so, nun läuft er wieder!
ich habe ja meinem teilespender den motor entrissen (nicht ohne einen positiven probelauf). diesen habe ich jetzt, nach paarung mit einigen teilen meines originalmotors, in den komando eingebaut ca. 400km hat er nun schon hinter sich gebracht - ohne größere probleme!
uwe (der vorbesitzer) sagte mir, dass im komando ein anderer zylinderkof (=für mehr leistung) eingebaut ist, weshalb ich nun beide verglichen habe (der teilespender war ja ein mannschaftswagen). tatsächlich habe ich, nach längerem hingucken, einen unterschied entdecken können. der bereich in den die ventile hinein ragen ist beim komandokopf ein ganzes stück enger gefasst = höhere verdichtung.
also habe ich dem austauschmotor den komandozylinderkopf verpasst.
als ich dann das wechselgetriebe anbauen wollte, musste ich feststellen, dass es auch da unterschiede gibt. ich wollte auf jeden fall wieder das komando-getriebe einbauen, schließlich weiß ich von diesem, dass es funktioniert. allerdings passte es nicht an die kupplungsglocke des manschaftswagens. das lochbild war etwas verschoben. also habe ich noch die kupplungsglocke umgeschraubt (zum glück passte die problemlos). auch die kupplung des komandos habe ich wieder verwendet - im teielspender ist kein verteilergetriebe (das steckt auch schon im komando, wegen der 1:1 übersetzung im straßengang), also konnte ich die des spenders nicht testen.
weil die ölwanne des komandos in besserem zustand war, kam auch die an den ATM.
zu guter letzt habe ich auch den ansaug- und den abgaskrümmer gewechselt, in dem des komandos sind schon die löcher für die unterdruckleitungen, die für die gasanlage nötig sind, vorhanden. auch der vergaser des komandos wanderte wieder an seinen platz, da im manschaftswagen ein anderer typ verbaut war.
der ein- und ausbau ist nicht ganz ohne und allein fast nicht zu bewerkstelligen - ich hatte trotzdem leider nur beim ausbau des komando-motors hilfe, den ausbau beim manschafstwagen und dne wiedereinbau beim komando habe ich allein bewerkstelligt.
das A und O beim ein und ausbau des motors ist das gute aufhängen des selben - was er einem leider recht schwer macht. denn das getriebe muß mit raus und das zieht hinten recht ordentlich. dazu kommen die engen platzverhältnisse, da man nicht viel nach oben heben kann... leider habe ich erst jetzt folgendes bild gefunden, sonst hätte ich das viel einfacher haben können :| :
sollte ich wieder mal den motor ausbauen, werde ich mir solch einen halter bauen.
so sah der ausbau dann bei mir aus (leider wieder mal nur mit em handy fotografiert):
hier nun der neu komplettierte ATM:
wie man sieht, habe ich die mechanische benzinpumpe weg gelassen und das loch mit nem deckel verschlossen. auf kosmetig wie neue farbe habe ich verzichtet.
der einbau:
was auf den bilder nicht zu sehen ist, der motor muß beim ein- und ausbau mehrmals seine lager verändern. beim einbau muß zu erst das getriebe dann die ölwanne über die vorderachse, zum schluß mus das getriebe hinten weit runter gedrückt werden, damit es unter den boden gelangt und gleichzeitig muß das ganze auch noch bewegt werden allein nicht ganz einfach... ich war an dem abend 0130 zuhause