Probleme mit dem V1 Rücklicht

  • Seitdem ich das V1 Rücklicht verbaut habe, gibt es nur Probleme mit dem Rücklichtleuchtmittel.


    In dem V2 Teil hatte ich ein LED Leuchtmittel verbaut, was in dem V1 Teil auch seinen Platz fand.
    Der Sockel heißt BA15S.
    Nun lebte die LED allerdings nur wenige Stunden und versagte dann ihren Dienst ( im V2 Rücklicht vorher leuchtete sie fast ein Jahr).
    Ersetzt durch ein handelsübliches Leuchtmittel funktionierte das Rücklicht auch nur ganz kurz und war wieder hin.
    Offenbar hing das aber mit dem durchgebrannten Abblendlicht zusammen.
    Beide Lampen ersetzte ich.
    Dann ereilte mich der Motorschaden - ein von Sachs überholter "Neumotor" wurde eingebaut.


    Und wieder wars hinten dunkel.
    Das V1 Rücklicht scheint die Birnen nur so zu fressen und ich kann mir (gerade wegen des getauschten Motors) keinen richtigen Reim darauf machen.
    Und ja, bei dem neuen Motor sind die Spulen supi eingestellt und nagelneu! ;)


    Einzig die Lampe für das Abblendlicht mußte ich kurzfristig gegen eine 40/45W Variante tauschen, da gerade keine andere Lampe zur Hand war.
    An der höheren Leistungsaufnahme kann das aber doch nicht liegen...



    Jemand eine elektrische Idee?

  • voltmeter anschliessen und gucken was auf dem voltmeter als spannungsmaximum bis zur nenndrehzahl erreicht wird???vielleicht liegt`s ja an den spannungsspitzen ,die deine led´s himmeln.Gruss matze
    PS: zuverlässigen,konstanten massekontakt setze ich mal vorraus. warum bleibste denn nicht bei den ollen glühwendeln??? passen doch im grossen und ganzen.

  • Moin Jörg


    Ich fahre meine div. V1 u. V2 mit 12 V Rücklichtbirnen .
    Klar rappelt da schon mal die Wendel durch aber wesentlich Standfester :]


    Gruß


    Günner


    ach ja die Tachobeleuchtung unbedingt auf 12 V ;) ;)

  • Naaamd
    V1 mit originaler Boschzündung oder mit Motoplat nachgerüstet?


    Edith meint:
    Ich hab grad mal nachgeschaut. Die V1 mit der Bosch Zündung hat den Schwachsinn auch schon gehabt.
    Die Rücklichtspule ist induktiv mit der Scheinwerferlichtspule gekoppelt.
    Vorteil: wenn die Scheinwerferlampe durchbrennt, kann das Rücklicht nicht an Überspannung sterben - es geht aus.
    Nachteil: Wenn die Scheinwerferlampe durchbrennt, geht auch das Rücklicht aus....
    Mit nem stärkeren Leuchtmittel vorne wird demnach auch eine höhere Spannung in der Rücklichtspule induziert, weil ein höherer Strom durch die Spule fließt -> Lampe gehimmelt. Bau vorne mal die richtige Lampe ein, dann sollts wieder funzen.


    Diese Magnetzünder sind etwas zickig, was falsche Lasten angeht. Deshalb haben die bei der V2 ja wohl auch das Rücklicht über die Ulo Box gespeist.


    Schau auch mal nach unter www.motelek.net

  • Moin


    Ich habe mal eine kleine Frage und zwar wenn die vordere Birne durchbrennt fällt den soviel Spannung an der hinteren ab das die immer durchbrennt?


    Mfg Andree

  • Moin


    Ich habe mal eine kleine Frage und zwar wenn die vordere Birne durchbrennt fällt den soviel Spannung an der hinteren ab das die immer durchbrennt?


    Mfg Andree


    Lies mal meinen Eintrag. (Wenn alles original ist) Bei der V1 geht das Rücklicht auch aus, weil das induktiv gekoppelt ist mit dem Scheinwerfer. D.h. wenn kein Strom zum Scheinwerfer fließt, egal ob abgeschaltet oder durchgebrannt, dann wird auch keine Spannung für das Rücklicht induziert. D.h. das Leuchtmittel brennt nicht durch. Bei der V2 wird das Rücklicht über die UloBox versorgt - die liefert ne konstante Spannung, da passiert auch nix.

  • Moin


    Danke für die Antwort habe es nun auch oben gelesen :|:|:T


    Das Problem ist bei mir das sie in letzer Zeit öfters durchgebrannt ist.


    A. Doch die Masse ist voll vorhanden.
    B. Es kommen keine Spannungspitzen an.


    Naja bis jetzt hält sie mal sehen wie lang :S


    Mfg Andree

  • Kann nicht gehen weil die Lichtspule 6 Volt Wechselspannung liefert. ( Heute noch gemessen ).
    Du soltest dir einen kleinen Brückengleichrichter ( C Elektronic ) besorgen der aus der Wechselspannung die die Spule nun
    einmal liefert eine Gleichspannung macht. Dann sollte auch der Spuk vorbei sein.
    Rolli.

  • Kann nicht gehen weil die Lichtspule 6 Volt Wechselspannung liefert. ( Heute noch gemessen ).
    Du soltest dir einen kleinen Brückengleichrichter ( C Elektronic ) besorgen der aus der Wechselspannung die die Spule nun
    einmal liefert eine Gleichspannung macht. Dann sollte auch der Spuk vorbei sein.
    Rolli.


    Dann musst Du das Rücklicht aber von der Fahrzeugmasse trennen, z.B. die Fassung isoliert montieren. Wenn Du den Minus Pol des Gleichrichters über die Fahrzeugmasse laufen läßt, dan funkts.

  • Na klar funktionieren "diese" LEDs an der Wechselspannung der V1, die Instrumenten LED funzt ja auch noch, und in dem V2 Rücklicht hatte ich auch 2 LEDs verbaut.
    In den Fassungen wird mit Sicherheit eine Diode verbaut sein, so daß die LED mit den positiven Halbwellen der pulsierenden Gleichsspannung betrieben wird.

  • Na klar funktionieren "diese" LEDs an der Wechselspannung der V1

    Servus,


    anscheinend doch nicht, oder?
    Ich denke, das die Spannungsspitzen schuld sind. LED wollen einen gleichmässigen Strom.
    Benutze mal auf der IG Seite die Suchfunktion. Die bieten für Mitglieder auch LED Birnen und einen Laderegler für die V1 günstig an.


    MFG
    Baumi

  • Die 3 LEDs haben 1 Jahr lang problemlos funktioniert, eine von den LEDs ist nun kürzlich erst im V1 Rücklicht gestorben, welches auch am laufenden Band Glühlampen frisst.
    Die LED Lampen sind extra für Motorräder mit Schwunglichtmagnetzünder gebaut.


    Wären die Spannungsspitzen schuld, dann haben die sich aber ein Jahr lang mächtig zurückgehalten...

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