"Die Feldjäger der BW im hier und jetzt"

  • Ich war bei einem Ehemaligentreffen einer meiner früheren Bundeswehreinheiten, die immer noch – wenn auch unter anderer Bezeichnung – besteht (Feldjägerkompanie 12 – 6./Feldjägerbataillon 760 – 5./FJgBtl 452 – HEUTE: 5./FJgRgt 3). Die Kompanie liegt nachwievor noch in der gleichen Kaserne und im selben Kasernenblock in VEITSHÖCHHEIM, wie bei der Vollaufstellung 1965, also schon fast 60 Jahre.


    Für dieses Treffen habe ich auf Bitten einiger Kameraden für die Kompaniechronik einen Rückblick auf den Feldjägerdienst des Jahres 1987 anhand des Feldjägerjahresberichts 1987 geschrieben. Damals war ich als Hauptmann Zugführer des I. Zuges in Veitshöchheim und gleichzeitig als Einsatzoffizier für den gesamten Feldjägereinsatz dieser Kompanie verantwortlich.


    Vielleicht ist diese Zusammenstellung auch für Leser hier im Forum interessant. Ich denke, bei „Die Feldjäger im hier und jetzt“ ist die am besten aufgehoben. Zur Ergänzung habe ich den besagten FJg-Jahresbericht und einen Auszug aus der damaligen Kompanie-StAN beigefügt. Damit kann man nachvollziehen, was an Personal, Fahrzeugen und Gerät verfügbar war.

    Das Feldjägerdienstkommando Veitshöchheim im Jahre 1987.pdf  FJgJahresbericht 87 k.pdf  StAN FJgKp_1986. kpdf.pdf

  • Danke, historisch wertvoller Beitrag. Sind die Daten auch beim ex MGFA in Potsdam hinterlegt?

    Welche Daten meinst Du?
    Die StAN gibt es beim Bundesarchiv-Militärarchiv (noch in Freiburg), inzwischen auch als digitale Version. Ob der Feldjägerjahresbericht von anno 1987 von einem der Empfänger (WBK VI, FJgBtl 760 oder Heeresamt) an das Archiv abgegeben wurde, weiß ich nicht. Und meine eigene Ausarbeitung ist weder in Potsdam noch in Freiburg hinterlegt.

  • STAN - Ablage im Bundesarchiv sollte klar sein. Mir geht es um die Erfassung deiner und anderer Ausarbeitungen ähnlicher Art in digitaler Form.


    Eventuell liest ja einer aus dem ex MGFA -mit, der sich der Sache annimmt, Quellenarbeit halt.


    Danke und beste Grüße

    Sapere aude oder „Habe Mut, dich deines eigenen Verstandes zu bedienen!“ (Kant)

  • Hallo Prospero,


    ich will hier nicht reingrätschen aber wenn Du oder jemand anderes Zugriff auf

    alte STAN hat wäre ich sehr interessiert an die der Heimatschutzkompanien

    3221 und 3222 vom unterem Niederrhein. Das würde uns sehr helfen.


    Gruß Elmar

  • Hallo,

    von den Heimatschutzkompanien ist noch keine StAN digitalisiert.
    Eine Liste der bisher vorhandenen digitalisierten StAN füge ich bei.

    StAN - digitalisiert Juli 2024.pdf
    Die StAN der von Dir gesuchten HSchKp wäre die STAN Nr. 427 5499 M (HStru 4), gibt es ebenfalls beim BA-MA, allerdings noch nicht digital (siehe beigefügte PDF mit der Archivsignatur).
    StAN - Heimatschutzkompanie 1983.pdf

    Du kannst beim Bundesarchiv-Militärarchiv ein Digitalisat dieser StAN kostenlos anfordern, einfach eine Mail mit der Beschreibung der gewünschten StAN und Archivsignatur senden.
    Siehe dazu
    https://www.bundesarchiv.de/DE…zen/kopien-bestellen.html


    Dauert allerdings einige Wochen.
    Diese für einzelne Nutzer erstellten Digitalisate stehen dann öffentlich über Invenio allen Interessierten zur Verfügung.

    Grüße
    Jörg

  • Anbei ein auf den ersten Blick recht uninteressantes Foto der Feldjägertruppe aus den Jahren um 1967/68.

    Ein Kradfahrer, vor einem Zuggefechtsstand der Feldjägertruppe, möglicherweise einer Verkehrsleitstelle.



    Interessant wird das ganze bei Betrachtung des taktischen Zeichens hinten auf dem Krad:


    Ein Rechteck mit einer rechts nach innen eingezogenen Spitze und der Einheitsbezeichnung

    2./Feldjägerbataillon 982


    Hier haben wir eine der ganz seltenen Feldjägereinheiten der bis etwa 1971 bestehenden damaligen „Basisorganisation“.


    Die Basisorganisation sollte in den Heeresstrukturen 1 und 2 die logistische Versorgung außerhalb der Kampfzone sicherstellen und wäre mit Masse linksrheinisch eingesetzt worden. Sie umfasste die Depotorganisation, sowie vor allem Nachschub-Truppenteile, aber auch etliche weitere Einheiten, wie Sanitätstruppenteile und einige Feldjägerkräfte. Unterstellt war das Ganze dem "Kommando Territoriale Verteidigung", aus dem bei der Fusion Territoriale Verteidigung und Heer 1969/1970 die Territorialkommandos entstanden. Aus den Truppenteilen der Basisorganisation wurden dann die Versorgungs- und Sanitätskommandos der TerrKdos sowie die nur als Geräte-Einheiten existierenden Feldjägerbataillone der TerrKdos.


    Vorgesehen waren die beiden Feldjägerbataillone 981 und 982, die aber nur zu ganz geringen Teilen aufgestellt wurden.


    Die ab 1963 aufgestellte 2. Kp des FJgBtl 981 lag in Haminkeln am Niederrhein und mit einem Zug in BUDEL in den Niederlanden. Die Kompanie wurde bereits 1967 aufgelöst, der Zug in Budel kam als V. Zug zur 3./Feldjägerbataillon 730 (Düsseldorf).


    Die 2./Feldjägerbataillon 982 entstand ab Ende 1959 aus dem in Sonthofen liegenden Zug der Feldjägerlehrkompanie, die Kompanie war Lehrtruppenteil der Feldjägerschule in Sonthofen und betrieb die Feldjägerdienstkommandos Sonthofen und Kempten.

    1972 wurde die Kompanie umbenannt in 2./(L)/FJgBtl 761 und stark gekadert (nur noch 1 Zug und geringe Teile der Kompanieführung), blieb aber weiterhin Lehrtruppe.

  • Prospero:

    Mit dem speziellen Wissen um die Feldjäger und deren Struktur, lese ich die Artikel immer mit einer gewissen Faszination!


    Vielen Dank dafür.


    Eigentlich sollte es irgendwo eine „Sammelstelle“ dafür geben, denn auch wir werden nicht jünger, und mit uns werden dann irgendwann auch manche interessante Details in Vergessenheit geraten…


    Bleibt alle tapfer und gesund!


    Beste Grüße

    Rainer

    Ein einzelnes Krad in der Garage fühlt sich einsam - auch wenn noch ein paar Autos daneben stehen ;)


    Ich brauche weiterhin eure Unterstützung!

    Zur Vervollständigung eine Bestandsliste suche ich ständig Daten über die Eskorten-BMW-K75 der Feldjäger!

  • Noch ein Nachtrag zu diesen Feldjägern der Basisorganisation.

    Im Bundesarchiv-Militärarchiv bin ich auf eine Akte zum Heeresaufbau 1960 mit der Aufstellungsweisung Nr. 7 gestossen (BMVtg, FüH III 1, TgbNr. 1551/59 Geheim, vom 12.12.1960, beim BA-MA 1/16963).

    Hier waren für die Basisorganisation folgende „Verkehrsregelungskräfte“ vorgesehen:


    - Zwei Hubschrauber-Verkehrsregelungs-Staffeln mit den Nummern 988 und 989 in der Eifel mit einer Stärke von je 168 Soldaten. Geplanter Endstandort für beide Staffeln war Ensheim.

    Aufgestellt wurde davon nichts.


    - Die Verkehrsregelungs-Kompanie (Land) 981 am westlichen Rheinufer, mit dem geplanten Endstandort Birten und einer geplante Stärke von 189 Soldaten. Daraus wurde dann das gekaderte FJgBtl 981 in Haminkeln und Budel/NL.

    - Die Verkehrsregelungs-Kompanie (Land) 982 am westlichen Rheinufer, mit dem geplanten Endstandort Mannheim und einer geplante Stärke von 189



    Die für diese Staffeln / Kompanien vorgesehenen Taktischen Zeichen füge ich bei, leider habe ich nur diese schlechten Bilder. Wie man sieht, war 1960 auch für die Basis-Organisation noch das damals für einige Jahre gültige Taktische Zeichen der Territorialen Verteidigung mit dem rechts verstärkten Grundzeichen vorgesehen. Später wurde das „Dach“ über dem Grundzeichen für die Terr.Verteidigung verwendet und nach 1970 kam der Querstrich über dem Grundzeichen.

  • Der Autor des Beitrags in der vorstehend zitierten Zeitschrift für Militärgeschichte (S. 30 ff.), Oberst a.D. Dr. Gerhard P. Groß, kam selbst aus der Feldjägertruppe. Natürlich hat er recht, wenn er auf S. 33 schreibt:

    "Vor dem Hintergrund der Geschichte deutscher Ordnungstruppen bis zum Ende des Zweiten Weltkrieges und im Besonderen deren Beteiligung an Verbrechen der Wehrmacht und des nationalsozialistischen Systems schließt sich eine Traditionsbindung der Feldjäger der Bundeswehr an diese Formationen aus."

    Man kann aber nicht wegdiskutieren, dass die Aufgaben der Feldjäger gerade im Verteidigungsfall beim Ordnungsdienst die gleichen sind wie damals die Aufgaben der Feldgendarmerie oder der Feldjägerkommandos der Wehrmacht:
    - Aufrechterhalten von Ordnung und Disziplin
    - Fahndung nach Fahnenflüchtigen (im V-Fall gibt es keine eigenmächtige Abwesenheit mehr)
    - Kontrolle und Rückführung von Versprengten,
    um nur einige der Aufgabengebiete zu nennen.

    Mit dem "Reitenden Feldjägerkorps" haben die Aufgaben der Bundeswehr-Feldjäger nichts, aber auch gar nichts mehr zu tun. Das Reitende Feldjägerkorps war spätestens seit dem Krieg 1870/71 nur noch mit Kurieraufgaben im Diplomatischen Dienst betraut.

    Bei der Aufstellung der Bundeswehr 1955 ging man ganz selbstverständlich, wie in der NATO allgemein üblich, von der Bezeichnung "Militärpolizei" für die benötigte Ordnungstruppe aus. Daher wurde Ende 1955 auch als eine der ersten Einheiten eine "Militärpolizei-Lehrkompanie aufgestellt.
    Sofort gab es einen Zwergenaufstand der Bundesländer, die gegen die Bezeichnung "Militär-POLIZEI" protestierten, weil Polizei bekanntlich Ländersache ist. Daher mußte man zu der Verlegenheitslösung "Feldjäger" greifen.

  • Beim Blättern in einem alten Fotoalbum bin ich auf meinen ersten Feldjägerdienstausweis gestossen, den ich von 1977 - 1979 hatte.



    Ich war damals als Gefreiter UA / Unteroffizier / Stabsunteroffizier und die letzten Wochen als Stabsunteroffier OA beim Feldjägerdienstkommando Amberg in der Oberpfalz eingesetzt, bevor ich dann in die Offizierlaufbahn wechselte. Das Feldjägerdienstkommando Amberg war der II. Zug der in Nürnberg stationierten 2./FJgBtl 760.
    Wie zu sehen, war dieser erste Feldjägerdienstausweis noch ziemlich unpraktisch in der Handhabung. Er hatte weder ein Lichtbild noch trug er die Personalien des Trägers und konnte nur in Verbindung mit dem Truppenausweis verwendet werden.
    Nach 1980 kamen dann neue FJg-Dienstausweise, die ähnlich wie ein Truppenausweis gestaltet waren, ein Lichtbild trugen

  • Bei Youtube gefunden:

    https://www.youtube.com/watch?v=tmKKfIauZB0"]https://www.youtube.com/watch?v=tmKKfIauZB0

    Feierliches Gelöbnis am 20.07.1999 in Anwesenheit von Bundeskanzler Schröder und Verteidigungsminister Scharping am 20.07.1999 in Berlin.


    Die Veranstaltung wurde erheblich durch "Flitzer" usw. gestört. Man sieht hier ganz gut, wie auch Soldaten "Im Feldjägerdienst", also Soldaten ohne Feldjägerausbildung zur Unterstützung der FJg eingesetzt wurden. Das sind diejenigen ohne weißes Koppelzeug und mit der Armbinde im Feldjägerdienst. Diese Verstärkungskräfte konnten aus den Feldjägerkompanien selbst kommen (Fernmelder, Nachschub- oder Instpersonal, Stabsdienstsoldaten) oder wurden von der Truppe gestellt. Gut geeignet waren nach meinen Erfahrungen hier Pioniere, die waren meist recht kräftig und hatten auch keine Bedenken, notfalls massiv hinzulangen. Diese Soldaten im Feldjägerdienst wurden vor dem Einsatz durch die Feldjäger entsprechend geschult.

    Schön finde ich den Beifall der Zuschauer, wenn ein Störer dann weggeschleift wird, z.B. bei 3:20.

  • Anbei der Beladeplan für den 0,4 t FJg für eine Feldjägerstreife mit Stand 1984.


    Die einzelnen Positionen sprechen für sich, für Nr. 4 und 7 füge die entsprechenden Ergänzungslisten bei.

       
    Dieser Beladeplan war in keiner der Feldjägervorschriften enthalten, sondern wurde als gesonderter Vorgang direkt vom Heeresamt an die Kompanien verteilt.

  • Ach ja damals. Der Schröder sieht noch so frisch aus!

    War das nicht das erste Gelöbnis, das mehr oder weniger wieder in der Öffentlichkeit stattfinden sollte?

    Das Video hab ich damals im Fernsehen geschnitten in den Nachrichten gesehen.

    Viele haben vergessen, dass die BW in den 60 Jahren viel präsenter in den Gemeinden war als heute.

    In heutiger Zeit wird einem wieder bewusst, dass eine starke BW unsere Demokratie erst garantiert.

  • Prospero, wann warst du denn Feldjäger? Zu der von dir gezeigten Grafik hab ich mal alte Fotos aus der Bucht gefischt. So ne Art Musteranordnung von Feldjägern mit Auto. Wenn ich die finde poste ich sie.

  • In Ergänzung zu dem Beladeplan oben:


    Wenn ein Fahrzeug bei einem Treffen oder ähnlichen Gelegenheiten möglichst mit der originalen Ausstattung präsentiert werden soll, kann es nicht schaden, wenn man sich an der jeweils gültigen StAN des gewählten Truppenteils orientiert, um allzu grobe Schnitzer zu vermeiden.


    Als Beispiel auf den beigefügten Grafiken die mögliche StAN-Ausstattung für einen Feldjägerzug in der Heeresstruktur 4 – 1 (Stand 1984).


       


    Die 9. Streife des Zuges (TE 012) ist abweichend von den Streifen 1 - 8 mit dem einem PKW Kombi (Passat Kombi) beweglich gemacht und hat ein SEM 35 mit Ergänzungssatz 5 statt des SEM 25.

     



    Neben dem in der StAN für die jeweilige Teileinheit festgelegten Material gab es auch noch Material aus den StAN-Teilen

    - VI B (nicht festzugewiesenes Material, das vom Bataillon verteilt werden konnte)

    - VI F (Material der Friedenszusatzausstattung, das ebenfalls vom Bataillon zugewiesen wurde, aber natürlich im V-Fall nicht verfügbar war).


    Diese Listen füge ich ebenfalls bei, die Zahlen geben das auf Bataillonsebene verfügbare Material an! Das war also nicht sehr viel pro Kompanie.


         

    Im StAN-Teil VI B finden wir z.B. die MG und die Fliegerdreibeine, aber auch ABC-Abwehrmaterial und die Truppkocher.

    Im StAN-Teil VI F (Friedensmaterial) gibt es die „Pistole 9 mm FJg“, das ist die P 7, die „PKW hdlsuebl FJG“, das sind die zivilen Fahrzeuge. Die hier Feldheizgeräte waren auch im StAn Teil VI F gelistet, wären also im V-Fall nicht zur Verfügung gestanden. Die hier erwähnten „Handsprechfunkgeraet Satz“ waren die die FuG 13, die wegen erwiesener Unbrauchbarkeit sowieso kein Mensch verwendet hat. Nach der Übernahme der NVA wurden an Stelle dieser Geräte bei den neu aufgestellten Bataillonen 701 und 801 in Neu-Fünfland die UFT 721 der NVA verwendet. Die waren grundsätzlich leistungsfähig, allerdings ziemlich unhandlich und konnten nicht mit dem SEM 25 kommunizieren (Frequenzbereich UFT 146 – 174 MHz).


    Diese StAN Heeresstruktur 4-1 galt von 1980 bis 1985 und war die unbrauchbarste Gliederung, welche die FJg-Truppe je hatte. Dem aufmerksamen Leser wird auffallen,

    - dass es im Zugtrupp zwar einen LKW 2 t gab, das dafür aber kein Kraftfahrer C vorhanden war. Das führte dazu, dass zum Bewegen dieses LKW immer ein Feldjägerfeldwebel aus den Streifen des Zuges abgezogen werden musste, weil Feldjägerunteroffiziere noch keine C-Fahrerlaubnis hatten.

    - es gab zwar 3 Kräder, aber auch dafür waren keinen Fahrer in der StAN vorgesehen. Also mussten auch hier wieder Feldjäger aus den Streifen abgezogen werden. Wenn ich also alle drei Kräder und den LKW benötigte, musste ich vier Feldjäger aus dem Zug entnehmen, damit fehlte zwei der neun Streifen.

    - das nur jeder zweite Soldat eine im V-Fall wirklich sinnvolle Waffe (Gewehr oder MPi) hatte, der Rest hatte nur eine Pistole. Das führte schnell zu einem Aufstand bei den Divisionen, die „ihre“ Feldjäger auch weiterhin bei der Sicherung des rückwärtigen Divisionsgebiets einsetzen wollten. Das war der einzige StAN-Teil, der 1985 dann geändert wurde, so dass es in jeder Streife wieder ein Gewehr und eine MPi gab, das auch der Zugtrupp aufgerüstet wurde und es in jedem Zug zwei Maschinengewehre gab.

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