Das entspricht aber nicht der Vorschrift. Das Abzeichen muss unmittelbar unter dem Dienstgrad sitzen.
Zudem ist das echt lausig aufgenäht.
Im Kunstwadl steht, dass diese Abzeichen am 21.4.1965 eingeführt wurden und zu Beginn der 80er Jahre durch die aktuellen Abzeichen abgelöst wurden.
...
"Trageweise:
Unteroffiziere o.P.:
Auf der Außenseite des linken Ärmels am Jackett, blau, Mittelpunkt des ersten Abzeichens 8 cm über Ärmelunterkante, weitere Abzeichen mit jeweils 1 cm Abstand darüber."
...
auch aus der ZDV.
Gruß - Kai
auch aus der ZDV.
Stimmt, aber Heer und Luftwaffe 
...
Auf der Außenseite des linken Ärmels am Jackett, blau,
... HEER und LUFTWAFFE ???
Gruß - Kai
Gut, in Deinem Zitat eben nur Luftwaffe.
Aber die Vorschriften für das Heer waren identisch, nur eben auf der grauen Jacke.
Es bleibt aber dabei, dass das bei der Marine anders geregelt war
Sind dann die beim Heer,zb Falli Absetzer, auch in den 80ern verschwunden?
Es bleibt aber dabei, dass das bei der Marine anders geregelt war
Nö Til, da muss ich widersprechen ...
Guckst Du hier:
Da ist schon die MARINE mit gemeint 
Alles konform an dem Jackett, blau.
Gruß - Kai
Anzumerken ist, dass vor 1972 die Abzeichen auf BEIDEN Ärmeln getragen wurden,siehe hier:
" src="<img src='http://up.picr.de/31073649ga.jpg' border='0' alt='Bild'/>">
(ZDV 37/10 1968)
Gruß Stefan
OK. Ich liebe es, wenn jemand einen Nachweis bringen kann und freue mch über neue Erkenntnisse. :thumbsup:
Mir liegt nur eine ZDv von 1968 vor. Die Änderung, die die ZDv von 1972 zeigt, war mir noch nicht bekannt.
Solche deutlichen Änderungen kommen nicht so oft vor. Hätte ich nicht vermutet.
... diese deutliche Änderung liegt wohl daran, dass die einfachen Unteroffiziere (o.P.) vor 1972 auch noch die Wäsche achtern getragen haben und nicht das Jackett, blau.
So kommen wir der Sache dann langsam auf den Grund :thumbup:
Gruß - Kai
Das war auch gleich meine Vermutung.
Wobei ich eine zwingende Notwendigkeit nicht zu dieser Änderung erkennen kann, da weiterhin de Uffz o.P. ihre Dientsgrade auf dem Oberarm getragen haben.
Bei der Gelegenheit: Liegt Dir diese ZDv als pdf vor oder "nur" im Original?
Ich habe ein Marine-Uniformkonvolut erhalten, welches ich hier vorgestellt habe:
Der ganz normale WAHNSINN in der "Bucht" ?
Dabei fiel dem Til natürlich gleich auf, dass die Schulterklappen irgendwie nicht so ganz vorschriftsmäßig sind:
Es sind 10 mm breite Streifen drauf, aber auch ein Dienstzweigabzeichen für den Versorgungsdienst 
Die Streifen sind platt aufgenäht und die Schulterklappen sind rund.
Marine trägt sonst immer spitze Schulterklappen und Offz Seesterne.
Das Obermaterial sieht aus wie bei einem Regenmantel.
Die Schulterklappen sind rückseitig mit dunkelblauem Filz unterlegt und haben die üblichen frühen Knöpflaschen.
Kann solch ein weißes Jackett von einem Angestellten/Beamten im Versorgungsdienst getragen worden sein :?:
Über des Rätsels Lösung würde ich mich sehr freuen - ich kann da nur Vermutungen anstellen :!:
Gruß - Kai
Mal meine Gedanken dazu:
Rund ist definitiv nicht Bundeswehr.
Vielleicht Handelsmarine oder Polizei?
Die Streifen sehen wirklich dilettantisch aus.
Kein Uniformscheider würde sowas rausgeben. Selbst die Kleiderkammer konnte sowas sicher besser.
Knopf und Dienstzweigabzeichen sind Marine.
Die Knöpfe könnten aber auch woanders Verwendung gefunden haben.
Für mich sieht das nach einer Bastelei aus. Karneval?
Hallo zusammen,
die roten Sonderabzeichen habe ich auch noch 1989 getragen.
In die Brusttasche der Matrosenbluse gehörten früher
+ Kamm
+ Truppenausweis / Urlaubsschein
+ Kondom
Musste vor dem Landgang vorgezeigt werden.
Liebe Grüße
Jürgen
Hier einmal zum Dienstanzug "Sommeranzug, weiß (nur im Ausland)", das passende Schuhwerk als "Halbschuh, weiß":
Schön mit Lochung auf der Oberseite, damit der "Sommermief" auch entweichen kann ...
... qualitativ hochwertig gearbeitet. Wozu die drei Messingnieten in der Laufsohle sind erschließt sich mir noch nicht wirklich ...
Hier noch die Zungenunterseite mit dem Nadelcode:
Wozu die drei Messingnieten in der Laufsohle sind erschließt sich mir noch nicht wirklich.
Ich nehme an ,das ist dann sozusagen der Profiltiefenverschleissanzeiger.
Nur obs auffn Schiff immer genug Nachschub gibt?
... der Schuh wurde zum Ausgehanzug getragen - sprich zum Landgang bei offizielle Anlässen.
Da brauchste nich viel latschen, so dasses nich zu Nachubproblemen wegen Verschleiss kommen wird.
Aber beim Tanzen kannste dich damit besser drehen ...
Hallo,
diese Bundesmarine Schirmmütze habe ich vor einigen Jahren mal auf einem Flohmarkt für wenig Geld gekauft.
Ist das eines der ersten Stücke, als es für Offiziere noch keine Stickerei auf dem Schirm gab?
Der Mützenriemen gehört da ja wohl nicht ran, war aber so drauf, als ich Sie bekommen habe.
Ich freue mich über Eure Meinungen.
Hallo.
Ich halte das für eine Schirmmütze eines Teilselbsteinkleiders - sprich Portepeeunteroffiziers, die nicht über die Kleiderkasse beschafft wurde.
Bis auf die goldene Kordel wäre dann alles richtig.
Die Kordel könnte vom BGS-See stammen. Dort wurden aber andere Abzeichen dazu getragen.
Offiziere trugen in der Regel nicht den gerippten Schirmbezug.
Daher meine Vermutung, dass es sich um eine Bootsmannmütze handelt.
Das könnte eine Mütze für Offiziere und Kapitäne auf zivilbesetzten Schiffen der Marine sein.
Diese Art Kordel ist aber zumindest aktuell nicht gebräuchlich.
Kapitäne haben einen goldenen Sturmriemen, aber in flacher Form
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