alte Modellbau Kataloge/Verkaufsflyer

  • Moin, moin miteinander,


    angefixt durch andere Themen hier, fände ich es gut an dieser Stelle "verlorene" Kataloge wieder in Erinnerung zu bringen.

    Wenn das Thema interessiert, könnt Ihr ja auch was beisteuern.


    Ich hab grade einen der letzten Frog Kataloge im Netz gefunden:

    Beginnt ab 2:35.

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    Grüße

    Bernd

    "Nur wenige sind es wert, daß man ihnen widerspricht!"

    und

    "Was man hat, braucht man nicht suchen/kaufen" ^^

  • Schöne Idee !!

    Das Thema kann man gut auf alte Boxen und Anleitungen / Zubehör ausweiten, wär das okay ? Kataloge finde ich auch schön, aber der Wunsch sie auch zu kaufen ist zum Glück nicht so groß ...

    :mech:

    Ich suche immer Modellbaureste in 1:24 - 1:72 , insbesondere Droptanks und Aussenlasten in 1:32 !

  • Stimmt, saß Stunden beim schmökern und erinnern.....dabei war das gezeigte nur die Spitze der Sammlung :engel:

    Bernd

    "Nur wenige sind es wert, daß man ihnen widerspricht!"

    und

    "Was man hat, braucht man nicht suchen/kaufen" ^^

  • irgendwie unterscheiden sich die Angebotsbilder von 1975 zu denen von 1979 und 1980 fast gar nicht, deswegen hab ich die nicht extra nochmal gezeigt


    Gruß

    Gerd

    stimmt. Beim 85er sind wenige andere Dioramenbilder drin.


    Bernd

    "Nur wenige sind es wert, daß man ihnen widerspricht!"

    und

    "Was man hat, braucht man nicht suchen/kaufen" ^^

  • Hallo Bernd,


    Interessant ist für mich auch wieviele :staun: KraKa Versionen Roskopf im Programm hatte.

    ja, 6 Stück an der Zahl ;)

    und Roco kein einziges soviel ich weiß, in dem Katalog von 1978 ist auf jeden Fall nix dabei






    mal ne Frage zu den Modellen von Roskopf und Roco : sind die vom Maßstab her gleich ? mir kommen die Roskopf Modelle etwas kleiner vor als die Roco Modelle die ja 1:87 sind


    Gruß

    Gerd

  • 1:100 und 1:87, grade gelesen...

    Hmm... 1:100 hab ich ehrlich gesagt noch gar nicht gesehen.

    Selbst in den Flyern wird von HO Modellen, also 1:87 geschrieben


    ich hab den Unimog 404 und den Iltis von Roskopf und wenn ich die neben den Unimog und Munga von Roco stelle, sind die halt ein bisschen kleiner...

    aber denke schon größer als 1:100


    Gruß

    Gerd

  • Sind sieben Versionen: #29 mit TOW, #42 Standardausführung, #43 mit Milan, #44 mit 20 mm, #45 Führungsfahrzeug, #46 mit 120 mm Mörser, #47 mit SEM 25

    :barett-sch: Gerald

    You can't wait until life isn't hard anymore

    before you decide to be happy.

    (Nightbirde 1990 - 2022)


  • Die Maßstäbe sind nicht einheitlich. Hat Roskopf nicht auch den Wiking 181 vertrieben, der dann nämlich grössentechnisch nicht zum Rest oasste? Und auch bei Roco hat man am Anfang das Thema nicht so genau genommen, ich halte den Panther z.B. für zu klein im Vergleich zu Pz 3 und StuG. Das der Jagdtiger unproportionieet ist weil man schlicht das Kampfpanzer Chassis nahm ist noch mal was anderes...


    Jens

  • Roskopf war lange Lieferant der Bundeswehr, die Modelle wurden bei der Sandkastenausbildung eingesetzt. Siehe beigefügte Anzeige aus der Zeitschrift „Kampftruppen“ von 1963.

    Hier ist vom Maßstab 1:100 die Rede, was für die Sandkastenausbildung auch leichter umzurechnen war, wie 1:87. Allerdings war Roskopf bei den „Feindpanzern“ in den 1950er/1960er Jahren hängengeblieben, modernes Material wie T-72, BMP, BMD gab es nicht


    Roskopf-Modelle hatten wir in Sonthofen an der Feldjägerschule auch in rauhen Mengen. Da gab es ein Ausbildungszentrum Verkehrsdienst und Gewässerübergang. Hier ein Bild davon aus einer Werbebroschüre der Feldjägertruppe von 1962.


    Das waren zwei riesige Lehrsäle, in denen als Reliefs die Straßenführung durchs Allgäu vom Bodensee bei Friedrichshafen über Lindau – Immenstadt – Kempten und dem anschließenden Gewässerübergang über die Iller gezeigt war. Mit den Roskopf-Modellen wurden die Marschkolonnen dargestellt, zumindest immer mit Spitzen- und Schlußfahrzeug und den größten und schwersten Fahrzeugen. Da war oft dieser verdammte M 48 Brückenleger, der in den engen Dorfdurchfahrten hängenblieb und für den dann eine Umgehung unter zu Hilfename der Straßen- und Brückenkarte gesucht werden musste. Oder bei den damaligen Allgäuer Straßenverhältnissen noch schlimmer: ein Schwerlasttransporter mit verladenen M 48.


    Für Darstellung des Feldjägereinsatzes gab es Modelle des 0,25 t, später kam der 0,4t dazu (das Modell stammte allerdings von Wiking) und die Kräder. Zur Darstellung des Gewässerübergangs hatte Roskopf die Hohlplattenbrücke im Programm.


    Wenn es um Verkehrsdienst im Frieden ging, bestand der zivile Straßenverkehr auf diesen Reliefs aus Autos von Wiking. Beim Verkehrsdienst im V-Fall waren die Zivilfahrzeuge dann die „Bevölkerungsbewegungen“ (Flüchtlingskolonnen). Auch die Polizeifahrzeuge stammten nach meiner Erinnerung von Wiking, denn das Zusammenwirken mit der Länderpolizei musste natürlich bei solchen Planspielen auch geübt werden.


    Neben Roskopf gab es auch noch Militärmodelle von Roco. Roco hatte den bewussten M 48 AVLB im Programm, den es bei Roskopf anscheinend nicht gab, außerdem für den Gewässerübergang die Amphibie M 2.


    Eine der Hauptaufgaben des für dieses Ausbildungszentrum zuständigen Hauptfeldwebels bestand darin, die Autos auszugeben, wieder einzusammeln und darauf zu achten, dass keines verschwand. Vor allem bei den Wehrpflichtigen, die ja bei den Feldjägern in Sonthofen auch zu Unteroffizieren ausgebildet wurden, waren diese Trophäen sehr beliebt als Schmuck der Reservistenhüte.

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