Faden durch die Zeiten zieht. Schon bei Mobilmachungsübungen vor dem ersten WEltkrieg gibt es endlose KLagen über ungeeignete Pferde, ungeeignetes GEschirr, unbrauchbare Fuhrwerke ohne Planen und auch über eigenmächtig von den Besitzern veränderte Lastwagen, obwohl damals viele LKW vom Staat subventioniert waren, wie es oliver oben schon bschrieb.
    Das gleich dann bei der Wehrmacht nach 1933. Der Höhepunkt war dann die ziemlich umfassende Mobilmachung in Süddeutschland für den "Anschluß" Österreichs im Frühjahr 1938. Hier musste die Aufstellung zahlreicher LAndwehreinheiten abgebrochen werden, weil die Fahrzeuge größtenteils unbrauchbar waren.

    Materielle Mob.Ergänzung gab es aber auch in nichtmilitärischen Bereichen, z.B. beim Zivilschutz.
    Anbei ein StAN-Auszug eines Betreungszuges mit Stand 1980, 2 von den insgesamt 3 LKW, alle drei Kombi (= PKW 8-Sitze) und das Krad kamen aus der materiellen Mobilmachungsergänzung, deswegen auf der Skizze grau unterlegt.


    Die Betreuungszüge waren z.B. für die Versorgung und Unterbringung von Flüchtlingen oder Ausgebombten zuständig.