Hallo Zusammen!
Sorry für die etwas verwirrende Überschrift, aber ich wollte nicht drei Threads auf einmal aufmachen!
Nachdem ich nun schon einige Zeit hier mitgelesen habe, möchte ich mich kurz vorstellen: ich heisse Michael, bin 40 Jahre alt und wohne in Alfter bei Bonn (Kreis SU linksrheinisch). Seit einem halben Jahr besitze ich eine 92er K 180 Bw, die vor zwei Jahren vom Autohaus Koopmann in Haselünne teilweise neu aufgebaut wurde. Ich bin der zweite Besitzer nach der Bw. Km-Stand aktuell ca. 8000. Bis auf die anscheinend üblichen Krankheiten wie sabbernde Kickstarter-/Schaltwelle sowie ruckelnde Fahrt bei Halbgas bin ich mit der Kiste recht zufrieden.
Wie ich dazu komme ein Militärfahrzeug zu fahren? War selber in den 80ern Kraftfahrer beim Bund (als W15) und habe die einfache und robuste Bauweise von Bw-Fahrzeugen kennen und schätzen gelernt. Ich dachte mir, daß ein Motorrad ein kostenmäßig überschaubarer Einstieg in das Thema Militärfahrzeuge sei. Doch schon liebäugel ich mmit einem Iltis...
Nun zu meinen Fragen: ich war am Montag zur ersten HU seit ziviler Zulassung. Da im Wiederzulassungsprotokoll als CO Wert 0.9% stand, machte ich mir über die wegen des jungen Baujahrs erforderliche Abgasuntersuchung keine Gedanken. Falsch gedacht: mit sehr schlechten 4,46% bin gerade nochmal so durchgerutscht (Grenzwert 4,5). Bin vorher 15 Minuten stramm Autobahn gefahren, war der Motor trotzdem nicht warm genug? Wa kann ich beim nächsten Mal noch tun um den Wert zu senken. Wäre sehr dumm, wenn ich wegen der ohnehin sehr fragwürdigen AU keine Plakette bekommen würde... Übrigens - Ergebnis der HU: ohne Mängel!
Zweite Frage: seit ich Motorad fahre, träume ich davon einmal die ligurische Grenzkammstraße zu befahren. Meint ihr, daß das mit der K 180 möglich ist? Haltbarkeit, Leistung bei Höhen über 2000 Meter? Oder sollte man da lieber einem anderen Motorrad vertrauen?
So, und da ihr alle so gerne Bilder schaut, hier ist sie: