Heizungsgebläse ausbauen

  • Wie in einem früheren Thread schon mal angedeutet kann der Vorwiderstend auch durch einen DC/DC wandler ersetzt werden.

    der Vorteil, man kann die Geschwindigkeit der ersten Stufe mit einem Poti regeln.

    Der zweite Vorteil ist, das die Leistung nicht am Vorwiderstend verbraten wird, schont die Batterie.

    Mein Steyr Daimler 230Ge bleibt so original wie möglich....

    :wolf:


    :barett-sch:

  • Sowas hier z.B.

    Die Leistungsregelung erfolgt hier über einen Schaltwandler . Effektivität über 90 %

    Einstellung über Präzisionsspindeltrimmpoti ( kann man auslöten und durch eine Drehpoti ersetzen, das dann in der Frontplatte sitzt.)

    gibts aber auch mit Drehpoti. die Auswahl ist sehr gross

    (ideal wäre, wenn der auch im Luftstrom hängt, blöd wäre es wenn man den dann tauchen muss.Er muss aber nicht im Lüfterkasten verbaut werden.)


    https://www.ebay.de/itm/392307…3D%7Ctkp%3ABk9SR9qNi5aHYQ

    https://www.ebay.de/itm/403901…3D%7Ctkp%3ABk9SR8CEwpaHYQ

    https://www.ebay.de/itm/403874…%3APL_CLK%7Cclp%3A2047675

    Mein Steyr Daimler 230Ge bleibt so original wie möglich....

    :wolf:


    :barett-sch:

  • Der Lüfterschalter hat ja 2 Schaltstellungen,eimal mit Vorwiderstand und einmal ohne.

    Die Anschlüsse am Schalter sind ja keine Rundstecker,3mm sondern normale 6,3mm Fastonstflachstecker.

    Nach überbrückung oder Ausbau des Vorwiderstandes lässt sich so ein Wandler auch direkt hinter dem Schalter einschleifen.

    Der Wandler selbst brauch nur zusätzlich eine eigene Masse.

    Man klemmt den Ausgang des Schalters(für Vorwiderstand) ab . damit wird diese Leitung nicht benutzt.

    an den Vorwiderstandsausgang des Schalters schleift man den Wandler ein.dessen Ausgang wir auf den Ausgang des Schalters ohne Vorwiderstand geklemmt.

    In Schaltstufe volllast wird somit die Betriebsspannung direkt zu Motor geleitet.

    In Schaltstufe Teillast läuft das dann über den Spannungregelnden DC/DC Wandler. In dieser Betriebsart liesse sich die Drehzahl dann auch über einen Poti regeln.

    Die Mindest spannung des Lüfters liegt so bei 6V(DC)....ausprobiert.

    Original liegt der Vorwiderstand im Luftstrom des Lüfters damit er nicht durchbrennt....Verschwendung.Deshalb die extra Zuleitung.


    Es geht ja auch anders.

    Mein Steyr Daimler 230Ge bleibt so original wie möglich....

    :wolf:


    :barett-sch:

    2 Mal editiert, zuletzt von Friedrich ()

  • Ich geh mal so ein Ding als mögliches Ersatzteil bestellen, dann weiss ich, dass ich es nie brauchen werde.....und denke über die Lösung von Friedrich nach...


    Friedrich , nachden Handschweiß sein Kompliment geschrieben hatte, habe ich Deine Beiträge eingeblendet und möchte mich ausdrücklich für diesen ungewohnt produktiven Hinweis bedanken...

  • Meine Idee war eigentlich, den Lüfter bei "Zündung an" ständig ganz langsam laufen zu lassen, so daß bei Ampel- und Bahnübergang-Stops die Heizung weiter arbeiten täte (alte Leute frösteln leicht). Das langsame Laufen würde ja mit dem beschriebenen Wandler funktionieren, aber ich bin mir nicht sicher, ob die Gebläsemotoren dafür ausgelegt sind.

  • Hallo zusammen,

    Ich habe so einen Drehzahregler für Gleichstrommotoren bereits verwendet.

    Bei sachgerechtem Anschluss, je nach Lüftermotor können diese abweichen (unbedingt Schaltplan ansehen), funktioniert das Teil super. Der Motor ließ sich von 0 bis 100% des Drehzahlbereiches einwandfrei regeln.

    Ich habe es sogar missbraucht, um eine elektromagnetische Kupplung an einem Traktor damit zu regeln!

    Siehe da- aus einer Digitalkupplung (an/aus) wurde eine sanft einkuppelnde Kupplung. Der Kraftschluss wurde sanft hergestellt um meinen Wiesenmulscher anzuwerfen.

    Vor dem Einbau des Reglers hat es immer beim Kuppeln einen Schlag gegeben der dem Getriebe nicht gut getan hat.

    Gruß Bernhard

  • Meine Idee war eigentlich, den Lüfter bei "Zündung an" ständig ganz langsam laufen zu lassen, so daß bei Ampel- und Bahnübergang-Stops die Heizung weiter arbeiten täte (alte Leute frösteln leicht). Das langsame Laufen würde ja mit dem beschriebenen Wandler funktionieren, aber ich bin mir nicht sicher, ob die Gebläsemotoren dafür ausgelegt sind.

    Till hat das schon richtig erkannt.

    Den Arbeitsbereich des Lüfters muss man in den richtigen Drehzahlbereich verschieben bzw. Regelspannungsbereich.

    Das geht, indem man einen etwas kleineren Poti wählt und vo bzw. hinter diesen mit Festwiderständen arbeitet.

    Muss man ausprobieren..


    Sven ich bin nicht auf dein Wohlwollen angewiesen.Mir ist es egal was du machst.

    Hier gehts um die Sache.

Jetzt mitmachen!

Sie haben noch kein Benutzerkonto auf unserer Seite? Registrieren Sie sich kostenlos und nehmen Sie an unserer Community teil!