Ist ja schon ein bisschen her, ich meine aber dass die um 2000 herum alle so waren.
Harte Hüte und Knitterfreie....Helmvariationen der BW
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Hallo Elmar,
bin jetzt zwar nicht so der Experte von Feldjägerhelmen, aber …
Bw Einsatzhelm Feldjäger
… schaut genauso aus wie deiner. Sollte also passen
Quelle ASMC - Beschreibung :
Der Feldjäger-Einsatzhelm der Bundeswehr schützt effektiv bei taktischen Einsätzen und in gefährlichen Zugriffs-Situationen. Sein großes Visier schützt das Gesicht vor Schlägen, Stößen und umherfliegenden Splittern. Es besteht aus zwei harten Kunststoffschichten und kann bei Bedarf nach oben geklappt werden. Der Helm wird seitlich mit einer Schnalle verschlossen und hält dank seines ergonomischen Kinnschutzes sicher und fest auf dem Kopf. Der großzügige Nackenschutz ist mit Leder verkleidet und schützt die Nackenregion. Der Innenraum ist weich gepolstert und teils mit atmungsaktivem Netzmaterial ausgekleidet.
Gruß
Gerd
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BGS-Helme M53 unter fremden Flaggen!
Irgendwie erinnert mich das an Louis de Funès in "La Grande vadroullie"
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Ola OlaLa Unteroffizier Louis Nein Doch Ja Nein :thumbsup: Avec Baguette!
Ramboduck
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Ramboduck > erst der Link, dann der Film...
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Er postet einen Link und kommentiert den dann gleich selber, mit einen de Funes Film.
Den Film kennen wir alle, der braucht nich kommentiert werden.
Die harten Hüte der Afghanen, passen denen genauso wie dem BGS.
Allerdings scheinen ihre Nagant Karabiner von 1944 zu sein,
sind da also schon 50 Jahre alt.
Ist aber nicht verwunderlich da Amis von deren Arsenal, sogar ein Schlegelmilch Karabiner
mitgebracht haben.Schlegelmilch war Ober Büchsenmacher in Spandau und hat beim
Gewehr 1888 den Verschluss mitgestaltet.Später hat er beim Gewehr 1898 ein
Konkurenzgewehr zum Mausergewehr eingereicht,was wohl die Afghanen auch gebaut haben.
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... das gleitet hier schon wieder ab ...
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Endlich ein Foto wo die Uniform zu sehen ist. Man hatte sie mir als Kradmelder Uniform angedreht ....
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Hier etwas geschichtliches zum Thema ...
Zitat9. Auflage von Dr. Hans-Peter Stein, Oberstleutnant
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Seite 208
225. Helme
Das aus dem germanischen Sprachbereich stammende Wort "Helm" bedeutet "(Be)schützer, Schutz" gegen feindliche Waffenhiebe. Der Helm ist der Kopfschutz des Soldaten, einer der ältesten Teile der Rüstung und Uniform. Wichtigster Teil des Helmes ist die Haube, die Stirn und Schädeldecke schützen soll, wobei häufig auch ein Nackenschutz sowie Augen- und Nasenschirm, bisweilen Backenstücke hinzukommen.
Zu Beginn des Mittelalters waren Metallhelme von einfacher Form üblich, nahmen dann aber unterschiedliche Gestaltung an. Mit der Entwicklung der Waffen wuchs auch das Bestreben, das Gesicht gegen Lanzen und Pfeile zu schützen. So entstanden die eigentümlichen, den ganzen Kopf einhüllenden Topfhelme. Später wurden die Topfhelme durch Steckhelme abgelöst, ehe im 14. bis 15. Jahrhundert die Visierhelme mit schmalen Sehschlitzen Verbreitung fanden. Im 15. Jahrhundert kommt ein Helm mit starkem Nackenschutz (=Schallern, Salade) auf. Eine einfache Helmform, die von 14. bis 17. Jahrhundert verbreitet war ist die Hirnhaube gewesen, die unter dem Hut getragen werden konnte. Die Landsknechte gebrauchten vielfach Hauben mit einem breiten Rand, die als Eisenhut oder Morion bezeichnet wurden.
Im 18. Jahrhundert sind an Stelle der Helme Hüte getragen worden. Um die Mitte des 18. Jahrhunderts verdrängten Lederhelme die Metallhelme. Bei den Lederhelmen handelte es sich weniger um eine Schutzkleidung als vielmehr um eine Zierform. Am Lederhelm wurden die Metallteile zu glänzenden Beschlägen ausgeformt, während Haarschweife, Büsche und farbige Raupen den Helm prächtig verzierten.
Preußen hat seit dem Jahre 1843 bis auf die Kopfbedeckung der Kürassiere, Ulanen und Husaren die Pickelhaube eingeführt. Zu Beginn des 20. Jahrhunderts erhielten die Pickelhauben im Felddinst einen graufarbenen Überzug aus Leinen, da die ledernen Hauben aufgrund ihres Glanzes weithin sichtbar waren. Aufgrund der Erfahrungen zu Beginn des 1. Weltkrieges, bei der sich die Schutzwirkung der Pickelhaube als ungenügend herausgestellt hatte, wurde zum effektiveren Schutz des Kopfes gegen Granatsplitter und Infanteriegeschosse ein Stahlhelm entwickelt und bei der Truppe eingeführt. Diese Stahlhelmart fand in modifizierter Form bis zum Ende des 2. Weltkrieges als "Deutscher Stahlhelm" Verwendung in den deutschen Streitkräften. Nur für die Fallschirmjägertruppe ist während des 2. Weltkrieges eine spezieller Helm entwickelt worden.
Die 1935 eingeführte niedrigere Form des Stahlhelms wurde nach dem 2. Weltkrieg im Bundesgrenzschutz, bei den Bereitschaftspolizeien sowie bei der Feuerwehr in Mittel- und Westdeutschland beibehalten. Die ab 1955 aufgestellte Bundeswehr erhielt den US-amerikanischen Helm; eine Weiterentwicklung aus dem Jahre 1944, in der Wehrmacht nicht mehr eingeführt, wurde das Grundmodell für den Helm der NVA.
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Gruß - Kai
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Welche Verbesserung brachte denn der spätere NVA-Helm gegenüber dem 1935er Modell? Wir müssen sicher nicht darüber reden daß der 35er ungleich schneidiger aussieht.
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... der wurde besser geschossabweisend, ohne gerade Fläche ausgeformt.
Gruß - Kai
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Dafür guckt er halt schneller aus dem Schützengraben oben raus.
Mir gefällt das NVA Ei nicht.
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Das NVA-Ei war ja auch nicht zum im Schützengraben hocken gedacht.
Insofern durchaus schlüssig.
Und bei der Art von Hüten sind Stylefragen wohl nachrangig.
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Ja klar, Erik. Wie der Aussieht wäre mir im Kugelhagel auch egal .
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